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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Netzfilter reparieren » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
29.04.2008, 09:00 Uhr
Thomas



Ich mach mal aus mehreren Gründen ein neues Thema dazu auf:


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Thomas schrieb
Wie meinst Du das konkret?
Die Steckdose quasi an die Eingänge anlegen? Mit Glühbirne dazwischen?

Genau.

Und die Ausgänge bleiben ohne Anschluß? Woher weiß ich, daß hinten das richtige herauskommt?


Zitat:

Zitat:
Wie kriegt man die Teile auf?

Mit der Trennscheibe.

Wenn die Filter zugelötet sind, kann man sie nicht auflöten?

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2008 um 09:02 Uhr von Thomas editiert.
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001
29.04.2008, 09:10 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Thomas schrieb
Und die Ausgänge bleiben ohne Anschluß?

Ja.


Zitat:
Woher weiß ich, daß hinten das richtige herauskommt?

Das Falsche kann nicht rauskommen.
Entweder Kurzschluss oder OK.


Zitat:
Wenn die Filter zugelötet sind, kann man sie nicht auflöten?

Da brauchst Du aber einen echt riesigen Lötkolben...
--
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002
29.04.2008, 09:15 Uhr
Volker

Avatar von Volker


Zitat:
Thomas schrieb

Zitat:

Zitat:
Wie kriegt man die Teile auf?

Mit der Trennscheibe.

Wenn die Filter zugelötet sind, kann man sie nicht auflöten?

Wenn Du Langeweile hast kannst Du es ja versuchen. - nur besteht die Gefahr mehr zu zerstören als nötig - vom Preis für die Entlötlitze (das Zinn muss ja weg) mal abgesehen.
Mein Tip: Im gutsortierten Fach-/Baumarkt gibt es Trennscheiben mit einer Stärke von 1 ! mm. Damit an der Naht geschnitten geht schnell - ist "sauber" - und die Teile sind auf alle Fälle noch zu gebrauchen.

mfg
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2008 um 09:16 Uhr von Volker editiert.
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003
19.05.2008, 12:02 Uhr
paulotto



wer hat denn die Schaltungen der Netzfilter K0368.0x und könnte sie zur Verfügung stellen? Ich möchte eine Abschätzung der Fehlerströme machen um zu ergründen, warum der FI-Schalter rausfliegt. Meine P8000 verursacht z.B. mehr als 6mA. Vielleicht hat der Filter schon einen weg... Und jedes weitere Gerät mit Y-Kondensatoren (z.B. auch die Terminals) verursachen einen weiteren Anstieg so daß man zusammen mit den restlichen Geräten im Haushalt und der normalen Installation schnell an der Grenze von 30mA der FI-Schalter ist. Im Moment ist nur der Betrieb über einen Trenntrafo möglich.

Gruß

Klaus
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004
19.05.2008, 13:07 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
paulotto schrieb
wer hat denn die Schaltungen der Netzfilter K0368.0x und könnte sie zur Verfügung stellen?

1 Duchgangskondensator mit Masseanschluss im Einganz, 2 Drosseln in den Leitungen und einn Kondensator am Ausgang. Die bauteilwerte wurde (glaube ich) nicht veröffentlicht.


Zitat:
Ich möchte eine Abschätzung der Fehlerströme machen um zu ergründen, warum der FI-Schalter rausfliegt. Meine P8000 verursacht z.B. mehr als 6mA. Vielleicht hat der Filter schon einen weg...

Betreib den Filter probeweise mit Gleichstrom.
Da sollte der Widerstand beim fehlerfreien Bauteil fast unendlich sein.

Oder den Filter ausbauen, Glühlampe vorschalten, Strom messen und ein paar Stunden am Netz lassen. Im Fehlerfall wird der Kondensator warm und der Strom steigt.



Zitat:
Und jedes weitere Gerät mit Y-Kondensatoren (z.B. auch die Terminals) verursachen einen weiteren Anstieg so daß man zusammen mit den restlichen Geräten im Haushalt und der normalen Installation schnell an der Grenze von 30mA der FI-Schalter ist.

Sollte eigentlich nicht sein.
Ich habe am 30-mA-FI schon 15 Rechner problemlos gleichzeitig an gehabt.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 19.05.2008 um 13:07 Uhr von Rüdiger editiert.
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005
19.05.2008, 13:11 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
paulotto schrieb
wer hat denn die Schaltungen der Netzfilter K0368.0x und könnte sie zur Verfügung stellen?

1 Durchführungskondensator mit Masseanschluss im Eingang, 2 Drosseln in den Leitungen und ein Kondensator am Ausgang. Die Bauteilwerte wurde (glaube ich) nicht veröffentlicht.

Bei einem 16A-Filter hatte ich mal 4µF Erdkapazität errechnet (36 mA Erdstrom).



Zitat:
Ich möchte eine Abschätzung der Fehlerströme machen um zu ergründen, warum der FI-Schalter rausfliegt. Meine P8000 verursacht z.B. mehr als 6mA. Vielleicht hat der Filter schon einen weg...

Betreib den Filter probeweise mit Gleichstrom.
Da sollte der Widerstand beim fehlerfreien Bauteil fast unendlich sein.

Oder den Filter ausbauen, Glühlampe vorschalten, Strom messen und ein paar Stunden am Netz lassen. Im Fehlerfall wird der Kondensator warm und der Strom steigt.



Zitat:
Und jedes weitere Gerät mit Y-Kondensatoren (z.B. auch die Terminals) verursachen einen weiteren Anstieg so daß man zusammen mit den restlichen Geräten im Haushalt und der normalen Installation schnell an der Grenze von 30mA der FI-Schalter ist.

Sollte eigentlich nicht sein.
Ich habe am 30-mA-FI schon 15 Rechner problemlos gleichzeitig an gehabt.


--
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006
19.05.2008, 15:27 Uhr
paulotto



Hallo Rüdiger,

4µF sind definitiv zuviel, wenn der Schutzleiter defekt ist, haut es Dich da aus den Socken! Auch zu DDR-Zeiten waren die Kondensatoren so zu bemessen, daß da keine Ströme höher als 2mA (glaub mich an diesen Wert zu erinnern/heutzutage <0,7mA Spitzenwert bei Wechselspannung und 2mA bei Gleichspannung/außerdem darf die Ladung nicht höher als 45µC sein-> C<0,1µ) sein durften. Ich werde mal mit Gleichspannung messen wie hoch der Isolations-R ist und welche Leckströme da fließen. Vielleicht ist dasFilter schon marode.
Wenn Du da 15 Rechner dran hattest, lagen die Ströme auf alle Fälle unter diesen 0,7mA! Die mehr als 6mA bei mir sind eben schon 10* höher als der zulässige Wert.

Viele Grüße

Klaus
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007
19.05.2008, 18:27 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
paulotto schrieb
4µF sind definitiv zuviel, wenn der Schutzleiter defekt ist, haut es Dich da aus den Socken!

Die 16A-Netzfilter werden im K1630 verwendet, der hängt normalerweise nicht hinter einem FI. Ich hatte mehrere Filter geprüft: alle waren langzeitstabil auf diesem Wert. Wegen des hohen Erdstroms und dem Vorhandensein eines FIs sind die Filter im thierbach-K1630 übrigens derzeit abgeklemmt.


Zitat:
Auch zu DDR-Zeiten waren die Kondensatoren so zu bemessen, daß da keine Ströme höher als 2mA (glaub mich an diesen Wert zu erinnern/heutzutage <0,7mA Spitzenwert bei Wechselspannung und 2mA bei Gleichspannung/außerdem darf die Ladung nicht höher als 45µC sein-> C<0,1µ) sein durften.

Mir liegen keine Vergleichswerte für das P8000-Netzfilter vor.


Zitat:
Wenn Du da 15 Rechner dran hattest, lagen die Ströme auf alle Fälle unter diesen 0,7mA!

Mag sein. Der K1630 war nicht dabei.
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.05.2008 um 18:27 Uhr von Rüdiger editiert.
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