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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Hochspannung vom OSZI prüfen » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
15.06.2013, 23:45 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Wie kann ich die Hochspannung (2KV) meines defekten Oszis prüfen?
Das Gerät hat keinen Strahl mehr.

Gruß Matthias
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001
16.06.2013, 00:55 Uhr
Enrico
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Mit einer Hochspannungsmessspitze für ein Voltmeter.
--
MFG
Enrico
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002
16.06.2013, 10:04 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Digitalmax schrieb
Wie kann ich die Hochspannung (2KV) meines defekten Oszis prüfen?

Mit einem Spannungsteiler vor dem Messgerät. Mindestens 10 MOhm in Richtung Prüfling, der andere Widerstand (Gegen Masse) richtet sich nach Eingangswiderstand und Spannungsbereich Deines Messgeräts.

Grobste Prüfung: 20 MOhm-Widerstand einseitig an Masse schließen und mit der anderen Seite kurz die Hochspannung antippen. Sollte einen Funken ziehen.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 16.06.2013 um 10:05 Uhr von Rüdiger editiert.
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003
16.06.2013, 11:02 Uhr
sas



Hallo,

und Spannungsfest sollte das Teil auch sein, also kein SMD verwenden!

Jörg


Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Digitalmax schrieb
Wie kann ich die Hochspannung (2KV) meines defekten Oszis prüfen?

Mit einem Spannungsteiler vor dem Messgerät. Mindestens 10 MOhm in Richtung Prüfling, der andere Widerstand (Gegen Masse) richtet sich nach Eingangswiderstand und Spannungsbereich Deines Messgeräts.

Grobste Prüfung: 20 MOhm-Widerstand einseitig an Masse schließen und mit der anderen Seite kurz die Hochspannung antippen. Sollte einen Funken ziehen.

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004
17.06.2013, 09:26 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Eine serienmäßig gefertigte Hochspannungsprüfspitze hat im Normalfall eine Teilung von 1:100. Das sollte nicht vergessen und hier erwähnt werden, weil sonst evtl. Gefahr besteht, dass ein angeschlossenen Voltmeter zerstört werden könnte.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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005
17.06.2013, 15:27 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Radioreinhard schrieb
Eine serienmäßig gefertigte Hochspannungsprüfspitze hat im Normalfall eine Teilung von 1:100. .....

1:1000

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Konfuzius

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006
17.06.2013, 16:01 Uhr
TTL-Grab



Ich habe hier einen von Mellenbach aus der s/w-Ära, das ist kein Spannungsteiler, sondern nur ein Vorwiderstand 400MOhm (max. 20kV), da muss man also noch ein bischen rechnen und den Ri des Instrumentes halbwegs genau kennen.
Allerdings waren das mal 400MOhm, irgendwann fing er an, mich zu betrügen und letztes Jahr hat er bei 11kV nur noch ca. 600V angezeigt. Hat sich also erledigt, und das ist nicht der erste von dem ich weiß, dass er hochohmig geworden ist. Also das gesunde Misstrauen nicht vergessen.

Gruss Micha
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007
18.06.2013, 11:37 Uhr
hjs




Zitat:
TTL-Grab schrieb
Ich habe hier einen von Mellenbach aus der s/w-Ära, das ist kein Spannungsteiler, sondern nur ein Vorwiderstand 400MOhm (max. 20kV), da muss man also noch ein bischen rechnen und den Ri des Instrumentes halbwegs genau kennen.

Die Angabe "Ohm pro Volt" bei Vielfachmessern bezieht sich auf den Messbereich und nicht etwa auf die tatsächlich angelegte Spannung. Im konkreten Fall sind es 20 000 Ohm pro Volt (so steht es auf der Rückseite). Die Hochspannungsmeßspitze [sic] wird im 0,1 V-Messbereich benutzt.

MfG
hjs
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008
18.06.2013, 14:54 Uhr
TTL-Grab



Du hast mich falsch verstanden (oder ich habe mich falsch ausgedrückt). Ich habe eine HS-Messpitze von Mellenbach, die einfach nur einen Vorwiderstand von 400MOhm darstellt und maximal 20kV verträgt (hat ja bei s/w-TVs gereicht). Dass das nun ausgerechnet 20kOhm/V ergibt, ist Zufall.

Gruss Micha
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009
18.06.2013, 15:05 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
TTL-Grab schrieb
Ich habe eine HS-Messpitze von Mellenbach, die einfach nur einen Vorwiderstand von 400MOhm darstellt und maximal 20kV verträgt (hat ja bei s/w-TVs gereicht).

Mit welchem Messgerät ist die zu koppeln?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 18.06.2013 um 15:16 Uhr von Rüdiger editiert.
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010
18.06.2013, 15:39 Uhr
hjs



Ja, ich verstehe Dich vielleicht falsch.
Aber 20kOhm/V ist zuerst da gewesen, sozusagen als die grundlegende und feststehende Eigenschaft des Vielfachmessers. Und weil der kleinste Messbereich 50µA/100mV ist, ergibt sich daraus ein Vorwiderstand von 400 M, wenn man 20 kV Endausschlag will.

MfG
hjs
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011
18.06.2013, 17:05 Uhr
Germaniumröhre



Die HV-Meßspitze gehört zur Bunten Kuh
http://radioreinhard.de/Geraete/Messgeraete/VM3.html

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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012
18.06.2013, 17:41 Uhr
TTL-Grab



@hjs: es hat mich nur etwas durcheinander gebracht, weil ich nie etwas von einem Vielfachmesser geschrieben habe, sondern nur von der Messspitze

@Rüdiger:
Das ist eigendlich egal. Bei 50uA Vollausschlag (z.B. UNI7) hast Du eben 20kV, bei 100uA (ich glaube Vielfachmesser III hatte das) 40kV bei Vollausschlag.
Bei den heute üblichen DVMs mit einem Eingangswiderstand von 10MOhm in den Spannungsbereichen hat man dann einen Teilungsfaktor von 41:1, d.h. bei 20kV liegen dann 500V am Instrument. Also: Strombereich nehmen!

Ich habe meinen Beitrag eigendlich nur geschrieben, um darzulegen, dass es auch "nur Vorwiderstands"-Messspitzen gibt.

Gruss Micha

Edit: habs gerade im Link gelesen: Vielfachmesser III hat also auch 50uA

Dieser Beitrag wurde am 18.06.2013 um 17:44 Uhr von TTL-Grab editiert.
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