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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » defekte Monitore » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
12.02.2008, 20:39 Uhr
Ralph



Mir sind in letzter Zeit gleich 2 Alpha1 Monitore dem gleichen Effekt ausgestiegen und ich finde das Problem einfach nicht, auch mangels Stromlaufplan...
Die Monitore haben jeweils bereits einen nagelneue Zeilentrafo und bis zum Defekt auch prima funktioniert. Beim Ausfall veränderte sich plötzlich die Zeilenfrequenz hörbar (so hab ich das gleich gemerkt) und dann wurde das Bild links und rechts sehr stark zusammengedrückt und oben und unten stark vergrößert. Das Bild aber konnte ich in die Mitte gerückt und mit nem starken hellen Balken noch sehen, d.h. doch die HK, die ZF und auch die Synchronisation sind i.O., oder ?
..allerdings wurde der ZT doch sehr heiß (der Moni lief aber vorher 2h), man hat die Strahlungswäre richtig gefühlt (ist das normal?)... habt Ihr ne Idee?
Das Netzteil (dessen Schaltplan mir noch fehlt :-( )ist OK.

Gruß Ralph
--
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001
12.02.2008, 23:23 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Ralph schrieb
ich finde das Problem einfach nicht, auch mangels Stromlaufplan...

Den hatte ich Dir doch geschickt. Oder?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
12.02.2008, 23:24 Uhr
Ralph



@Rüdiger... ne ich hab den nich... :-(
--
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003
15.02.2008, 16:03 Uhr
idccs



Mein Tip: einer der Umschwing-C in der Horizontalendstufe defekt. Die Werte liegen meistens bei einem im Bereich ca 2...10nF / 1600...2000V, der andere hat Werte um 200-700nF, ~250V. Die findest Du zwischen Kolektor des Endstufentransistors und Masse Parallel zu einem Diodenpaar (kann auch je nach Ausführung eine Doppeldiode sein). Ausführung MKP oder MKT. Die Teile sind Frequenzbestimmend (Schwingkreis mit Ablenkeinheit).
Meist gab es einen Durchschlag mit Selbstheilung, wodurch aber Kapazität verloren geht --> Frequenz ändert sich nach oben --> Fehlanpassungen --> Trafo wird heiss, Transistor stirbt, Hochspannung zu hoch ...
Oft von Aussen zu sehen an Beulen im Kondensatorgehäuse. Vom Prinzip her ist jede Fernsehendstufe genauso aufgebaut.

Dieser Beitrag wurde am 15.02.2008 um 16:06 Uhr von idccs editiert.
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004
15.02.2008, 18:38 Uhr
paulotto



bei Frequenzänderung nach oben geht kein Transistor den Bach runter. So funktioniert ja gerade jede Zeilenablenkschaltung im Fernsehgerät. Man startet mit einer erhöhten Zeilenfrequenz, damit beim Einschalten nichts kaputt geht. Wenn aber die Frequenz nach unten driftet, so wird mehr Strom im Zeilentrafo fließen und damit eine höhere Energie in der Induktivität gespeichert und damit ist dann auch die Rückschlagspannung höher und der Transistor stirbt einen Heldentod durch viel zu hohe Uce. Wenn alles so heiß wird und der Transistor noch arbeitet, sieht das eher nach einem Windungsschluß im Zeilentrafo aus...
Wie hat sich denn nun die Zeilenfrequenz hörbar geändert? Nach oben oder nach unten?
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005
15.02.2008, 19:46 Uhr
Ralph



Hm... ich muss ehrlich sagen, das kann ich nicht mehr sagen ob er nun höher oder tiefer geschungen hat... aber es waren jedesmal nagelneue Zeilentrafos...
--
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