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08.06.2024, 21:13 Uhr
Early8Bitz
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Hi,
ich habe einen Dobbertin EPROMER-4004. Dort wird Pin 21, sofern ein 2716 ausgewählt ist, aktiv über einen PNP-Transistor (BC237-40) auf +5V (Lesen) oder Vpp (Programmieren) gezogen. Ich kann mich nicht erinnern mit irgendeinem 2716 aus DDR, SU oder NSW Probleme gehabt zu haben.
Zitat: | BMSR-Mechaniker schrieb Ich habe dann den Upp - Pin 21 direkt an + 5V legen müssen (also ohne Pull-up), damit alles zur Zufriedenheit läuft. Dieser Eingang zieht oder benötigt beim U2716, so meine Erinnerung, im Normalbetrieb ca. 5 mA. Kontrolliere bitte mal mit dem TTL- Stift, ob beim Lesen des Eprommers dort stabil ein H- Pegel anliegt. Es kann durchaus sein, dass der dann geschaltete Widerstand gegen +Ub in den Prommern zu groß ist, und damit kein sicherer H- Pegel (= Daten) zustande kommt.
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Lt. Datenblatt ist die Forderung beim Lesen nicht H-Pegel sondern mindestens Vcc-0,6V an Pin 21. Und Ipp an Pin 21 kann bis 5mA betragen. Damit dürfte bei passiven "Hochziehen" ein Pullup-Widerstand maximal 0,6V/5mA=120Ohm haben.
Pin 21 hart auf +5V legen kann man in der Schaltung machen, wo der 2716 eingesetzt wird. Im universellen EPROM Programmer, wo Pin21 bei höherkapazitiven EPROM-Typen mit Adresse A11 beliefert werden muss, muss man ja das Pin an der Programmierfassung zwischen Vcc, Vpp und A11 multiplexen. -- Gruß Ralf
Ist ein alter Schaltkreis ein Schaltgreis? Dieser Beitrag wurde am 08.06.2024 um 21:21 Uhr von Early8Bitz editiert. |