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Thread - Seiten: -1-

000
04.03.2006, 17:43 Uhr
Olli

Hallo,

ich habe auf der Seite von Ulrich Zander MUTOS 1700 Images gefunden und mal die man-pages aus den man-Floppies extrahiert.... anguckbar hier:

http://www.pofo.de/cgi-bin/man.cgi?query=intro&apropos=0&sektion=0&manpath=MUTOS+1700&format=html

Leider nicht so schoen formatiert wie die WEGA manpages auf der selben Seite. Das liegt daran das die manpages von MUTOS nicht im nroff format vorliegen, sondern als Textdatei mit Terminalsteuerzeichen (u<rueckschritt>" zum darstellen von ü usw). Habe die Terminalsteuerzeichen in den files soweit wie moeglich umgesetzt oder geloescht. Nun sind es halt reine ASCII Files ohne Dickschrift und Unterstreichungen.
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

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001
12.03.2006, 01:26 Uhr
Holger König

Habe mir mal die Images runtergeladen. Das root1_d war (zumindestens beim ersten Versuch) nicht zu entpacken. Root1_g macht Probleme (wegen dem Format-Sprung). Alle anderen Images lassen sich auf Disketten kopieren und scheinen im Raw-Tar-Format zu sein.
Gibst es die Möglichkeit, daß mir jemand die root-Images im CQM-format bzw. als DiskDump-Image schickt?
Hat jemand einen MUTOS-Diskettensatz des EC 1834 oder 1835? Bei diesem müßte die 1. Boot/Root-Diskette in einem "normalen" Format sein.
Weiterhin interessiert mich der Aufbau des Festplatten-Dateisystems von Mutos. Wird dabei FAT16 (wie bei DCP) oder eine UNIX-typisches Format (Minix oder Xenix) verwendet?

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002
13.03.2006, 12:46 Uhr
robotrontechnik
Administrator

Zitat:

Holger König schrieb
Weiterhin interessiert mich der Aufbau des Festplatten-Dateisystems von Mutos. Wird dabei FAT16 (wie bei DCP) oder eine UNIX-typisches Format (Minix oder Xenix) verwendet?

Natürlich war das nicht FAT (da wärst Du spätestens bei der Gross- und Kleinschreibung gescheitert).

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003
18.03.2006, 01:11 Uhr
Holger König

Beim FAT-System muß man den Unterschied zwischen dem, was FAT ermöglicht und dem, was DOS / DCP nutzt, machen.
FAT basiert auf einem 16-Bit (2xHex)-Eintrag und kann alle ASCII-Zeichen verarbeiten (läßt sich mit einem Disk-Editor ausprobieren). Dies habe ich bei einem ungültigen Dateinamen, den ich mal mit CHKDSK under DOS fand, erfahren. Da hatte eine Datei einen echten kleinen Buchstaben im Namen.
Darüberhinaus hätte MUTOS auch ähnliche Erweiterungen von FAT benutzen können, wie in VFAT (Win95) bzw. UMSDOS (Linux unter FAT).
Mich interessiert jedoch, was MUTOS nutzte, und ob dieses dateisystem mit anderen Betriebs-Systemen zumindestens eingeschränkt kompatibel war.
Und was halt besonders wichtig wäre, die Boot-/Root-Disk des EC1834.

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