Chiffriergeräte wurden benutzt, um Daten vor dem Mitlesenden Unbefugter zu schützen.
Dies erfolgte, in dem der Datenstrom auf der Senderseite mit Hilfe eines elektronischen Schlüssels verschlüsselt wurde.
Die verbreitete Art der maschinellen Datenübertragung war damals der Fernschreiber, darum setzen die meisten Chiffriergeräte an diese Art Technik an.
Mit Hilfe eines weiteren elektronischen Schlüssels, den nur der befugte Empfänger besaß, konnten die Daten wieder in die ursprüngliche Form zurück gebracht werden.
Für alle anderen Mitlesenden ergab sich nur ein unverständliches Datengewirr.
Für verschiedene Einsatzgebiete war eine verschlüsselte Übertragung gefordert:
Es ist davon auszugehen, dass die Entwicklung der Geräte hauptsächlich vom Geheimdienst gemacht wurde.
Die Produktion der Geräte erfolgte teils in Betrieben der Volkswirtschaft, teils in Produktionsstätten des Geheimdienstes.
In den Bereich der DDR-Computertechnik fielen u.a. die Geräte: