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Autor Thread - Seiten: -1-
000
31.12.2006, 00:34 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

ich habe so ein wenig defektes P8000 Equipment was teil-demontiert hier mein Regal zustellt. Ich wuerde es gerne funktionstuechtig haben da es dann einfach weniger Platz weg nimmt. Inzw. bin ich recht ueberzeugt davon das ich ohne "Lehrer" nicht selber so ohne weiteres dazu befaehigt bin das ganze instand zu setzen.
- Ein P8000 Netzteil wo entweder die 5 oder die 12V nicht mehr gehen (das jeweils andere hatte ich bereits behoben)
- Ein 256K Memory Modul welches Fehlercodes zeigt
- Ein defektes Terminal
- Ein defekter WDC

Hat irgendwer eine Idee wie ich das repariert bekomme? Kann davon einer von euch was machen bzw. traut sich das zu? (WDC ist da wohl eher aussichtslos)? Oder habt ihr eine Idee wie man das loesen koennte? Ich wohne geographisch leider etwas unguenstig (bei Duesseldorf) um "mal eben" bei wem vorbei zu fahren.... Ich koennte es evtl. verschicken, oder wenn mal wieder ein Treffen ist wo ich auch zeitlich kann auch dort zusammen mit meinem funktionierenden P8000 vorbei schauen. Gesetzt den Fall einer waere dann dort der da mehr Ahnung hat als ich (ich wuerde dann auch beim reparieren Fragen loechern um das was gemacht wird zu verstehen und selber mehr zu lernen
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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001
01.01.2007, 15:19 Uhr
Enrico
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Nun ja, am leichtesten sollte sich die RAM-Platine reparieren lasssen. Leuchtet dort die Paritäts-LED? Interesseiren würde mich das irgendwie schon, einen Reperatur-Versuch zu starten. Nur leider fehlt mir dazu die Zeit....
--
MFG
Enrico
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002
01.01.2007, 21:59 Uhr
Olli

Avatar von Olli

auf der RAM Platine leuchtet die LED nicht. Sie laeuchtet aber auch auf keiner anderen meiner Platinen... der Hardwaretest schmeissz halt 70er Fehler mit dieser.
--
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003
02.01.2007, 17:34 Uhr
Enrico
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Tut sie normal auch nicht. Die kann an sein, wenn die Karte den Paritäts-Fehler hat.
War bei meiner zuerst auch so, später hat die Logik aber sofort immer Reset ausgeführt. Kannst Du da nachvollziehen, ob auf bestimmten Adressen oder Datenbits der Fehler auftritt? Oder wenn es sehr viel Zeit hat (ca. 3/4 Jahr?) könntest Du sie mir ja auch mal zuschicken.
--
MFG
Enrico
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004
02.04.2007, 12:00 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

ich versuche mich gerade an einem der 3 defekten Terminals.
Symtom eines Terminals ist, das die Tastatureingabe nicht an die P8000 weitergeleitet wird.
Ich habe nun zuerst Pin2 des D-Sub Steckers geprueft - beim Tastendrueck erkennt man beim funktionierenden Terminal ein Pegelwechsel am Pin2, beim nicht funktionierenden erkennt man keinen.

Der letzte Baustein vor der Versorgung an Pin2 ist ein Verstaerker B084D. Der Eingang an Pin-2 fuehrt bei beiden Terminals zu einem Pegelwechsel wenn eine Taste gedrueckt wird. Der Ausgang an Pin-1 aber nur bei dem funktionierendem Terminal.

Nun gehe ich grundsaetzlich erstmal davon aus, das die Schaltkreise vor dem Verstaerker funktionieren, und habe daraufhin den Verstaerker naeher untersucht.

Bei beiden Terminals liegt an Pin 11 (VCC-) eine Eingangsspannung von -17.9.... V an. Laut Datenblatt muesste an Pin-4 (VCC+) Eine Eingangsspannung von 18V anliegen.
Beim funktionierendem Terminal liegen aber nur 4,7 V an, und beim nicht funktionierendem eine ganz andere Spannung, naemlich -7.9V.

Wiso liegen am funktionierenden auch nur 4,7V an und nicht 18V wie lt. Datenblatt anliegen muessten?

Ich vermute jetzt mal, das irgendwas mit der VCC+-Versorgung nicht stimmt, Ich habe grob gesehen, das dort einige Kondensatoren und min. 1 Transistor bei der Vcc+ Versorgung des ICs vorgeschaltet sind.
--
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005
02.04.2007, 13:19 Uhr
Enrico
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Hallo Olli, wie ich sehe bist Du auch kaum zurück, hast frei, und kümmerst Dich um die wirklich wichtigen Sachen.
Hast Du den Plan vom Terminal?
Meinst Du den Stecker von der Tastatur, und mit VCC+ die Spannungsversorgung von +5Volt? Die Spannung sollte dann ja auch Controller bzw. EPROM anliegen.
--
MFG
Enrico
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006
02.04.2007, 14:52 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo Enrico,

habe leider keinen Schaltplan.
Ich meine den Steckverbinder zum P8000 hin (seriell)
Die Tastatur als solches arbeitet korrekt. Im OFF-Modus des Terminals werden die eigegebenen Zeichen am Monitor angezeigt. Bis zum Verstaerker scheint auch alles zu funktionieren. Nur der verstaerkt halt nicht sondern "verschluckt" das Signal bevor er es an den seriellen Port weitergibt. Ich vermute das die Versorgung mit VCC+ am Verstaerker nicht funktioniert. Wenn ich das richtig erkenne, ist das auch eine eigene Versorgung, unabhaengig von der restlichen Versorgung der anderen ICs. eigener Transistor, Kondensator usw...
Mit VCC+ meine ich den Pin 4 des B084D welcher das Sendesignal vor dem seriellen Port des Terminals verstaerken soll.
--
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007
02.04.2007, 16:09 Uhr
Enrico
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Hallo Olli,

bist Du dir sicher, dass der B084 was damit zu tun hat? Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn einen OPV zum treiben für die V24 zu nehmen. Dafür gibt es extra Treiber-ICs.
Hast Du schon mal direkt am TXD Pin des Controllers gemessen?

Ich habe gerade die 80 MB Platte ausprobiert, mit der Du dir so viel Mühe gegeben hast. Leider Umsonst. Ich bekomme die Fehlermeldung "ERROR 52 31 AAAA". Vermutlich hat die GLE-Version grössere Probleme mit der Platte, als Deine spätere Version.
--
MFG
Enrico
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008
02.04.2007, 17:06 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo Enrico.

Pin-2 vom V.24 Anschluss (Sendedaten) laesst sich einwandfrei zu Pin-1 des B084D zurueckverfolgen.
An Pin-2 des B084D liegt der Ausgang eines Inverters. Der Inverterausgang zeigt ein Pegelwechsel bei Tastendruck -> bis dahin alles OK. Hinter dem Inverter kommt vom IC-Aufbau her nur noch der B084D. An dessen Ausgang ist kein Pegelwechsel mehr erkennbar.

Ich habe jetzt nochmal gemessen. Der B084D hat ja einen VCC- und einen VCC+ Eingang. Bei einem funktionierendem Terminal liegt bei beiden eine Spannung von -12 bzw. +12V an (nicht das was ich im Beitrag weiter oben schrieb).
Bei dem nicht funktionierendem Terminal liegen -12 und nur +5V an. Dort scheint also einfach die Versorgungsspannung des Verstaerkers nicht zu stimmen - daher wird er nicht wie gewuenscht arbeiten. Ich begebe mich nun auf die Suche wie es zu der Versorgungsspannung von +12V kommt. Leider ist genau dieser Teil anders aufgebaut als beim Typ2- Terminal (das funktioniert).
--
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Dieser Beitrag wurde am 02.04.2007 um 17:55 Uhr von Olli editiert.
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009
02.04.2007, 18:03 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

was ich "rausgefunden habe" Auf dem Board ist ein Baustein auf dem "X5" steht. Ich weiss leider nicht was fuer ein Baustein das ist. Jedenfalls liegt auf dem einen Board an dem Baustein an einer Seite 23V an, an der anderen Seite 12V.
Bei dem defekten Board liegt an einer Seite auch 23V an, and der anderen aber nur +5V. Das kann vielleicht aufgrund des etwas anderen Aufbaus bei der Spannungserzeugung auch OK sein, aber wundern tut es mich schon.
Weiss einer was das fuer ein Baustein ist?:
http://files.pofo.de/baustein.jpg
Gibt es Unterschiede bei der Beschreibung? Bei dem Typ-3 Board steht da ueberall X5 drauf, (es gibt mehrere davon), beim Typ-2 Board V9.
--
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010
02.04.2007, 18:08 Uhr
Z1013



X5 ist das Herstellungsdatum : Mai 1989
V9 = September 1987
Das ist eine Diode SAY17 , erkennbar am roten Farbtupfel...
schnelle Schaltdiode
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2007 um 18:18 Uhr von Z1013 editiert.
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011
02.04.2007, 18:15 Uhr
Enrico
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Hallo Olli,

die Codierung der DDR-Dioden weis nun zwar nicht, aber ich denke mal dass es eine Z-Diode ist. Die sollte wohl auf der einen Seite zu einem Transistor, auf der einen an Masse gehen. Es kann zwar sein dass die kaputt ist, es kann aber auch sein, dass der OPV die Spannung runterzieht.
Trotzdem wundert es mich, dass die das so gemacht hatten. Wird wohl billiger gewesen sein.
Könntest Du auch noch ein Foto von der ganzen Platine machen?


Da lag ich dann mit meiner Annahme also doch falsch.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2007 um 18:16 Uhr von Enrico editiert.
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012
02.04.2007, 18:44 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo Enrico,

zuerst mal die funktionierende Platine:
http://files.pofo.de/img_0002.jpg - die Platine im Ueberblick. Der Verstaerker liegt oben rechts unter dem Piezophon. Die hier gemeinte Baustein rechts neben dem Piezophon, unzterhalb zwischen dem dicken Kondi und dem Gleichrichter.

http://files.pofo.de/img_0003.jpg - Der Netzteilpart etwas naeher im Detail

nun die "defekte" Platine:
http://files.pofo.de/img_0004.jpg - die Platine im Ueberblick. Der Verstaerker und der Baustein liegen in etwa gleich. Neu ist ein Transistor, und ein DL074D Baustein unter dem groessten Transistor rechts..

http://files.pofo.de/img_0005.jpg - Der Netzteilpart etwas naeher im Detail
--
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Dieser Beitrag wurde am 02.04.2007 um 18:53 Uhr von Olli editiert.
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013
02.04.2007, 18:47 Uhr
ullimatz



Bestätigung @010
Ja, es ist eine SAY17. Z-Dioden haben keine rote Farbe dran.
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014
02.04.2007, 20:03 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Olli schrieb
Hallo Enrico,

nun die "defekte" Platine:
http://files.pofo.de/img_0004.jpg - die Platine im Ueberblick. Der Verstaerker und der Baustein liegen in etwa gleich. Neu ist ein Transistor, und ein DL074D Baustein unter dem groessten Transistor rechts..

http://files.pofo.de/img_0005.jpg - Der Netzteilpart etwas naeher im Detail

Hallo Olli,

kann schon sein, dass die zum treiben einen 084 verwendet haben, schnell genug wäre der ja. Aber ob er die Last kann? Schaltpläne hast du doch oder? Wenn der mit +/- 12Volt betrieben wird ist das genau was der braucht ;-) Wenn am defekten Teil nur noch 5Volt anstehen, kann eigentlich nur die Stromversorgung dazu def. sein oder der 084 ist hin und zieht zuviel Strom.
Das alles jetzt ins Blaue, habe ja keinen Schaltplan. Liegt der irgendwo?

Gruß
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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015
02.04.2007, 20:50 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Habe eben auch kein schaltplan, genau das ist das Problem
--
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016
02.04.2007, 21:11 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Olli schrieb
Habe eben auch kein schaltplan, genau das ist das Problem

Probleme sind das nicht, musst "nur" Platine zurückzeichnen. Zumindest den Teil der verdächtig ist. Oder 084 auslöten, Fassung rein und anderen stecken bzw. vor dem Stecken mal Spannungen messen.

Gruß
Guido
--
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017
02.04.2007, 21:23 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

ich habe jetzt mal Pin-4 (welcher mit +12V versorgt werden muesste, aber mit 5V versorgt wird) aus der Schaltung genommen (nur den, den Rest nicht).

Nun liegt an Pin-4 (ohne Kontakt zum 084) 9,42V an, mit dem 084 verbunden wieder um die 5V

9,42V waere auch noch nicht das richtige, oder?

Ich werde mir die Tage wohl mal einen 084 besorgen, und an der Stelle des aktuellen einen Sockel einloeten und den neuen 084 stecken.
--
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018
02.04.2007, 21:55 Uhr
mani



Zwischenfrage: Wie gedenkste den OPV zu entlöten?
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019
02.04.2007, 22:09 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Durch abknipsen der Beine, und ausloeten der einzelnen Beine. Das ausloeten des OPV ohne abknipsen ist mir zu Langwirig und ich habe Angst die Platine zu beschaedigen. Die Platine ist mir wichtiger als der OPV. Den kann man fuer n paar Cent neu kaufen...
--
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020
02.04.2007, 22:20 Uhr
Rüdiger
Administrator



Zitat:
Olli schrieb
ich habe jetzt mal Pin-4 (welcher mit +12V versorgt werden muesste, aber mit 5V versorgt wird) aus der Schaltung genommen (nur den, den Rest nicht).

Was bedeutet "Aus der Schaltung genommen"? Hast Du den Leiterzug durchtrennt? Falls ja würde die immer noch zu geringe Spannung darauf hin deuten, dass nicht der IC defekt ist. Ich würde probeweise zu in der Nähe liegende Elkos mal einen gängigen Elko parallel schalten. Könnte ja sein, dass die zu einem Gleichspannungswandler gehören, der wegen Kapazitätsmangel kollabiert...
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2007 um 22:32 Uhr von Rüdiger editiert.
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021
03.04.2007, 11:49 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

ich habe einfach dein Pin des ICs durchgeknippst... das war jetzt das schnellst. Die Leiterplatte wollte ich nicht verunstalten

Hm... ich habe leider keine passenden Elkos. Mir ist rein technisch nicht so ganz klar wiso ein defekter Elko diesen Efekt verursachen kann? Kannst du mir das erklaeren? Ich dachte bisher immer Kondensatoren setzt man ein, um "kleinere" Stromschwankungen durch die Speichereigenschaften des Kondensators zu glaetten. Also das der z.B. pulsierende Strom aus dem Gleichrichter durch den Kondensator zu einem glatten Strom gefuehrt wird. Was passiert denn wenn der folgende Kondensator zu wenig Kapazitaet hat? Sollte der pulsierende Strom dann nicht einfach "durchschlagen"?
Mir fehlt noch etwas der Zusammenhang, bin ja noch am lernen
--
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022
03.04.2007, 19:23 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

haltet Ihr es fuer moeglich Elkos auszuloeten, und die Spannung vor dem Elko zu messen, um sich so "vorzutasten"?
--
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023
03.04.2007, 21:03 Uhr
Tom Nachdenk



Was für Linearregler sind denn da verbaut und liefern die die richtigen Spannungen? Rein von der Theorie her müssten die Speicherkondensatoren (wertmäßig zum größten Teil) für die Betriebsspannung nämlich vor den Linearreglern liegen.
Evtl. handelt es sich bei erwähnter Diode um die Schutzdiode für den Fall das am Ausgang des Spannungsreglers ein höheres Potential liegt als am Eingang was zur Zerstörung des Reglers führen kann.
Kondensator auslöten bringt nichts, weil der ja zwischen Versorgungsspannung und Masse liegt und der gesamte Leiterzug 'oben' das Knotenpotential hat.
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