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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Reparatur K0362.08, 12V Netzteil aus BC » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
25.08.2012, 16:24 Uhr
Falko



Hallo,

letzte Woche hat das 12V Netzteil aus meinem BC seinen Geist aufgegeben. Jetzt bin ich dabei das zu reparieren aber irgendwie komme ich nicht dahinter was das Ding hat. Ich hatte vor ein paar Tagen das Teil mal auseinander genommen und es erstmal auf kalte Lötstellen, defekte Elko's und sonstigen Auffälligkeiten untersucht. Nix! Dann mal Saft drauf und durchgemessen. Dabei fiel mir auf, dass die Betriebsspannung des B260 so bei 5V rumdümpelt und aus Richtung Trafo ein leises Klickern mit ca. 3Hz kommt. Außerdem hab ich nur einen Schaltplan finden können, bei dem die Spannungserzeugung für den B260 analog mit Transistoren aufgebaut ist. In meinem Netzteil ist an der Stelle ein KT201 verbaut. Hat da irgendwer einen Plan der dazu passt?

Da ich die Woche keine Zeit hatte, blieb alles ein paar Tage liegen. Heute hab ich das nochmal angeschlossen (mit Last ca. 50W) und siehe da es lief. Aber nur 3-4 Sekunden. Dann ging es kurz aus, wieder an usw. wobei die 'Aus'-Phasen immer länger wurden. Irgendwann war dann ganz Ruhe und es war nur noch das Klickern aus dem Trafo zu hören. Ein termisches Problem ist es aber wohl nicht. Das habe ich mit Kältespray ausprobiert.

Tja, und jetzt bin ich ein wenig ratlos. Hat von euch einer 'nen Tipp was das sein könnte. Ich hoffe nicht ein Windungsschluss im Trafo.

Gruß Falko
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001
26.08.2012, 11:53 Uhr
holm

Avatar von holm

...hört sich an als ob das Ding wegen Überstrom abschalten würde, untersuche mal die sekundären Gleichrichter und Elkos..

Gruß,

Holm
--
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002
26.08.2012, 12:03 Uhr
Rüdiger
Administrator


Welche Spannung kommt während des normalen Laufs aus dem STM?
Falls exakt 12V, läuft vielleicht die Crowbar Amok.
Speise mal bei abgeschaltetem STM 8V aus einen strombegrenzten (0.5A reichen) Regelnetzteil in den Ausgang des STM ein und regle langsam auf 13V hoch. Wann bricht die Spannung zusammen?


Zitat:
Dabei fiel mir auf, dass die Betriebsspannung des B260 so bei 5V rumdümpelt

Das ist zu wenig. Sollten rund 12V sein. Sieb-Elko des B260 kaputt?
Leg mal die originale Betriebsspannung des B260 tot und speise dafür 12V aus einen externe Netzteil auf den B260 ein. Was passiert dann?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 26.08.2012 um 12:07 Uhr von Rüdiger editiert.
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003
26.08.2012, 15:21 Uhr
Falko



Die Spannung, als es kurz seinen Dienst tat, hab ich leider nicht messen können. War zu wenig Zeit. Ich hatte nicht damit gerechnet das es überhaupt nochmal was von sich gibt.

Wenn ich in den Ausgang eine Spannung einspeise, bricht die bei 14,2V zusammen. Das scheint mir erstmal ok zu sein.

Ich hab dann mal den B260 zusätzlich versorgt. Und was soll ich sagen... es läuft. Mit exakt 12,05V am Ausgang unter Last. Übrigens, auch wenn ich dann die zusätzliche Versorgungsspannung abklemme läuft es weiter.
Ich hab jetzt ein Bauelement am Thyristor in Verdacht was offensichtlich für dessen Zündung verantwortlich ist. Das ist zwischen Anode und Gate des Thyristors geschaltet, sieht von der Bauform her wie eine SY360 Diode aus, hat aber nur einen blauen und einen weißen Ring. Weiß jemand was das ist?

Gruß Falko
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004
26.08.2012, 15:57 Uhr
u808




Zitat:
Falko schrieb
sieht von der Bauform her wie eine SY360 Diode aus, hat aber nur einen blauen und einen weißen Ring. Weiß jemand was das ist?

Gruß Falko

ein DIAC
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005
26.08.2012, 16:46 Uhr
holm

Avatar von holm

Jetzt habe ich aber ein Problem mit Deiner Fehlerbeschreibung. Du sagst wenn Du es "fremdgestartet" hast läuft es weiter....wieso geht es dann nach einer Weile aus wie Du beschrieben hast? Der Diac muß bei ca. 32-36V zünden, probiere den mit einem 1K Vorwiderstand am Universallnetzteil aus..

Gruß,

Holm
--
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006
26.08.2012, 18:50 Uhr
Falko



Das ist schon alles korrekt so wie ich es beschrieben habe. Als ich nach ein paar Tagen wieder Saft auf das Teil gegeben habe zeigte sich das in 001 beschriebene Verhalten bis nichts mehr ging. Als ich jetzt den B260 fremdversorgt habe, lief das Netzteil an und auch nach abklemmen der Zusatzversorgung weiter. Und der Witz ist, dass selbst wenn ich es jetzt ausschalte und ganz normal wieder ein, es normal funktioniert. Sogar bis zur Leistungsgrenze. Ich habe es auch mal eine Weile ausgeschaltet gelassen um rauszukriegen ob es irgendwie mit der Restladung von Kondensatoren zusammenhängt. War aber egal. Es läuft trotzdem als wäre nichts gewesen. Und jetzt komme ich aus dem Kopfkratzen gar nicht mehr raus. Ich will das Ding aber so nicht wieder einbauen. Irgendwas muß das ja gewesen sein. Auf einen ordinären Wackelkontakt tippe ich aber auch nicht, da ich erstens trotz intensiver Suche nichts gefunden habe (Gut, will nichts heißen. Übersehen kann man immer was.) und zweitens ich zwischen dem letzten Test wo es nicht ging und dem anklemmen der Zusatzversorgung das Teil nicht mal bewegt habe.

Ich werde jetzt noch mal den Elko tauschen der die Betriebsspannung für den B260 puffert. An den hatte ich die Fremdversorgung angeschlossen. Wenn der einen (höherohmigen) Schluß hatte der durch die Zusatzversorgung sozusagen weggebrannt wurde wäre das noch eine Erklärung. Für weitere Ideen bin ich aber trotzdem dankbar.

Gruß Falko
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007
26.08.2012, 22:17 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Falko schrieb
Ich werde jetzt noch mal den Elko tauschen der die Betriebsspannung für den B260 puffert. An den hatte ich die Fremdversorgung angeschlossen.

Damit hast Du ihn wahrscheinlich Zwangs-Formiert und damit das Problem beseitigt.
Wenn das Netzteil läuft, würde ich an Deiner Stelle erst mal gar gar nichts tauschen. Sollte es wieder rumzicken, kannst Du das ja jede Zeit noch machen.

Ob der Elko, den Du jetzt einbauen willst, länger hält als der, der drin ist, ist ungewiss.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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008
26.08.2012, 23:43 Uhr
holm

Avatar von holm

Sicherungshalter und Sicherungen checken, die DDR Dinger machen einen ja mit Grünspan wahnsinnig. Rüdiger könnte Recht haben mit der Elkoformierung. Manchmal wurden in den Dingern auch mal West-Elos eingebaut von Röderstein. Wenn Du so ein Ding da drin hat, schmeiß den raus, der hält dann garantiert nicht länger wie Rüdiger vermutet...
Einen Frolyt dagegen kannst Du drin lassen (Man bin ich stolz auf unser Kondensatorenwerk hier auch wenn die von Schneemännern immer nichts hören woillen..)

Gruß,

Holm
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009
25.09.2013, 12:44 Uhr
ADDERLY



Gibt es eine Moeglichkeit die fehlende 12V Spannung fuer ein defektes STM K0362.08 mit einem anderen 12V Netzteil zu Ueberbruecken, ohne das der K8915 Schaden nimmt ?
(Das alte STM verursacht direkten Kurzschluss beider Sicherungen im Inneren sowie der beiden 2.5A im Gehaeuserahmen Unten/Hinten.
Es hatte vorher kurz funktioniert unter "knattern und "zwitschern" bis die Sicherungen im STM aufblitzten.)
Muss dazu sagen, der K8915 war seit 1990 ausser Betrieb.
Kellerfund eines ehemaligen DDR Baubetriebes Region Bördekreis.

http://www.pic-upload.de/view-20809706/K8915-001.jpg.html

Monitor zeigte kurze Streifen, bis die rote ERROR LED am Geraet leuchtete.
fehlende 12V Spannung?
Hinten im Geraet ist eine wandlerplatine mit 4 kleinen LED´s.
3 davon leuchten die Obere flackerte vorher, jetzt komplett aus.

http://www.pic-upload.de/view-20825299/K8915_hinten-001.jpg.html

http://www.pic-upload.de/view-20825303/K8915_hinten-002.jpg.html

Kleiner Hoffnungsschimmer war, die LED´s auf der Tastatur leuchteten und reagierten mit Piepstoenen aehnlich wie beim A7100.
Umschalttaste fuer gross/klein Schreibung konnte auch ein und aus geschaltet werden.
Daher gehe ich mal davon aus das der Rechner eventuell noch zu Retten ist.
Ich hab ihn jetzt gereinigt, dafuer das er im Keller stand sieht er jetzt ganz passbel aus.
War zum Glueck nur Staub.
Das alte STM habe ich zerlegt um nach Kurzschluessen zu suchen, ein Widerstand war verschmort (15KOhm) andere Defekte sind nicht sichtbar.
--
Gruss Frank

"Lieber Gott,: Bitte schmeiss Hirn vom Himmel; ...oder Steine, Hauptsache Du triffst Jemanden !..."
...und 'ne Tuete Schweineohr'n

Dieser Beitrag wurde am 25.09.2013 um 13:16 Uhr von ADDERLY editiert.
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010
25.09.2013, 13:58 Uhr
Andreas



@ADDERLY

Ich habe Dir mal die Rep.Anleitung geschickt.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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011
25.09.2013, 15:32 Uhr
ADDERLY



Danke Andreas, werde ich mal durcharbeiten.
Die Fotos waren nach der Oeffnung entstanden, wegen der Zusammenstellung der Platinen, ich hatte nur anhand der RT Fotos verglichen ob er komlett ist.
Zum Glueck ja.
Hier mal die freigelegten STM Platinen:

http://www.pic-upload.de/view-20826373/NT_K0362.08_offen.jpg.html

Die markierten Bereiche sind die vermuteten Fehlerquellen.
Widerstaende sind jetzt getauscht. die markierte Bruecke oben habe ich abgeloetet, das ist die Leitung richtung Trafo die den Kurzschluss verursacht.
Ohne die Bruecke bleiben die Sicherungen heile.
Ich vermute den Kurzschluss im Trafo, da die Kabel ueber die Platine dahin fuehren.

http://www.pic-upload.de/view-20826440/NT_K0362.08_offen_trafo.jpg.html

Denn woher sollte vorher ein zwitscher und knister Geraeusch sonst her kommen, eventuell noch von der Drossel, die auf der zweiten Platine links-oben sitzt?
--
Gruss Frank

"Lieber Gott,: Bitte schmeiss Hirn vom Himmel; ...oder Steine, Hauptsache Du triffst Jemanden !..."
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Dieser Beitrag wurde am 25.09.2013 um 15:44 Uhr von ADDERLY editiert.
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012
25.09.2013, 16:41 Uhr
Wusel_1




Zitat:
ADDERLY schrieb

Ich vermute den Kurzschluss im Trafo, da die Kabel ueber die Platine dahin fuehren.

Das bezweifle ich. Hast du schon mal die Dioden, die parallel zu den R liegt geprüft? Mach's mal.
--
Beste Grüße Andreas
______________________________________
DL9UNF ex Y22MF es Y35ZF
JO42VP - DOK: Y43 - LDK: CE

*** wer glaubt, hört auf zu denken ***
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013
25.09.2013, 17:36 Uhr
ADDERLY



@Wusel_1
Ich hab gerade alle kabel vom Trafo abgeloetet und beschriftet.
Dann getestet, die Sicherungen fliegen trotzdem raus.
Deine Zweifel waren richtig.
Somit alles wieder angeloetet.
Auch der untere Trafo ist in Ordnung. Waehre das schon mal auszuschliessen.
Wenn Du die 8 schwarzen SY Dioden meinst, die zeigen alle einen Durchgangswert an. Hab ich gerade probiert.
Werde die wege der Dioden aber mal weiter verfolgen, irgendwo muss doch der Wurm drin sein.
Ansonsten hilft nur nach und nach mal ein Kabel abzuloeten und neu zu testen ob die Sicherungen dann heile bleiben.
Wird aber ein groesserer Verschleiss an Sicherungen werden.
--
Gruss Frank

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Dieser Beitrag wurde am 25.09.2013 um 17:56 Uhr von ADDERLY editiert.
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014
25.09.2013, 18:19 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ADDERLY schrieb
@Wusel_1
Ich hab gerade alle kabel vom Trafo abgeloetet und beschriftet.
Dann getestet, die Sicherungen fliegen trotzdem raus.
Deine Zweifel waren richtig.

Klemm zwischenzeitlich eine Glühlampe in Reihe (primär) zum Netzteil, damit die Sicherungen nicht andauernd sterben.
Löte den Leistungstransistor ab. Baut sich dann Hochspannung am Ladekondensator auf?

Ist der Leistungstransistor durchgeschlagen?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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015
25.09.2013, 18:26 Uhr
ADDERLY



Ich hatte gerade ein kabel abgeloetet was zu eine Art Widerstand mit Drossel/Spule fuehrt.

http://www.pic-upload.de/view-20827995/NT_K0362.08_offen_Kabel-001.jpg.html

Gesamtwiderstand: 3.3Ohm. Die beiden kabel fuehren auf die rechte Platine direkt zu den SY Dioden.
(Entstoerschaltung oder Zuendschaltung ?)

Unten sind die markierten kabel auf die Platine gefuehrt.

http://www.pic-upload.de/view-20828002/NT_K0362.08_offen_Kabel-002.jpg.html

Das mit dem L.Transistor hatte ich noch nicht getestet, ist ne Idee.

P.S. Wer auch immer fuer die Konstruktion solcher Netzteile verantwortlich war, dem wuerde ich sehr gerne Seine Finger in eine Klaviertastatur legen und mit dem Deckel so oft wie moeglich die Finger quetschen.
--
Gruss Frank

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Dieser Beitrag wurde am 25.09.2013 um 18:50 Uhr von ADDERLY editiert.
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016
25.09.2013, 19:37 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ADDERLY schrieb
P.S. Wer auch immer fuer die Konstruktion solcher Netzteile verantwortlich war, dem wuerde ich sehr gerne Seine Finger in eine Klaviertastatur legen und mit dem Deckel so oft wie moeglich die Finger quetschen.

Also ich finde, die STMs sind einer der bestkonstruiertesten Netzteile:
Aufklappbar, Bauteile gut erreichbar, Dokumentation verfügbar, ordentliche Spannungs- und Strombegrenzungen, Fernsteuerbarkeit.

Da hab's viel schlechtere, z.B. diesen Fitz hier:
http://www.robotrontechnik.de/bilder/PCs/A5110/Netzteil_2_k.jpg
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 25.09.2013 um 20:02 Uhr von Rüdiger editiert.
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017
25.09.2013, 19:49 Uhr
ADDERLY



Naja, aber von den guten Eigenschaften mal abgesehen, man haette doch die Rechner im allgemeinen mit einem einfacheren zentralen Netzteil austatten koennen.
Wie beim XT/AT. Oder eben die Rechner dem "Weststandard" wenigstens in Sachen Strom ein wenig anzugleichen.
Aber irgendwas hab die sich schon dabei gedacht.
Macht leider alles nicht einfacher.
Werde morgen weiter suchen....

P.S. Ich muss natuerlich zugeben ich habe mit dem K1520 Systemen keinerlei Erfahrungen auch nicht mit der Netzteilproblematik.
Sind im Prinzip hier die ersten Gehversuche mal ein altes system wieder zum Laufen zu bringen.

--
Gruss Frank

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Dieser Beitrag wurde am 25.09.2013 um 20:01 Uhr von ADDERLY editiert.
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018
25.09.2013, 21:29 Uhr
Wusel_1




Zitat:
ADDERLY schrieb
@Wusel_1

Wenn Du die 8 schwarzen SY Dioden meinst, die zeigen alle einen Durchgangswert an.

Die 8 Stück nicht, sondern die einzelne Diode, die unter deinem eingezeichneten roten Ring ist. Wo geht das Kabel von der Klemme hin?
--
Beste Grüße Andreas
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Dieser Beitrag wurde am 25.09.2013 um 21:29 Uhr von Wusel_1 editiert.
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019
25.09.2013, 21:37 Uhr
ADDERLY



@Wusel_1,
war gerad nochmal in der Werkstatt:
Die einzelen Diode hat auch Durchgang. Durchlass in Richtung eines Transistor aehnlichen IC.
Die Zuleitung kommt ueber ein schwarzes kabel vom Trafo, ueber den Loetkontakt zur Diode von da weiter ueber einen Widerstand und richtung Transistor oder IC?
...Musste das eben nochmal editieren.
Man kann sich da schnell verkucken.

Jedenfalls, seit dem das obere Kabel von dieser spulenartigen verschaltung abgeklemmt ist, gibts keinen Kurzschluss mehr.
Leider kriege ich das NT ohne es im Rechner anzuklemmen nicht zum Laufen(Brueckenstecker fehlt)
Ich werde morgen das abgeklemmte kabel mal isolieren und das NT in den Rechner verbauen.
Ich weiss zwar nicht ob das nun Sinn macht, ich probiers mal.
...
--
Gruss Frank

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Dieser Beitrag wurde am 25.09.2013 um 21:48 Uhr von ADDERLY editiert.
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020
25.09.2013, 21:56 Uhr
Rüdiger
Administrator


-> 14
--
Kernel panic: Out of swap space.
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021
25.09.2013, 22:00 Uhr
ADDERLY



Gut, ich loete den Transistor mogen ab, dann sehen wir weiter.
Ich will auch nicht unnoetig was am Rechner zerstoeren.
--
Gruss Frank

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022
25.09.2013, 22:14 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ADDERLY schrieb
Ich will auch nicht unnoetig was am Rechner zerstoeren.

Ich hoffe, Du hast den Recher da nicht mehr dran stecken?
Für den Anfang reicht es, die 230V ans Netzteil zu legen.
Nächster Schritt ist, einen (breiten) Netzteilstecker zu beschaffen und die Außenbeschaltung so vorzunehmen, dass das Netzteil standalone läuft.
Die Belegung dazu findest Du auf Robotrontechnik.de.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 26.09.2013 um 10:32 Uhr von Rüdiger editiert.
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023
26.09.2013, 10:23 Uhr
ADDERLY



Nein, das NT lag die ganze Zeit hier geoeffnet auf der Werkbank.
Ich hatte es sofort ausgebaut als die Sicherungen das erste mal durchbrannten.
Ich hatte mir einen Stecker gebastelt mit dem ich die 230V auf den EFS legen kann.
Ohne die Brueckung wuerde es sowieso nicht laufen, mir ging es nur darum den Grund fuer den Dauerkurzschluss zu ermitteln.
--
Gruss Frank

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024
30.09.2013, 20:23 Uhr
ADDERLY



Nach einiger Sucherrei leider verzoegert durch Zeitmangel, ist der Uebeltaeter gefunden.

Es hat einen der grossen Condensatoren entschaerft (350µF/385V), der dann warum auch immer einen Dauerkurzschluss verursacht:

http://www.pic-upload.de/view-20879475/NT_K0362.08_offen_C1_C2.jpg.html

Die markierten Bereiche (rote Kreise) sind die Loetstellen auf der Platine.
Nach abloeten des gelben Kabels war der Kurzschluss verschwunden und die Platinen fuehren jetzt gleichmaessig Spannung.
Versuche morgen den Kondensator durch einen aehnlichen zu ersetzen.
Wie kann das sein ??
Der erste Condensator (links) ist mit dem Trafo verbunden und scheint elektrisch in Ordnung.
...so eine Puzzlelei
Wie kann man soetwas pruefen ? Condensator im ausgeloeteten Zustand versuchen zu laden, normalerweise muessten die dann die Spannung halten bis zum Entladen mit einem Verbraucher.
--
Gruss Frank

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Dieser Beitrag wurde am 30.09.2013 um 20:25 Uhr von ADDERLY editiert.
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025
30.09.2013, 20:42 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ADDERLY schrieb
Wie kann das sein ??

Das machen Elkos manchmal spontan. Besonders, wenn sie lange davor keinen Strom gesehen haben (Thema Formierung).
--
Kernel panic: Out of swap space.
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026
30.09.2013, 21:33 Uhr
ADDERLY



Ich habe hier noch alte Elkos aus einem Telefunken TV rausgekramt, andere hatte ich nicht, einer muss jetzt her halten und wird dann verloetet.
Ich hoffe das der Rechner dann wenigstens mal anspringt.
Leider kann ich nichts ueber den Zustand des Beistell-Diskettenlaufwerks sagen.
Beim ersten Startversuch haben wenigstens die LED`s geleuchtet bevor das NT sich ausgeklingt hat.

Wuerde der K8915 auch zwangsweise mit einer CP/A Diskette Booten auch wenn diese fuer 1715 generiert ist ?
Er musste doch auch ohne Bootdisk einen kleinen Hardwaretest anzeigen, soweit ich das gelesen habe.
Kann auch sein das ich falsch liege.
--
Gruss Frank

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Dieser Beitrag wurde am 30.09.2013 um 21:54 Uhr von ADDERLY editiert.
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027
30.09.2013, 22:49 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
ADDERLY schrieb
Wuerde der K8915 auch zwangsweise mit einer CP/A Diskette Booten auch wenn diese fuer 1715 generiert ist ?

Nein.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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028
01.10.2013, 17:04 Uhr
ADDERLY



...Das ist nicht gut
--
Gruss Frank

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Dieser Beitrag wurde am 01.10.2013 um 17:04 Uhr von ADDERLY editiert.
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029
01.10.2013, 17:41 Uhr
Enrico
Default Group and Edit


Der K8915 pinselt seinen Selbsttest in die unterste Zeile.
--
MFG
Enrico
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030
01.10.2013, 18:26 Uhr
ADDERLY



Danke Enrico, werde am WE alles soweit zusammenschrauben.
...
--
Gruss Frank

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