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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Prüfgerät für U256D und U2164D? » Themenansicht

Autor

Thread - Seiten: -1-

000
09.10.2008, 14:50 Uhr
Gast: Schnulli

Guten Tag,

prüfen statischer RAM-Bausteine ist einfach. Bei dynamischen RAM's sieht es da schon anders aus. Will das Rad nicht neu erfinden, deshalb meine Frage: Gibt es eine einfache und erprobte Schaltung, mit der es möglich ist, diese Bauteile zu prüfen?

(Gast)

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001
09.10.2008, 16:28 Uhr
Enrico
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Ja, gibt es. Elektor hatte mal einen D-RAM Tester rausgebracht. Der war aber nicht direkt billig, und lief mit Mikrocontroller.
--
MFG
Enrico

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002
09.10.2008, 16:45 Uhr
u808

Ich habe damals in meinen Z1013 Sockel eingelötet und wenn ich einen Testen möchte stecke ich den Prüfling da rein.

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003
09.10.2008, 17:28 Uhr
Tom Nachdenk

Na da hat ja wer in ESP beim Thema 'Testen und Prüfen' nicht richtig aufgepasst

Für den 'geht, geht nicht' Test geht es vermutlich mit der Methode Sockel in einem entsprechenden System einbauen und gucken obs geht. Beim Prüfen kann man die Sache im vermutlich beliebug komplex gestalten, mit minimalen Timingparametern und maximalen und das dann jeweils bei minimal und maximalwerten für die Betriebsspannung etc. pp.
Im übrigen ist das bei den SRAM auch nicht so ganz einfach, ich habe da eine Kiste mit Beiblatt wo dann von der Wareneingangskontrolle vermerkt wurde: Chips soundso erfüllt dynamische Parameter nicht ...
Irgendwo auf Mikrocontroller.net??? gab es mal ein Projekt 1MB SIMM am AVR. Evtl. läßt sich dies ja geeignet anpassen?

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004
09.10.2008, 19:30 Uhr
Gast: Schnulli

V.P. hat das Projekt bereitgestellt.

Dieser Beitrag wurde am 21.10.2008 um 19:36 Uhr von lenin editiert.

(Gast)

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005
13.10.2008, 16:16 Uhr
Gast: Schnulli

siehe 004

Dieser Beitrag wurde am 17.10.2008 um 14:54 Uhr von lenin editiert.

(Gast)

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006
14.10.2008, 13:50 Uhr
Gast: Schnulli

siehe 004

Dieser Beitrag wurde am 17.10.2008 um 14:53 Uhr von lenin editiert.

(Gast)

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007
14.10.2008, 19:13 Uhr
Enrico
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Sehr schön.
Machst Du daraus noch einen universellen D-RAM, möglichst auch S-RAM Tester?
--
MFG
Enrico

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008
15.10.2008, 09:31 Uhr
MichaRa

Super! SRAM würde mich auch interessieren. Besonders die 64K/8Kbyte Typen...

Micha

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009
15.10.2008, 21:47 Uhr
Rainer

da kommen mir doch gleich bei einer Flasche Bier Ideen....
Da könnte ich ne kleine Platine machen, mit Schwenkhebelfassung und Jumperfeld für unterschiedliche Schaltkreise. Mit Max232 für das Terminal, oder noch besser gleich eine LCD-Anzeige. So als Quick & Durty Tester um gut/schlecht zu trennen zu gebrauchen. Lenin, hast du nen Schaltplan, oder muß ich wirklich den Quelltext lesen?

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010
15.10.2008, 23:06 Uhr
Enrico
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Wenn schon, eine LCD.
--
MFG
Enrico

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011
16.10.2008, 14:44 Uhr
Gast: Schnulli

siehe 004

Dieser Beitrag wurde am 17.10.2008 um 14:53 Uhr von lenin editiert.

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012
17.10.2008, 10:15 Uhr
Rainer

ich habe zwar keinen Webspace, aber du kannst es mir trotzdem per PM schicken, mal sehen was ich draus mache....

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013
17.10.2008, 17:58 Uhr
Mobby5

Zitat:

Rainer schrieb
da kommen mir doch gleich bei einer Flasche Bier Ideen....
Da könnte ich ne kleine Platine machen, mit Schwenkhebelfassung und Jumperfeld für unterschiedliche Schaltkreise...

Jumperfeld??? Tasten zum "Durchblättern" für Auswahl wären doch bestimmt besser.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden

Dieser Beitrag wurde am 17.10.2008 um 17:58 Uhr von Mobby5 editiert.

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014
18.10.2008, 08:50 Uhr
Rainer

besser, sicher, allerdings bin ich mehr für die "rustikalen" Methoden weil schneller realisiert und viel flexibler. Mit einem solchen "Drahtjumperfeld" kann man ohne das Programm ändern zu müssen an alle auch momentan nicht berücksichtigten Schaltkreise welche man vielleicht mal noch in die Finger bekommt und die zwar softwareseitig zur Architektur passen, aber von der Pinbelegung anders sind flexibel reagieren, auch bezüglich der Belegung der Betriebsspannung. Ich würde sogar 3 Spannungen vorsehen und die in der richtigen Reiehfolge schalten wollen, aber von der Belegung her universell bleiben. Da muß man sich dann bei neuen unbekannten Bausteinen das Datenblatt hernehmen und sich einen Verdrahtungsplan machen, ähnlich wie die Prüfkarten bei Röhrenprüfgeräten.

alles andere artetet warscheinlich dann aus und das Projekt wird so wie wenn man versucht einen "Galep" nachzubauen welcher alles erschlägt. Lohnt sich doch eigentlich nur wenn man's ständig braucht....

Ist das der Fall?

Lenin hat eine gute, schnelle Lösung präsentiert, das finde ich gut!

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015
18.10.2008, 11:48 Uhr
Gast: Schnulli

Hatte auch überlegt, ob ich den Tester etwas "aufpeppe", den Gedanken aber wieder verworfen. Es bringt keinerlei zusätzlichen Nutzen sondern erhöht nur Aufwand und Kosten. Rainer hat vollkommen recht, desto einfacher desto besser. Es geht doch nur darum, "die guten Töpfchen und die schlechten ins Gröpfchen" zu sortieren.

(Gast)

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016
18.10.2008, 13:40 Uhr
Enrico
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Per Jumper die Belegung AVR-Port - Adresse, bzw AVR-Port - Daten konfigurierbar zu machen, halte ich für am sinnvollsten, da dann der Controller seine max. Geschwindigkeit entfalten kann. Sonst müsste ja jeder Port einzeln, entspr. der Pinbelegung des Prüflings geändert werden, was viel Zeit kostet. Bleibt nur die Frage offen, wie riesig das Igelfeld bei den ganzen IC-Typen wird.

Da gibt es ja etliche RAMs die da zum Testen bei sein sollten. Ich würde mir z.B. auch wünschen, dass da 8bittige S-RAMs bei sind, weil ich etliche Cache-RAMs von alten Boards rum zuliegen haben, genauso siehts mit SIMM-Modulen aus.
--
MFG
Enrico

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017
18.10.2008, 15:06 Uhr
Z1013

Zitat: versucht einen "Galep" nachzubauen welcher alles erschlägt.

Aus eigener Anschaung kann ich Dir sagen, das, selbst wenn man wie ich einen Galep hat, damit auch keinen U555 2708 und TTL-Proms programmieren kann. RAM Test ist auch nicht.
--
Viele Grüße
Holger

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018
18.10.2008, 16:26 Uhr
Enrico
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Ja, und der Willem

behauptet es zu können, tuts aber nicht.
--
MFG
Enrico

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019
18.10.2008, 19:54 Uhr
Gast: Schnulli

Wenn man was Spezielles braucht - Selberbauen! Oder bestehende Lösungsansätze "zurechtbiegen". Mundgerechte Lösungen gibts für die "Amperefresser" eben eher selten.

(Gast)

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