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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Reparaturversuch P8000 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
15.03.2009, 12:49 Uhr
Rainer



So, nun ist es soweit, ich habe mal meine rostige P8000 total zerlegt um sie zu sanieren. Das Gehäuse sieht erbärmlich aus und steht erst mal traurig in der Ecke, jetzt ist zuerst der Inhalt dran. Alle Platinen gereinigt, sämtliche Roststellen beseitigt und auf dem 8bit Board 3 vergammelte Widerstände getauscht, die wären bestimmt noch gegangen sahen aber nicht mehr gut aus. Im Netzteil selbst waren die Sicherungshalter so vergammelt das nicht mal mehr die Sicherungen ohne Zerstörung raus gingen und das Netzfilter hatte Kurzschluß. Alles gewechselt, alles spielt wieder. Nachdem ich noch bei einem Laufwerk die Kopfmechanik wieder gängig gemacht habe ging es zum Zusammenbau und zum Test. Im Eprom befindet sich Monitor 3.0. Der 8bit Teil meldet sich und auch der der Hardwaretest lief problemlos durch, UDOS bootet auch von Diskette. Der 16bit Selbsttest ging auch bis Fehler 52, das ist sicher noch kein Problem da ich den WD-Beisteller noch garnicht angeschlossen habe, der muß auch erst zerlegt werden und wäre eigentlich heute dran. Also habe ich das ganze mal gestern ein paar Stunden so laufen lassen umd sicher zu gehen das alles spielt. Und das war auch gut so, denn nach 3 Stunden war der Spaß vorbei. Keine Terminaleingabe mehr möglich. Also erst mal kühn Reset gedrückt, der U880 Monitor meldete sich wieder. Nach x kam dann: U8000 Unit does not work. Dieser Fehler ist auch nach Abkühlung über Nacht stabil geblieben, also nichts thermisches, sondern richtig defekt. Also habe ich heute mal vorsichtig angefangen zu messen. Es sind erst mal keinerlei "Russenschaltkreise" in meiner P8000 verbaut, aber sonst sehr international. Spannungen auf dem 16bit Board liegen an, der Takt am Pin 35 der Z8001 fehlt! Auch sonst keinerlei Aktivitäten mit dem Oszi festzustellen auf den Daten und Adressleitungen. Der 16Mhz Quarz am DL8127D arbeitet, am Schaltkreis selbst zappelt auch was. Was mir nun fehlt sind Unterlagen zu dem DL8127D und wie es von dort mit den Takten über das Board weitergeht. Hat jemand Tips?
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001
15.03.2009, 13:02 Uhr
Enrico
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Da kannst Du dir von Ollis HP den Schaltplan runterladen.

Datenblatt folgt per Mail.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 15.03.2009 um 13:06 Uhr von Enrico editiert.
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002
15.03.2009, 13:11 Uhr
Rainer



Auf Ollis Seiten habe ich schon geschnüffelt, dort finde ich bei 16 bit Stromlaufplan 01 und 02, aber da fehlt doch noch was? Oder ich bin blind....
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003
15.03.2009, 13:12 Uhr
Enrico
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Das sind schon jede Menge Seiten. Alles neu gezeichnet.
--
MFG
Enrico
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004
15.03.2009, 13:14 Uhr
Rainer



ich war blind, bei eigene gibts noch ne pdf, na da wollen wir doch mal schauen....
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005
15.03.2009, 14:26 Uhr
Olli

Avatar von Olli

bekommst du denn eine Fehlermeldung beim 8-Bit-Hardwaretest? dort sollte wenn ich mich richtig erinnere det 16-Bit Kommunikationsport geprueft werden...
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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006
15.03.2009, 16:38 Uhr
Rainer



so, ich habe ein defektes Gatter in einem DL008 gefunden und zwar der Schaltkreis 2D7 das untere Gatter 65. Dadurch gab es keinen Clock 8000. Den Schaltkreis habe ich gewechselt, jetzt taktet es wieder an der Z8001 und auch die anderen Takte sind da. Allerdings ist die Fehlermeldung immer noch die gleiche, bei der eingabe von X kommt U8000-Unit does not work. Und es herrscht absolute Ruhe an den Daten und Adressleitungen der 2732 und U214. Müssen die eigentlich von allein losgehen oder erst auf Anforderung durch das 8bit-teil? Wie teste ich die Übertragung vom 8 zum 16 bit Teil? Vielleicht liegt da auch am 8 bit-Board noch ein Fehler vor? Was kann mit der Z8001 CPU passiert sein wenn die eine Weile ohne Takt war, vielleicht ist die hin?
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007
15.03.2009, 17:26 Uhr
holm

Avatar von holm

Natürlich kann der Z8001 defekt sein, aber den fehlenden Clock als Ursache würde ich ausschließen. Die Zilog Designs waren IMHO Alle vollstatisch, das heißt Clock von Max- DC ist erlaubt.
Gucke mal an den Signalem am Z8000 nach, ob der überhaupt losrennen darf und nicht noch Reset, BUSRQ oder HALT aktiv sind...

Gruß,

Holm
--
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008
15.03.2009, 20:13 Uhr
Rainer



ich habe die Eprominhalte mit Ollis Files mit meinem Galep verglichen, die stimmen überein, also diesen Fehler kann man schon mal ausschließen. An der CPU gemessen: Reset 16 ist nach dem einschalten kurz hi, dann low, Busreq 27 ist hi, Wait 28 ist hi, Stop 7 ist hi, WE 10 und CS 14 der U214 sind hi, alles irgendwie komisch....
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009
18.03.2009, 22:03 Uhr
Rainer



So, nachdem ich ein paar Tage erfolglos gemessen habe nähere ich mich dem Fehler immer mehr. Takt liegt an, Resetsignal kommt sauber, sämtliche Pins welche das Losrennen der CPU verhindern könnten sind sauber. Verwunderlich ist, das nach einem Reset ein Pegelwechsel auf sämtlichen Adressleitungen stattfindet welcher entweder am Logikprüfer mal kurz Hi/Low oder nichts/low leuchten lässt. Eigentlich müsste der Zustand immer wieder der gleiche sein, aber der hängt warscheinlich vom Wetter ab. Also, einschalten, resetten bringt hi/low, nochmal resetten das gleiche, nochmal resetten wieder das gleiche. Ausschalten und erneutes einschalten bringt nach Reset nichts/low usw.... Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Weiterhin liegt am Pin20 der 2732 Eproms Hi an, die sind also nicht enabled und können garnicht losgehen. Das liegt daran, das am Pin 4/9 ein hi und am Pin 5/10 ein low beim Schaltkreis 3D14 (7432) ist. Damit ist das Verhalten korrekt, warum die 4/9 hi ist weiß ich noch nicht, ich werde mir mal den Bereich um den 5D25 (74138) näher anschauen müssen. Irgendwie kann ich mich noch nicht dazu durchringen die wertvolle Platine mit Heißluft zu geiseln um die 8001 zu entfernen. Wenn ich mir sicher wäre das die defekt ist würde ich die rausschneiden um die Platine zu schonen aber so kille ich entweder die Platine oder unschuldigerweise vielleicht die CPU. Da muß ich mal noch ein paar Tage an mir arbeiten. Meine P8000 hat große Unterschiede zu Ollis Schaltplan im Bereich Takterzeugung und Resetgenerierung, das macht die Fehlersuche mühsam da Schaltkreise entweder garnicht existieren oder man von anderen übriggebliebene Gatter verwendet hat, muß ich also immer durchklingeln.
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010
18.03.2009, 22:25 Uhr
MichaRa



@Rainer

ich könnte Dir die CPU absolut schonend auslöten. Leider hatte ich auch eine defekte 8001 in meiner 16Bit Erweiterung vom 5120.

Gruß Micha

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2009 um 22:25 Uhr von MichaRa editiert.
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011
19.03.2009, 06:48 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Rainer - was fuer ein P8000 hast du denn? Compact? oder ist es das GLE-Board? Ich hoffe du notierst die Unterschiede so nebenbei mit?
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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012
19.03.2009, 09:48 Uhr
Rainer



Es ist eine "normale" P8000, die GLE hatte doch keine Sub-D Buchsen, oder? Man sieht allerdings auch schon von außen einen kleinen Unterschied, die Anordnung der Sub-D Buchsen ist an einer Stelle ein wenig anders als wie auf dem Bild im RT-Board. Die Unterschiede, soweit sie mir auffallen und die Reparatur betreffen zeichne ich auf dem Stromlaufplan ein, allerdings ist das mit Sicherheit unvollständiges Stückwerk, schon allein deshalb das ich in der Resetsteuerung einige Pins auch mit Durchklingeln nach einigen Stunden nicht wiedergefunden habe. Ich habe sogar schon überlegt eine kleine NF-Spannung mit einem Signalgenerator an Pins zu legen und dann mit einem Signalverfolger eine Maximum-Peilung zu machen bis man das andere Ende gefunden hat. Das geht vermutlich schneller wie das direkte Antasten mit dem Multimeter. Und ich klingele ja auch nicht das komplette Board durch, sondern nur die Sachen welche die Reparatur betreffen, da bleibt also noch genug offen für das nächste mal.

@ Micha: Wie lötest do sowas aus? Spezialstation? Ich habe da in der Vergangenheit schon viel probiert, Lotsauglitze, Kanüle, Station mit Absaugpumpe, über Spezialkupfersockel alle Pins erwärmen, Heißluft, rausschneiden usw.... Mit Lotsauglitze funktioniert das bei Multilayerplatinen meist nur wenn kein Pin mehr drin ist, Pumpe habe ich die gleiche Erfahrung gemacht, Kanüle zerstört wenn du Pech hast die DK, für den Z8001 habe ich keinen passenden Kupfersockel, den müsste ich erst anfertigen aber das lohnt eigentlich nicht da man ja so oft solche Prozessoren nicht auslötet. Mit Heißluft ist das auch recht gefährlich, ein paar Sekunden zuviel und die Platine geht auf wie ein Sandwich...

Wenn ich mich also entschieden habe werde ich auf dein Angebot zurückkommen!
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013
19.03.2009, 09:54 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Rainer schrieb
Es ist eine "normale" P8000, die GLE hatte doch keine Sub-D Buchsen, oder?

Die GLE hatte auch SubD-Buchsen.
Die Flachbandkabel für die Festplatten waren aber platinenseitig nicht gesteckt, sondern gelötet.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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014
19.03.2009, 10:01 Uhr
Rainer



nein, das ist gesteckt! Was ist überhaupt die ominöse GLE-Version, irgend ein Vorserienmuster?
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015
19.03.2009, 10:41 Uhr
MichaRa



@Rainer

Ich habe eine Weller Entlötstation mit integrierter Absaugpumpe. Ich habe damit schon zig IC's ausgelötet, zweilagige Robotron- und mehrlagige Platinen verschiedener Hersteller und noch keinen einzigen Schaden an Platine oder IC gehabt. Mit den richtigen Düsen ist das kein Problem.


Grüße Micha
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016
19.03.2009, 11:16 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Rainer schrieb
nein, das ist gesteckt! Was ist überhaupt die ominöse GLE-Version, irgend ein Vorserienmuster?

Das, was man bei Fahrzeugen als "Nullserie" bezeichnet.
Man hatte also später (nach Anlauf der Produktion) nochmal eine Korrektur gemacht, um Probleme, die bei der Entwicklung nicht erkannt worden waren, auszumerzen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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017
19.03.2009, 11:55 Uhr
Rainer



na da scheint man mehrere Korrekturen am laufenden Band gemacht zu haben. Denn Ollis Schaltplan ist ja nicht von der GLE-Version, und der stimmt an einigen Stellen mit meiner Platine nicht überein.

Micha, da du ja in Greiz wohnst könnte ich aus Eisenberg ja mal rüberkommen, das ist nicht so weit weg. Ich will heute und morgen mal noch ein wenig messen und spätestens morgen Abend treffe ich dann eine Entscheidung. Am Wochenende könnten wir dann Lötorgie veranstalten, bei mir passt es immer am Nachmittag, egal ob Sonnabend oder Sonntag. Also, wenn du da nichts dagegen hast und ich mich entscheide die CPU zu entfernen würde ich mir mal die Lötstation live ansehen, meine Pumpstation ist nicht von Weller, die ist aus China. So richtig glücklich bin ich da mit der Saugleistung nicht, aber eventuell könnte ich da was verschlimmbessern.
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018
19.03.2009, 12:31 Uhr
paulotto



soweit ich mich erinnere, war eine GLE-Produktion nicht nur Nullserie. Das war auch so eine Produktion, wo nocht nicht alle Ressourcen im Plan und damit auch genehmigt waren.

Gruß

Klaus
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019
19.03.2009, 13:15 Uhr
MichaRa



@Rainer

Das wäre kein Problem nur leider muss ich am WE mit zu einer Hochzeit (es gibt da keinen Weg drumrum zu kommen, es ist auch nicht meine ) und die Reparatur einer P8000 wird sicher auch nicht als Abwesenheitsgrund akzepiert werden. Die ganze nächste Woche inklusive WE habe ich Bereitschaft und bleibe in Leipzig. Es lohnt da nicht nach Hause zu fahren weil immer irgendetwas kaputt geht und ich rann muss.

Ist natürlich blöd weil Du ja mit der Reparatur weiterkommen willst... Ich kenne das. Danach wäre es kein Problem wenn Du solange warten kannst oder vielleicht findest Du noch einen anderen Fehler. Wenn Du die CPU trotzdem gesockelt haben willst (oder irgend einen anderen IC) dann können wir das natürlich auch später machen.

Grüße Micha
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020
19.03.2009, 14:12 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Die GLE Version (Rechner) hat wohl auch SubD Buchsen - man erkennt sie daran das die Bauteile welche in meinem Schaltplan mit "only for GLE" gekennzeichnet sind auch tatsaechlich auf dem Board sind - sind so 3 ICs

Der WDC der GLE Version hatte die Festplattenkabel tatsaechlich am Board festgeloetet - kann Enrico sicherlich bestaetigen - er hat (oder hatte?) ja eine GLE Version
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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021
19.03.2009, 14:44 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Olli schrieb
er hat (oder hatte?) ja eine GLE Version

Ich habe auch eine.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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022
19.03.2009, 16:39 Uhr
Rainer



na da kann ich ja noch ein wenig weiter Fehler suchen, mir geht es ja nur um die Z8001 CPU, die anderen Schaltkreise bekomme ich selber raus, notfalls mit der Flex... Und wenn ich mir sicher bin das die CPU defekt ist schneide ich die auch einfach nur raus. Ich muß sowieso erst mal suchen ob ich noch eine habe...
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023
21.03.2009, 17:51 Uhr
Rainer



so, gemäß dem Motto "nur Mut" habe ich die Z8001 runtergelötet ohne die CPU und die Platine zu beschädigen. Jetzt ist da ein Sockel drauf. Die Mühe hätt ich mir sparen können, es gibt nach Reset deutliche Unterschiede zwischen der Original-CPU und meiner Ersatz-CPU, jetzt liegen wieder richtige Pegelwechsel an den Daten und Adressleitungen an. Nur, spielen tut es immer noch nicht, also weitersuchen. Zumindest habe ich schon mal herausgefunden das die Freigabe der Eproms 59 und 61 über Pin20 klemmt....
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024
21.03.2009, 17:58 Uhr
Rainer



ach ja, es ist keine GLE, die GLE typischen Schaltkreise fehlen, da sind auch keine unbestückten Plätze vorhanden! Im Bereich der Bustreiber 8286 ist auch die Bestückung etwas anders als auf den Bildern von Olli. Also warscheinlich doch was Besonderes, meine P8000...
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025
21.03.2009, 19:15 Uhr
Rainer



so, noch ein Gatter hin, das 3D14 von einem DL003 war tot. Jetzt kommt die Epromfreigabe wieder am Pin20 aller Eproms, der Pin wird bei Reset mal kurz low. P8000 spielt immer noch nicht! Das CS Signal an allen U214 ist high und bleibt es auch bei Reset. Ich suche weiter....
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026
21.03.2009, 20:28 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Oh je... fragt sich nur was da passiert ist wo es doch mal lief.
Aber schon komisch das dein Board so "anders" ist... Sieht also nicht ganz so aus wie das da?

http://pics.pofo.de/gallery/v/P8000/P8000_boards/P8000_16Bit.jpg.html?g2_imageViewsIndex=1

Evtl. ist es ja das gleiche was auch spaeter in der Compact zum Einsatz kam.
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2009 um 20:29 Uhr von Olli editiert.
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027
21.03.2009, 21:23 Uhr
Rainer



tja, es lief mal, ohne WD-Beisteller, aber das darf ja eigentlich keinen Schaden machen. Und dann war einfach nach ein paar Stunden Schluß. Betriebsspannungen stimmen aber und auch sonst sehe ich keinen ersichtlichen Grund warum mitten in einer Schaltung Gatter sterben, und immer eines pro Schaltkreis, die restlichen gingen noch. Ich hätte ja noch Verständnis wenn es Russenschaltkreise wären oder die Eproms vergesslich werden, aber so? Ich kenne allerdings die Vergangenheit der Kiste nicht, ich vermute nur die hat sehr feucht gestanden oder in einer agressiven Umgebung da die Gehäuseblechteile mächtig blühen. Da kommt die Farbe in Flatschen runter und der Rost hängt in Schollen dran. Gelaufen ist die nicht, denn am Lüfter war so gut wie kein Staub. So, da will ich mal grob das Board vergleichen: Ich habe keine verzinnten Leiterzüge und rechts und Links neben der Z8001 sitzt keine Sockelleiste, sondern der männliche Teil eines solchen Klapphebelsteckers wie der der das 16bit Board mit dem 8bit Teil verbindet. Rechts über dem EAW Schriftzug über dem Sockel für die RAMs sind bei mir 2 Stück LM317 Spannungsregler, die Anordnung der DS8286 ist eine andere und die unbestückten Schaltkreisplätze fehlen ganz. Ich werde einfach morgen mal ein Foto machen und dir schicken, heute ist meine Werkstatt schon geschlossen, immer wenn ich Frustbier trinke ist dann gleich der Tag zu ende....
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028
22.03.2009, 11:50 Uhr
Olli

Avatar von Olli

ich glaube das es sich hier wirklich um die letzte Entwicklungsstufe des Boardes handelt welche auch im Compact im Einsatz kam - evtl. kann ja auch jemand mit ner Compact sein Board ablichten....
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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029
22.03.2009, 18:39 Uhr
Georg

Avatar von Georg

Das ist das Board von meiner immernoch Gehäuselosen Compact....
http://www.siteupload.de/p934473-PICT0001JPG.html

Georg
--
DL5GSM ex DO5GSM DOK:X01 LOC:jo51pm
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030
22.03.2009, 20:01 Uhr
Olli

Avatar von Olli

passt ziemlich gut zu der Beschreibung von Rainer

@georg - sicher das das nicht von ner normalen P8000 ist? Der WDC-Anschluss sollte bei nem echten Compact-Board nicht als SubD ausgefuehrt sein sondern als Pfostenstecker oder?
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

Dieser Beitrag wurde am 22.03.2009 um 20:02 Uhr von Olli editiert.
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031
22.03.2009, 22:08 Uhr
Georg

Avatar von Georg

@Olli was den WDC-Anschluß angeht, hast du Recht aber die Anordnung der SUB-D stimmt mit meiner alten P8000 nicht überein.
http://www.siteupload.de/p934686-PICT0003JPG.html
--
DL5GSM ex DO5GSM DOK:X01 LOC:jo51pm
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032
22.03.2009, 22:15 Uhr
Rainer



so, wieder ist ein erfolgloser Tag ins Land gegangen, ich freue mich zwar das ich ein so modernes Board habe, allerdings ist das wohl total hinüber.... Gewechselt habe ich Schaltkreis 55 und 68, das sind die beiden 8282 am Bus. Einer davon definitiv defekt, einer schuldlos. Danach war ich mir sicher, einen kurzen low Impuls am Pin 20 aller Eproms bei Reset zu messen, allerdings fehlte das noch am Pin 8 der Rams. Also weitergesucht, am Pin13 des Schaltkreises 104 DS8205 pulst was nicht.... Nach langem suchen gab es noch ein defektes Gatter Schaltkreis 32, 7408, dessen Ausgang war einfach hochohmig. Dadurch fehlte der Takt am Pin11 des Schaltkreises 96 7474. Nun geht es immer noch nicht und mittlerweile messe ich im Kreis, Dinge die vorher definitiv gingen spielen wieder nicht! Am Pin 13 vom 104 kommt immer noch nichts, dafür fehlt es jetzt auch noch an der 14 wo vorher was war. Und es scheint wohl nach jedem einschalten anders zu sein.... Ich bin nun schon fast der Überlegung nahe auf das Messen zu verzichten und alle Schaltkreise rauszulöten und zu sockeln. Aber das ist eine Heidenarbeit und sicher nicht ohne Risiko für die Platine. Denn selbst wenn der 16bit Test mal wieder spielen sollte, kann man sich wirklich sicher sein wirklich alles defekte erwischt zu haben? Und wie lange hält dann der Rest, welcher noch nicht gewechselt wurde?
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033
22.03.2009, 23:06 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich glaube Dein Problem ist die Nässe in der die Kiste Stand. Die ICs haben sich vollgesogen und machen jetzt einen auf Popcorn... das ist wie in meinem MC80-LA.
Endlose Schaltkreiswechselei..

Gruß,

Holm
--
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034
23.03.2009, 09:53 Uhr
Rainer



Hm, kann sein, aber warum dann nur das 16bit Teil? Die 8bit-Platine hatte ja die gleichen klimatischen Bedingungen zu durchleben..... Geht dein MC80 LA jetzt stabil, oder wechselst du immer noch?

Irgendwie kann ich mich immer noch nicht damit abfinden alles rauszulöten und suche mal noch ein wenig.....
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035
23.03.2009, 14:50 Uhr
Olli

Avatar von Olli

@Georg: du hast Recht aber sage mal - wo graebst du diese ganzen Exponate aus? Das ist jetzt naemlich die GLE Version des Boards.
--
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036
23.03.2009, 19:58 Uhr
Rainer



so, das Bild von meinem Board

http://www.siteupload.de/p934937-DSC00003JPG.html
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037
23.03.2009, 20:18 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So - ich habe Eure tollen Fotos mal bei mir mit hochgeladen... hoffe das ist OK

http://pics.pofo.de/gallery/v/P8000/P8000_boards/

Ansonsten Rainer hoffe ich das du das System wieder ans laufen bekommmst und die ganzen fehlerhaften Kaefer findest...
--
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038
23.03.2009, 21:12 Uhr
holm

Avatar von holm

@Rainer: Warum? ... weiß ich auch nicht. Eventuell lag es daran was wo feuchter war und was wie lackiert ist. Der MC80-LA steht aus Platzgründen vorerst in einem ungenutzten Zimmer, ich habe derzeit anderen Kram zur Reparatur auf dem Tisch.
( R&S UPL, interessante Kisten das ...)

Auf P8000 habe ich derzeit überhaupt keinen Bock. Solange mit keine 16 Bit Platine
über den Weg läuft, wird die Compact im Lager vor sich hin gammeln.
Es war mir nicht gelungen den Frager hier im Forum zu überzeugen mir so ein Teil abzutreten, nicht mal ein 2 Strahl Hameg (303-6) im Tausch hat Ihn überzeugt :-(

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
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039
24.03.2009, 21:04 Uhr
Rainer



so, noch ein wenig gemessen, da habe ich noch einen DS8205 (104) im Verdacht, bei dem an den Eingängen eigentlich alles gut aussieht, allerdings findet nur am Ausgang 15 ein Pegelwechsel statt, die 14 und 13 bleiben hartnäckig.... Und da ich heute keine Lust zum löten hatte habe ich mal noch im Problembereich Gatter überprüft und siehe da, bei Schaltkreis 93 DL008 wechselt Pin11 nicht mehr von hi auf low, sondern wird hochohmig. Sowas hatte ich auch noch nicht... Das wäre dann der dritte 008 der auf dem Board defekt ist. Hoffentlich findet der 16bit Test, so er denn jemals wieder gehen sollte die restlichen Fehler auch noch, nicht das ich eine halb kaputte Kiste betreibe und mich wundere... Aber ich muß wohl mal meine Auslöttechnik überdenken, das mit dem Absaugen klappt zwar wunderbar, dauert mir aber zu lange. Wenn ich da noch etliche Schaltkreise wechseln will brauche ich noch Jahre. Wäre eventuell doch temperaturdosierte Heißluft ne Alternative? Zinn schmelzen, Schaltkreis raus und gleich Sockel rein unter Heißluftstrom. Und dann einfach die Pins einzeln nachlöten, mit Flußmittel und Zinn? Tips?
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040
24.03.2009, 22:09 Uhr
Olli

Avatar von Olli

ists nicht einfacher bei definitv defekten Bauteilen die einfach vorher abzuknipsen und dann die losen Beinchen rauszuloeten+freisaugen?
--
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041
24.03.2009, 22:14 Uhr
holm

Avatar von holm

...vergiß es! Das bringt die Platine um.

Ich habe mir aus so einer DDR Absaug/Rausblasmimik mit durchbohrter Lötkolbenspitze
und einer Vakuumpumpe was gebaut. Das Ideale ist das auch noch nicht, weil erstens der 60Watt Lötkolben nicht die Wärme heranschafft die der nun ständige Luftstrom abführt und man mit dem normalen Lötkolben mitheizen muß und 2. weil das Ding dauernd verstopft ist. Die Mimik läßt aber zumindest die Platine ganz und geht in Summe schneller und sauberer als eine handelsübliche Absaugpumpe.
Ich muß mir mal aus dem Lager ein Magnetventil und einen Fußschalter mitbringen...

Mit DL008 und den entsprechenden Russen hatte ich auch arg zu kämpfen...

Gruß,

Holm
--
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042
24.03.2009, 23:38 Uhr
Rainer



Im Moment mache ich es ja so, Beinchen abknippsen, dann die Reste einzeln auslöten und mit einem chinesischen Entlötsaugkolben die Löcher freimachen. Das Ding hat 80 Watt und ich betreibe es temperaturgeregelt. Die Spitze ist ein wenig zu groß und ich muß die jedesmal mit Zinn füllen damit das Zinn in den Löchern Kontakt bekommt und richtig flüssig wird. Dann macht es schwapp und das Loch ist frei. Dauert aber etwas und kostet viel Zinn. Lotsauglitze versagt hier bei der Platine, obwohl ich da was gutes, getränktes habe wo die Rolle 35€ kostet. Also weitermachen...
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043
25.03.2009, 21:09 Uhr
marko_oette



Ich glaube was das Auslöten betrifft hat jeder seine eigene 'beste' Variante.

Ich löte ICs immer aus um diese danach in den IC-Tester zu legen. Effektiv bin ich so schneller, als die Pegel nachzumessen.

Ich habe auch schon Auslötgeräte probiert. Mit den ganz billigen (bei eBay/Pollin für ca. 15€ zu bekommen) bekommt man den IC heil raus. Die Platine sieht danach aber etwas angekohlt aus, da die zu warm werden. Intakt sind sie aber noch. Hier hat man einfach nur einen ziemlich heißen Lötkolben mit einer Pumpe drin. Effektiv, schnell, aber leider nicht sehr schonend.

Schonender ist da das 2. auch auf eBay zu findende Unterdruck Gerät mit Kompressor und Lötstation in einem. Kostet aber fast 200€. Ein Bekannter hier im Forum hat so ein ähnliches. Geht prima und ist recht schonend. Nur den Geldbeutel schont son Gerät nicht.

Ich bin mittlerweile bei empfindlichen Platinen zu folgendem übergegangen: Ein einfacher Elektronikerlötkolben (Weller 25) am Trenntrafo. Dazu eine "normale" Entlötsaugpumpe mit Teflonspitze (auch ca. 15€). In jeder Hand ein Gerät. Mit dem Kolben bringt man den Zinn komplett zum schmelzen, indem man den Kolben von Rechts an das Lötauge führt. Dann einfach durch Aufdrücken der Pumpenspitze auf den das Auge sowie Kolben von Links das Zinn absaugen. Die Spitze schmilzt nicht, da Teflon.

Danach die Platine gegen das Licht halten. Kann man durch die Bohrungen sehen, ist der Zinn so gut wie we und die Aktion ist gut gelaufen. Wenn nicht, noch mal absaugen. Klappt das auch nicht, den PIN neu nachlöten und dann noch mal saugen.

---

Die Beine der ICs hängen uU. noch etwas an den Zinnresten fest. Das hindert beim raus ziehen. Daher drücke ich die Beinchen mit einem Feinmechanikerschlitzschraubendreher in Richtung IC Mitte. Dabei merkt man entweder, dass der PIN schon frei ist (er federt) oder er ist noch fest. Wenn dem so ist, kann man *etwas* stärker drücken bis der Zinn bricht. (kurzes Knacken) - Man beachte das *etwas*.

Diese Variante beschädigt weder Platine noch IC. Man sieht auch keine Spuren auf der Platine.

Die ICs wandern danach in den IC Tester und dann entweder gesockelt (IC Leiste á 64 Pins, passend gekürzt) wieder rein oder in den Müll.
--
Bitte - wenn nötig - Kontakt via Email, ich bin selten im Forum.
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044
26.03.2009, 11:16 Uhr
Rainer



ja, das habe ich auch schon alles probiert, von dem Pollin-Lötkolben mit Pumpe habe ich auch einen, den betreibe ich temperaturgeregelt, dadurch verkohlt die Platine nicht. Der hat allerdings ein sehr großes Loch in der Spitze, da geht viel Zinn zum füllen rein damit man das Loch überhaupt angeschmolzen bekommt. Eventuell drehe ich mir da mal aus Kupfer ne neue Spitze, ansonsten geht der ganz gut. So eine Lötstation mit Vakuumpumpe habe ich auch, die geht allerdings etwas schlechter wie der Pollin-Kolben, war auch viel teurer. Dort fehlt einfach der Druck. Mit einer normalen Entlötsaugpumpe mit Teflonspitze habe ich auch schon hantiert, das gelingt mir eigentlich nur bei einseitigen und manchmal auch noch bei doppelseitigen Platinen. So richtig zufrieden bin ich da nicht. Lotsauglitze, egal wie teuer geht eigentlich nur manchmal wenn nur noch das Zinn aus dem Loch zu holen ist, sobald bei einer mehrlagigen Platine noch ein Bein drinn steckt ists vorbei. Ganzbeinig habe ich bisher eigentlich die Schaltkreise nur mit Heißluft herausbekommen, meist ohne Rücksicht auf die Platine, also nur zum ausschlachten geeignet. Meine Erfahrung war bisher immer, sobald noch ein paar Beinchen am Zinn hängen und sei es auch noch so wenig zerknackt man entweder den Chip oder reißt die Lötaugen raus. Deswegen schneide ich bei defekten Schaltkreisen die Beine einfach ab, löte die einzeln raus und mache mit dem Pollin-kolben die Löcher frei. Das dauert eben etwas länger, aber dafür leidet die Platine nicht so. Wenn die Platine egal ist und es mir um den Chip geht nehme ich Heißluft. Heute abend werde ich erst mal noch den 8205 und den 008 wechseln und dann messen wir weiter....
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045
26.03.2009, 12:58 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Viel Glueck! Halte uns auf dem Laufenden mit deiner Odyssee
--
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046
26.03.2009, 14:27 Uhr
MichaRa



Ich hab eine VP801EC von Weller. Arbeitet absolut zuverlässig und es gibt zig verschiedene Düsen für den Entlötkolben. Damit bin ich sehr schnell und alle IC/Leiterplatten bleiben unversehrt.
Heisluft nehme ich nur bei westlichen oder den MMS16 Platinen. (Hab mal aus Spaß und Langeweile eine ZVE K2771 nur mit Fassungen ausgerüstet um damit auch IC's testen zu können) Die Platine schaut danach aus wie Neu und funktioniert natürlich auch noch. Die K1520 Platinen werden mit Heisluft schnell braun und blähen sich auf. Vorsicht also.

Grüße Micha
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047
26.03.2009, 21:44 Uhr
Rainer



so, der DS8205 war unschuldig, macht nichts, jetzt hat er einen Sockel. Der DL008 war definitiv defekt. Aber es reicht immer noch nicht, ich muß wohl weitermessen.
Die Odyssee hat wohl erst dann ein Ende wenn ich alles gewechselt habe. Aber wenn ich mal so drüberschaue, bisher war von den höher integrierten Sachen nur ein 8282 und die CPU hin, der Rest von den großen Käfern und den Schaltkreisen vom "Klassenfeind" spielt wohl. Also bleiben eigentlich nur die niedrig integrierten Gatterschaltkreise übrig. Wenn ich also die Nase voll habe vom Messen und Fehlersuchen werde ich die beim Reichelt ordern und einfach austauschen.
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048
29.03.2009, 12:56 Uhr
Rainer



so, da will ich nochmal einen kurzen Zwischebericht geben: Ich habe nun sämtliche Gatter geprüft und dabei noch einen defekten DL032 entdeckt. Der hat aber auch noch nicht zum funktionieren beigetragen. Die restlichen Gatterschaltkreise waren zum Zeitpunkt des prüfens alle OK. DL540 und 541 habe ich ebenfalls geprüft, die sind auch OK. Den Z8000 Takt habe ich am CPU-Sockel gemessen, der beträgt 4,00056Mhz. Bei einem Reset erfolgt an allen Daten und Adreßleitungen zumindest einmal kurz ein Pegelwechsel. Die Eproms 1H und 1L werden bei Reset wohl auch mal ganz kurz mit Low freigegeben. Die Eproms 2H und 2L nicht, ebensowenig die U214. Die Freigabesignale habe ich bis zum dafür zuständigen DS8205 zurückverfolgt, die fehlen auch schon dort. An den Eingängen des DS8205 erfolgt allerdings nach Reset ein Pegelwechsel, allerdings scheint der damit nichts anfangen zu können da nur Pin15 mal kurz low wird. Das ist dann die Freigabe der oben genannten Eproms. Daraufhin habe ich den DS8205 unschuldigerweise gewechselt, das selbe Fehlerbild.... Den Eprominhalt habe ich nochmals mit Ollis Dateien verglichen, das stimmt überein. Nun habe ich noch 2 Vermutungen, die erste wäre das es Probleme im Bereich DS8286 gibt. Die kann ich ziemlich schlecht in beide Richtungen in der Schaltung prüfen, Pegelwechsel erfolgen jedenfalls, aber ob die nun richtig sind und aus welcher Richtung die kommen weiß ich nicht. Bevor ich nun anfange die 5 Stück DS8286 und den einzigen noch nicht gewechselten DS8282 rauszuwerfen würde mich interessieren ob das 16bit Board überhaupt autonom arbeiten kann oder ob da eventuell vom 8bit Board noch irgendwas kommen muß damit es "anspringt". Also, hat jemand die Möglichkeit die beiden Flachbandkabel abzuziehen und mal an den Daten und Adressleitungen zu messen ob da was arbeitet? Nicht, das der Fehler auch noch auf dem 8bit Board zu suchen ist. Ansonsten wäre ich dann nach dem wechseln der 8286 mit meinem Latein am Ende....
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049
29.03.2009, 15:24 Uhr
Tom Nachdenk



Laut Monitor-Listing sollte sich das 16 Bit Board auch ohne 8 Bit-Teil funktionieren. Ausprobiert habe ich es selber allerdings noch nicht. Laut Kommentaren wird dann die Konsole auf eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden.
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050
29.03.2009, 15:37 Uhr
Rainer



ja, so habe ich das auch aus der Hardwaredoku verstanden. Ich glaube, mir bleibt das wechseln der Bustreiber doch nicht erspart.
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051
29.03.2009, 15:53 Uhr
MichaRa



Ich hatte bei meiner 16Bit-Erweiterung auch zwei defekte DS8286. Nur zur moralischen Unterstützung...
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052
29.03.2009, 17:05 Uhr
Rainer



so, um dem noch eines drauf zu setzen, mir ist jetzt schon ein paar mal aufgefallen das das 8bit Board auch langsam mackt. Es bleibt nach dem Einschalten beim Selbsttest hängen bei der 26. Reset und NMI reagieren dann nicht mehr. Mals sehen ob der Fehler stabil ist. Was ist die 26?
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053
29.03.2009, 18:26 Uhr
Olli

Avatar von Olli


Quellcode:
Test DMA
     26        DMA ADR      -            RD           -
               Statusbyte fehlerhaft

http://pofo.de/P8000/misc/sources/EAW/Firmware/Firmware_-_MON8-WEGA-Terminal/MON8/U880EIG.S

suche dort mal nach DMA
--
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054
29.03.2009, 20:24 Uhr
Rainer



hm, da finde ich zwar viel mit DMA, aber da bin ich zu dämlich um da auf irgendwas schließen zu können! Der Fehler ist erst mal stabil, thermisch unabhängig. Die Eprominhalte habe ich verglichen, Vergesslichkeit kommt nicht in Frage. Auf den Daten und Adressleitungen herrscht Betrieb, Resetimpuls nach Tastendruck kommt am Prozessor an, aber da passiert nichts. Ich wüsste jetzt nicht mal an welcher Stelle ich anfangen sollte mit suchen.
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055
29.03.2009, 21:38 Uhr
Rainer



die einzige Erkenntnis die ich daraus gewonnen habe ist, das versucht wird in den RAM etwas zu schreiben und das gelingt nicht. Korrigiert mich bitte, wenn das falsch ist! Ich habe mal ein wenig um den RAM herum gemessen, auf den Datenleitungen der U2164 ist Betrieb, auf den Adressleitungen auch. Das RAS-Signal pegelt auch schön, nur beim CAS-Signal liegt permanent High Signal an. Das soll doch so sicher nicht sein? Ich denke mal, ohne meßbaren Pegelwechsel beim CAS-Signal arbeitet kein dynamischer RAM, also sollte ich da mal suchen...
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056
29.03.2009, 23:33 Uhr
holm

Avatar von holm

Ja klar. Ohne CAS wird weder gelesen noch geschrieben.

Du bist wirklich eine arme Sau...

Gruß,

Holm
--
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057
30.03.2009, 10:01 Uhr
Rainer



ja, Holm, du hast Recht. Irgendwie ist das wie Wind um die Ecke schaufeln. Man hat das eine noch nicht mal fertig und schon ist das nächste hin. Und keine Russenschaltkreise drauf, alles DDR-Typen. Beim 16bit Board ist die Verfallsrate höher, kaum hast du was gemessen und für gut befunden ist es 5 Minuten später dann kaputt. Ich habe auch noch ein paar leere A7150 Gehäuse vor mir, mit einem Karton voll Karten welche liederlich aufbewahrt/behandelt worden sind. Abgebrochene Arbeiterfahnen, verbogene Wickelstifte, die kleinen Ringkerndrosseln sind stellenweise abgerissen und das ganze voll mit kyrillischer Beschriftung. Da bin ich mal gespannt was man davon wieder hinbekommt. Wenn sich da die Fehlersuche und die Reparaturerfolge auch so gestalten wie jetzt bei der P8000 reicht ein Menschenleben nicht mehr aus....
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058
30.03.2009, 21:34 Uhr
Rainer



nun habe ich mich durch die verwirrende Logik der RAS CAS Gattersteuerung des 8 bit Boards gemessen bis ich bei einem Decoder MH7489 angekommen bin. Dieser selektiert an seinen Datenausgängen PROM, SRAM und DRAM. Am PROM und SRAM messe ich Pegelwechsel, das funktioniert also, sonst würde die Kiste sicher nicht anspringen. Am DRAM Ausgang ist High angesagt, die Logikkette von dort bis zum RAS / CAS der RAMs ist in Ordnung wenn man mal den Pegel auf LOW quält sieht man das. Da ich die Funktion des 7489 nicht so ganz verstehe mal kurz die Pegel: An den Adresseingängen liegen überall Pegelwechsel an, CS ist low, WE ist high. An den Dateneingängen ist garnichts, die nennen sich Port Datenbus und führen über DS8282 zum Flachbandkabel des 16bit Teils. Von da kann also schon mal im Moment nichts kommen. Aber weiterhin gehen die auch noch zu einem DS8286 und von dort wieder auf den normalen Datenbus. der DS8286 ist allerdings über high am OE erst mal tot. Meine Frage ist nun, kann der 7489 ohne Daten am Dateneingang richtig decodieren, ist also alles OK nur der Pin zur DRAM-Auswahl ist hin? Oder braucht er an den Dateneingängen Signale die ja dann nur vom DS8286 kommen könnten. Dann müsste ich an dessen OE Eingang weitersuchen....
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059
30.03.2009, 23:23 Uhr
Enrico
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Der 7489 ist ein 16x4 Bit S-RAM.
--
MFG
Enrico
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060
31.03.2009, 07:39 Uhr
MichaRa



Gibt es zur P8000 keine Hardware Betriebsdoku? Bei den K1520 Karten, die ich bis jetzt repariert habe, hat mir die Betriebsdoku immer geholfen zu verstehen wie die Logik funktioniert.

Micha
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061
31.03.2009, 08:01 Uhr
holm

Avatar von holm

DEr 7489 ist wie Enrico schon schreib ein statischer RAM, der über die Dateneingänge nach dem Einschalten erst einmal mit etwas Sinnvollem geladen werden muß, ehe er an den Ausgängen sinnvolle Signale bringen kann. Das dient hier sicher zur Speicherbereichsauswahl und diese wird i.A. vom Bootmonitor gesetzt, damit die CPU überhaupt auf die DRAMs zugreifen kann (MMU). Da der 8 Bit Teil für sich alleine betriebsfähig sein sollte, mußt Du hier wohl den Weg vom Systembus über den 8286 überprüfen.

Meist wird eine solche Mimik über eine IO Adresse (oder mehrere) adressiert, es gibt da recht haarsträubende Konstrukte...

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.03.2009 um 08:01 Uhr von holm editiert.
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062
01.04.2009, 20:57 Uhr
Rainer



so, ich hab dann nochmal gemessen und glaube der 7489 ist defekt! Beim Einschalten und nur dann werden die Datenleitungen mal kurz mit Pegelwechsel belegt und gleichzeitig der WE Eingang mal kurz low. Die Adressleitungen bringen permanet Signal. An den Ausgängen ist auch Signal, bis auf den der DRAM auswählen soll. Fazit: Die WE-Steuerung ist OK, denn sie wird mal kurz low, dann geht das Signalspiel an den Ausgängen los. Der Bustreiber muß auch OK sein, auch dessen cs-Freigabe, sonst würden die Datenleitungen nach dem Einschalten beim 8bit Selbsttest nicht mal kurz arbeiten bevor wieder Ruhe herrscht. Den Bustreiber habe ich mal kurz von Hand aktiviert, damit ich auf allen Ausgängen die high/low Pegelwechsel messen konnte. Das sieht gut aus. Mein Problem: in keinen meiner Vorräte finde ich einen 7489, nicht mal einen ausgelöteten! Allen Mist hat mann, 7485, 7486, 7490, aber knapp daneben ist auch vorbei. Wer hat sowas und kann mir helfen? Ansonsten könnte ich nur mal wieder bei IGT-Emus anfragen, zumindest auf ihrer Seite ist noch was da. Womit kann man das noch ersetzen, eventuell auf ner kleinen Subplatine?
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063
01.04.2009, 21:04 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich.
Schreib mal eine Erinnerungsmail an die bekannte Adresse..
Gruß,

Holm
--
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064
01.04.2009, 21:05 Uhr
MichaRa



Bei Oppermann gibts noch den russ. Vergleichstype im Keramikgehäuse.

Micha
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065
10.04.2009, 18:20 Uhr
Rainer



so, dank Holm's Schaltkreishilfe bin ich einen kleinen Schritt weiter. Jetzt bringt der 8bit Selbsttest eine richtige Ausschrift: *** ERROR 26 3C 01 00 und macht dann weiter bis zum Prompt. Tastatureingaben sind möglich, nun will ich mal noch Floppy anschließen und schauen was passiert. Was ist das für ein Error 26? In Ollis Quelltext finde ich nichts, nur bis zur 21.
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066
10.04.2009, 18:45 Uhr
Enrico
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DMA Statusbyte fehlerhaft.
--
MFG
Enrico
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067
10.04.2009, 20:33 Uhr
Rainer



hm, also nichts anderes als vorher auch, nur genauer.... Toll, RAS/CAS liegt an, WE ist OK und an allen Adressleitungen wackelt auch was, ebenso die Datenleitungen der Ram's. Am Datenbustreiber sollte es nicht liegen, da hängen die ROM's und die statischen RAM's mit drann, lediglich die DL257 für die Adressleitungen sind nur für die 2164 da. Muß ich die mal unter die Lupe nehmen.
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068
10.04.2009, 21:41 Uhr
MKN



Rainer: ... nun will ich mal noch Floppy anschließen ... Was ist das für ein Error 26?
Enrico: ... DMA Statusbyte fehlerhaft.

Das Floppy beeinflusst das DMA Ready signal - und damit das DMA status byte. Vieleicht hilf ja das Floppy anzuschliessen.

Matt
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069
11.04.2009, 07:40 Uhr
Rainer



Nein, hilft nicht! Es gibt zwar einen Laufwerkszugriff, allerdings kommt dann bei 2 Disketten die vorher noch booteten ein Disk Error. Außerdem kann ich mich daran erinnern vor dem Defekt ohne Floppy getestet zu haben und da gab es im Selbsttest keine Fehlerausschrift.
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070
11.04.2009, 09:56 Uhr
Enrico
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Im Statusbyte soll lt. Doku der DMA das RDY (Pin 25) mit drin sein kann sein. Kann sein dass da was falsch kommt. Ansonsten noch _CS/_Wait (Pin16), bzw. DMA selber defekt. Wenn die DMA programmiert wird ist das
/CS, ist die DMA aktiv, ist das Pin /WAIT. Die DMA hat nur 1 I/O Adresse. Die Adressen sind tristate Ausgänge und werden nur benutzt, wenn die DMA aktiv ist.
--
MFG
Enrico
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071
11.04.2009, 11:45 Uhr
Rainer



an der 15 (RDY) erfolgt mal kurz Pegelwechsel während der 8 bit Monitor durchläuft, ebenso an der 16 (CS). Was mir aufgefallen ist, das an der 15 (BUSRQ) nichts passiert, sollte doch eigentlich während der Initialisierung was gemeldet werden, oder? An der 37 (INT/PULSE) und an der 36 (IED) ist mal kurz was zu sehen. Alle anderen Leitungen hängen eigentlich direkt an der CPU. Ich werde den Stein mal rausfummeln....
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072
11.04.2009, 12:58 Uhr
Enrico
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BUSRQ wird nur L, wenn die DMA den Bus übernehmen will. Als Bestätigung bringt die CPU BUSAK auf L, wenn sie den Bus frei gegeben hat.
36 IEO, 38 IEI müsste man im Zusammenhanf betrachten. Es kann sein, dass bei der Testroutine bei der DMA der Interrupt geprüft wird, oder ein andere IC mit höherer Priorität verursacht das.
--
MFG
Enrico
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073
11.04.2009, 13:24 Uhr
Rainer



so, das 8bit Board würde ich als repariert betrachten! Ich habe den UA858D durch einen alten gebrauchten Z80 DMA ersetzt und es startet ohne Fehlermeldung bis zum Prompt! Warum auch immer der kaputt war.... Was könnte ich jetzt an diesem Prompt ohne das 16 bit Board alles so testen? Ich will es mal ein paar Stunden laufen lassen und auf den nächsten Defekt warten, in der Zwischenzeit werde ich auf dem 16 bit Board die DS8286 rauswerfen....
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074
11.04.2009, 14:04 Uhr
Enrico
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Da könntest Du nur die Prüfroutinen ständig wieder durchlaufen lassen, oder was unter OSM (CPM) zu tun geben.
--
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Enrico
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075
11.04.2009, 14:09 Uhr
Rainer



OSM 3.0 habe ich mal gestartet und im vorhandenen Redabas was getestet, das spielt. Mal sehen ob es in ein paar Stunden noch geht. Auf der OSM-Diskette ist auch ein Spiel Ufo mit drauf. Das startet zwar, passt aber irgendwie nicht zu meiner Terminal-Emulation. Vermutlich geht das nur mit nem Original-Terminal....
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076
11.04.2009, 14:10 Uhr
Olli

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Es gibt ein Programm EIGENTEST fuer UDOS - ich weiss nur nicht auf welcher UDOS Diskette es drauf ist. Ich nehme mal an auf der des Betriebssystems. Schau dort mal nach und dann fuehre es aus. Dort kann man Endlostests mit machen..

Ansonsten halt ueber den Monitorprompt immer wieder testen lassen. Ging glaube ich mit "T" bin mir aber nicht mehr sicher. Bloed dort ist nur das du es meine ich immer wieder eintippen musst... dann schon eher EIGENTEST@UDOS
--
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077
11.04.2009, 14:21 Uhr
Rainer



T funktioniert! Muß man eben immer mal wieder eintippen. Ist aber besser als immer Aus/Einschalten. Mein UDOS / Wega ist nicht vollständig, ich muß mir da erst mal einen vollständigen Satz Disketten herstellen, das wollte ich erst tun wenn die Hardware wieder läuft.
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078
11.04.2009, 20:59 Uhr
Olli

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Fuer UDOS reicht eine Diskette. Wenn du n MS-DOS Rechner mit CopyQM hast kann ich dir das Image der Diskette zukommen lassen.
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079
12.04.2009, 07:30 Uhr
Rainer



ja, bitte, Olli. Rechner mit 5,25" HD LW und DOS habe ich, CopyQM auch....
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080
12.04.2009, 22:06 Uhr
Rainer



danke, Olli! Das 8 bit Board funktioniert immer noch, dafür macht das 16 bit Board immer noch Sorgen. Die Bustreiber waren unschuldig.... Irgendwie ist mir die CPU unverständlich, speziell der Reset. Das Pin 16 ist immer Low und wird beim Reset mal kurz High und dann wieder dauer-Low. Ist das so richtig? Kommt mir falsch herum vor! Ich habe das Pin dank Sockel mal freigelegt zum spielen. Gemessen habe ich beim spielen erst mal an den Adressleitungen der CPU. Lege ich an die 16 low an herrscht Ruhe auf den Adressleitungen. Ebenso wenn nichts anliegt. Aber lege ich High an geht das Spiel auf den Adressleitungen los, bis auf AD12! Dort ist nur low. Kann mir mal jemand versuchen zu erklären welche Pins von der CPU zum arbeiten wichtig sind und was für Pegel dort anliegen müssen? (Stop und Wait sind High) Warum ist gerade an der AD12 Ruhe? Wenn auf den Adressleitungen reges Treiben herrscht, dann doch eigentlich auf allen. Muß ich wohl doch mal verfolgen wohin die AD12 alles geht und ob da was faul ist.
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081
12.04.2009, 22:43 Uhr
Enrico
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Reset ist dort auch L-aktiv. Entweder bei der Hardware ist was falsch, oder der 8 Bitteil gibt das Reset kurz frei, und nimmts wieder zurück.
Die Z8000er hat ja auf 16 Bit Multiplex-Bus. Da sollte eigentlich immer was passieren.


Ansonsten sollte das komplett bei Zilog zu finden sein.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 13.04.2009 um 01:29 Uhr von Enrico editiert.
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082
13.04.2009, 18:22 Uhr
Rainer



da ich nun Mangels Wissen hier nicht groß weitergekommen bin habe ich mir mal meine zweite defekte P8000 vorgenommen. Ältere Ausführung, keine GLE und die Boards so wie die Bilder auf Ollis Seiten. Defekt war hier ein russischer 75154, genau der welcher fürs Terminal notwendig ist. Ob die andren noch spielen muß ich erst ergründen. Zumindest tut jetzt erst mal das 8 und auch das 16bit Board, Firmware ist die 3.1. Und ich kann nun, das war ja auch mein Ziel Vergleichsmessungen machen. Dabei ist mir aufgefallen das die Reset Signale bei meinem defekten Board OK sind, es ist hier ebenso. ABER!! Das 16 bit Board geht alleine garnicht los! Es herrscht auf allen Daten und Adressleitungen absolute Ruhe, bis man im 8 bit Monitor das X eingibt! Dann erst beginnt das 16 bit Board zu arbeiten. Ich habe dann gleich mal mutig mein defektes am funktioniernden System probiert, aber es bleibt defekt. Damit muß ich die Fehlersuche weiterhin am 16 bit Teil durchführen. Interessant wäre nun, was macht das X? Was wird da am 16 bit Board angeschoben wo man mal messen müsste? Denn ohne dieses Kommando geht einfach nichts los, also wird das irgendwo nicht übertragen...
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083
13.04.2009, 19:45 Uhr
Rainer



so, neue Erkenntnis: X3B1 ist das Reset-Pin vom 8bit Board, das ist High. Bei der Eingabe von X wird es low, damit wird Pin16 der Z8001 high und sie arbeitet. Dann werden die Daten übertragen. Wenn alles ok ist bleibt X3B1 low und damit die 16 der CPU high. Ist was nicht ok, wechselt X3B1 wieder auf high und Pin16 wieder auf low. Und genau so ist das beim defekten Board. Nun wird es ganz schwierig, prinzipiell arbeitet ja was wenn ich das von Hand setze, nur die Daten sind wohl nicht OK, daher kommt auf der 8bit Seite nichts an und man sieht nichts. Da kann ja so ziemlich alles defekt sein, RAM, PIO usw....
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084
15.04.2009, 21:08 Uhr
Rainer



jetzt habe ich fleißig Vergleichsmessungen gemacht und dabei festgestellt das auf dem defekten Board die CS Freigabe für die beiden PIO's zur Koppelung nicht kommt. Rückwärts verfolgt lande ich bei DS8205 wo die Ausgänge nicht schalten, bei dem funktionstüchtigen kommt mal kurz der Pegel für CS. Bei dem defekten habe ich dann mal die Eingänge der 8205 verglichen mit dem funktionstüchtigen, da liegt der Hase schon im Pfeffer. Die Signale an LAD0, 9, 10 sind von der Pegelfolge schon völlig anders als beim funktionstüchtigen. Rückwärts verfolgt lande ich bei DS8282 welche ich schon mal gewechselt habe. Wenn ich da z.B. LAD10 betrachte, wechselt der nur ganz kurz den Pegel, beim funktionierenden viel länger. Am Eingang IAD10 stelle ich keinen Unterschied fest. Ebensowenig am LE Eingang welcher über 74540 vom AS der CPU gespeist wird. Also scheint hier wirklich ein richtiger Adressfehler vorzuliegen. Die Eproms habe ich probehalber mal vom funktionierenden Board genommen, obwohl ich die mittels Galep geprüft hatte. Das war es wie zu erwarten war nicht. Was würde jetzt noch Sinn machen zu tauschen? Vielleicht die 4 Stück U214? Mir fällt hier nicht mehr viel ein....
Es sieht so aus, als ob das Monitorprogramm startet, aber irgendwie Mist produziert so das keine venünftigen Daten zu decodieren sind...
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085
18.04.2009, 21:12 Uhr
Rainer



So, nun ist es soweit. Ich bin mit meinem Latein am Ende und benötige professionelle Hilfe zur Reparatur des 16 bit Boardes. Ein zweites, noch funktionstüchtiges für Vergleichsmessungen ist vorhanden, ebenso Ollis Schaltpläne gedruckt in A3 und Farbe und fast alle Teile. Das 16 bit Monitorprogramm läuft, kommt aber nicht bis zu dem Punkt wo die CS Freigabe für die Koppel-PIO erfolgt. Wer ist der Profi der Zeit, Lust und Muse hat und den ich mit dem kompletten Gerödel mal heimsuchen kann? Interessant wäre noch, was passiert nach dem Start im Monitorprogramm bis zur CS Freigabe der Koppel-PIO? Wird da eventuell noch was geprüft was defekt sein kann und weshalb es da nicht weitergeht? Gibt es ein PIO-Statusbit (ähnlich wie bei meinem 8bit DMA-Problem) was die Weiterarbeit behindert? Dazu habe ich mir mal Ollis Code angeschaut, aber mehr als RAM-Initialisierung und Koppel-PIO Freigabe oder dann 16bit SIO B Freigabe kann ich nicht erkennen! Falls ich hier nun absolut nicht weiterkomme werde ich mir warscheinlich die Mühe machen und sämtliche noch nicht getauschten Schaltkreise wechseln, das ist allerdings eine sehr stumpfsinnige Arbeit und irgendwie nicht sehr befriedigend.
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086
18.04.2009, 23:58 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich vermute mal den Spezialisten den Du jetzt suchst gibt es nicht (mehr).
Ich in Deinem Falle würde jetzt anfangen selbst Testprogramme zu schreiben
um mit Hilfe der Software den oder die Fehler einzukreisen. Dazu müßte ich mich aber selbst in die Materie einarbeiten. Besorge Dir mal schon immer einen Crossassembler
und fange an Stückweise die CPU und die Peripherie zu testen. (Pio Programmieren und irgendwelchen Müll ausgeben anhand dessen Du auf Programmabläufe schließen kannst.

Es hat sich wohl noch keine da so reingekniet wie Du..

Gruß,

Holm
--
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087
19.04.2009, 08:46 Uhr
Rainer



Auweia, warum immer ich? Das was ich bisher getan habe war stupide langatmige, teilweise uneffiziente Fehlersuche die mir zwar viele defekte Schaltkreise ans Tageslicht gebracht hat aber eben nicht alle. Oder es ist irgendwo ein Leiterzug weg.... Zumindest hat sie einigen umsonst gewechselten Bauteilen das Leben gekostet....
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088
19.04.2009, 10:02 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Crossassembler fuer U8000 ist beim UDOS fuer den 8Bit-Teil mit dabei. Beschreibung steht in einem meiner UDOS-Handbuecher (auch wie man nach dem assemblieren linkt usw).
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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089
19.04.2009, 14:04 Uhr
Rainer



da belese ich mich gerade, ich denke mal Monate später werde ich mich hier wieder melden....
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090
19.04.2009, 15:46 Uhr
holm

Avatar von holm

Ja Rainer, es geht den Menschen wie den Leuten :-)

Sowas ist ätzende und nahezu unbezahlbare weil langwierige Arbeit.
Versuche mal sowas als Dienstleistung gewerblich anzubieten, Du bist sofort Pleite.
Es geht mir bei Reparaturen oft genauso, entweder man hat Intuition und erwischt aus "gut dünken" das richtige Bauteil, oder man sucht sehr sehr systematisch. Insofern
ist "immer ich" sicherlich falsch...

Kopf hoch!

Gruß,

Holm
--
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