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30.03.2014, 11:03 Uhr
Micha
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Bei meinem selbsgebastelten Interface hatte ich der Problematik der voreingestellten Ränder bisher keine Beachtung geschenkt. Die Erika ist ja (im 10 CPI Modus) auf linken Rand 10, rechten Rand 75, eingestellt. Bisher hatte ich hauptsächlich aus Basic gedruckt und mich gefreut, dass Textausgabe und Zeichenformatierung gut funktioniert. Jetzt hab ich mal mit WordStar experimentiert und musste feststellen, dass das da ganz anders läuft: WordStar setz auf den durch die Druckerhardware gesetzten linken Rand nochmal seinen eigenen linken Rand per Leerzeichen drauf, und Zeilenenden werden einfach von der Erika verschluckt, wenn die zu druckende Zeile zu lang ist.
Hab jetzt einfach mal als "schnelle Lösung" für das Modul eine Initialisierung geschrieben, die nach Einschalten die Ränder auf Papierkante (links) bzw. auf max. möglich (rechts) setzt. Wie war das Problem eigentlich bei den IF3000 bzw. IF6000 gelöst - überlassen diese Module es dem Anwender, die Ränder geeignet zu setzen oder ändern die auch beim Einschalten die Voreinstellung aus der Schreibmaschine?
Eine denkbare Lösung wär auch, verschiedene Voreinstellungen per Tastatur der Schreibmaschine mit <Code>+<Taste?> abzurufen. |