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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » P8000 einzelne nicht mehr lesbare Spuren/Sektoren neu beschreiben » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
07.04.2024, 07:43 Uhr
karsten33



Guten Morgen an die P8000 Gemeinde,

wie hier schon diskutiert,

https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb//showtopic.php?threadid=21852&highlight=p8000?

ist meine Festplatte ja wieder funktionsfähig. Einige Spuren/Sectoren haben jedoch Schaden genommen.

Nun steht die Aufgabe, die defekten Sectoren/Spuren einzeln zu reparieren. Wie kann ich das am besten bewerkstelliegen? Mir stehen nur die Disketten zur Verfügung.



VG

Karsten

Dieser Beitrag wurde am 07.04.2024 um 09:27 Uhr von karsten33 editiert.
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001
07.04.2024, 12:38 Uhr
RP



https://winworldpc.com/product/ontrack-disk-manager/3x

Den Ontrack DM ausprobieren

Programm mit dm/m öffnen

die Platte nicht initialisieren! nur die defekten Spuren prüfen, dann kannst du entscheiden ob du die defekten Spuren in die Defektspurliste der Platte eintragen willst. Die Platte greift dann nicht mehr auf diese Bereiche zu, auch nach einem low Level Format nicht!

Ein low Level Format mit gelöschter oder lerer Defektspurliste ist nicht zu empfehlen, die schlechten Bereiche fallen nach kurzer Zeit aus.

Rolf
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002
07.04.2024, 12:48 Uhr
karsten33



Hallo Rolf,

erst mal besten Dank für die Info. ich benötige aber etwas für den P8000. Die Platte ist ja hier mit 18 Sectoren formatiert. Ein DOS Tool würde da sicher nicht gehen und die daten wäre auch weg.

VG
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003
07.04.2024, 15:29 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Sowas habe ich in der Form noch nicht getestet, nur Datensicherung mit anschließender Neuinstallation.
Bei Neuinstallation nehme ich gern Ollis Install-Log als Hilfe:
http://www.pofo.de/P8000/notes/install/install_WEGA_3.1.log

Du kannst mit sa.format auch einzelne Spuren (nicht Sektoren) neu formatieren. So kann man auch die Platte testen, wenn ein Lesekopf haufenweise Fehler bringt. Einfach die allerletzte(n) Spur(en) formatieren (wo seltenst wichtige Daten liegen) und mit sa.verify dann separat testen. Man darf sich beim Formatieren nicht vermachen auch bezüglich der Zählweise der Kopf-/Spur-Nummerierung (0,1 etc. oder 1,2 etc.).

Also theoretisch die betreffenden Spuren notieren und einzeln neu formatieren ohne die "PAR&BTT" (Parameterblock) neu zu schreiben.
Anschließend Bootversuch mit autom. fsck (verweiste Blöcke landen dann unter lost+found).
Dann im sekundären Bootloader mit md(0,16000)sa.install die Installationsdiskette mit der fehlerhaften Datei neu entpacken.
Oder unter WEGA mit tar -x .... , die betreffende Datei vom tardev (zweites Laufwerk) ziehen. Genaue Syntax müsste ich auch erst probieren.

Dieser Beitrag wurde am 07.04.2024 um 15:30 Uhr von kaiOr editiert.
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