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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » LaserDrucker am Z80 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
10.07.2008, 11:01 Uhr
Ralph



Hat sich schon mal jemand damit beschäftigt, einen Laserdrucker am Z80 Rechner zum Laufen zu bringen ?

Gruß Ralph
--
Es geht alles erst richtig los !
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001
10.07.2008, 11:38 Uhr
Deff



Wenn ich Dich recht verstehe, Ralph, sollte die Frage doch wohl so lauten:
Welche Schaltungsmassnahmen sind für ein Parallelport-Interface (vermutlich Centronics) bei Z80-Rechnern notwendig und wie sieht es mit der Treiber-SW dazu aus?

Wenn dem so ist, kann ich Dir auf die Schnelle das Rolf-Dieter Klein-Buch "Mikrocomputer Hard- und Softwarepraxis" und da insbes. die S. 44ff nahelegen.

Aber auch zahlreiche rfe- und FA-Veröffentlichung bzgl. der Kopplung diverser DDR-Rechner mit -Schreibmaschinen etc. sind doch hier schon des öfteren angesprochen worden (s. Suchfkt.).
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 10.07.2008 um 11:41 Uhr von Deff editiert.
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002
10.07.2008, 11:47 Uhr
Ralph



@Deff... NEIN, Deff Du liegst mal wieder falsch !

Mir geht es NICHT um die (recht einfache) Hardware nen Parallelport zu bauen..
Mir geht es erstmal generell darum, ob es schonmal jemand geschafft hat, einen "modernen" Laserdrucker an nem Z80 Rechner zu nutzen. Das ist ja nicht so ganz einfach wie bei den guten alten Nadlern..
Damit verbunden wäre der Treiber und natürlich schon auch die Hardware interessant, wobei diese sicher mit nem Centronics am einfachsten wäre/ist...

Gruß Ralph

PS: Bevor ich hier was poste such ich schon..
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.07.2008 um 11:47 Uhr von Ralph editiert.
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003
10.07.2008, 12:01 Uhr
Deff



Na dann schreibe es doch so, Ralph!
Nur wegen Deiner verwaschenen Beschreibung tappte ich in die Falle, habe aber dennoch mit meiner Sch*** für mehr Transparenz bei Deiner Suche gesorgt - siehe es doch mal so.
Übrigens wirkt Deine Eingangsfeststellung, dass ich wiedermal falsch liege, nicht gerade motivierend. Ist das wirklich Deine Absicht?
--
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004
10.07.2008, 12:54 Uhr
Ralph



@Deff.. also meiner Meinung nach war/ist die Formulierung eindeutig ! Ich schrieb von einem Laserdrucker ! Du aber von Berichten im FA und Schreibmaschinen.. Gerne aber lass ich mich auch eines besseren Belehren..
Sorry, für mich war das ne typische "Deff" Antwort. Obwohl Du es ja ganz sicher nur gut gemeint hast. Das weis ich !
Naja deshalb auch diese spitze Formulierung. Versteh's bitte nicht falsch, ich habe nix gegen Dich. Im Gegenteil ich finds gut das Du oft helfen willst und es auch oft kannst.
Aaaaaaber.....Sehr oft hab ich aus Deinen Postings in anderen Threads so ein bissl den Eindruck gewonnen, das Du ein wenig den Oberlehrer machst und auch recht oft mit unsachlichen Sprüchen kommst..
.. ja und da für mich die Formulierung in 001 klar und eindeutig ist, dachte ich mir mal das ich Dir ne kleine Spitze mitreinsetz..

Aber !! ich will damit keinesfalls ne Diskussion anstossen, das können wir gern persönlich via Mail tun :-) Hier gehört das ganz sicher nicht hin..

Lieber Gruß vom Ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.07.2008 um 12:55 Uhr von Ralph editiert.
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005
10.07.2008, 13:16 Uhr
Deff



Nö, Ralph, nach einigen Minuten des Sackenlassens, verstehe ich Deinen Unmut sogar etwas. Schliesslich ist meine indirekte, aber nicht wirklich so gemeinte Unterstellung, Du könntest so eine pippileichte Parallelportschaltung nicht umsetzen, nervig.
Trotzallem halte ich oberlehrerhaft daran fest, dass Dein OT nicht genug ausformuliert ist. Denn was wäre, wenn jemand daraufhin mit "Ich!" antworten würde? Sicherlich eine korrekte Antwort, worauf Du dann Klartext reden müßtest.
--
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006
10.07.2008, 13:31 Uhr
Ralph



Ja Deff so gesehn hast Du wiederum Recht... Ich hätte dann gefragt wie er/sie es gemacht haben...
--
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007
10.07.2008, 14:24 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@000
Nein, einen Laserdrucker habe ich noch nicht dran betrieben.
Es kommt wohl auf die Verbindung an. Wenn er mit USB oder Ethernet an einen Z80-Rechner gekoppelt werden soll, ist das sicher ein Problem.
Ich habe eine Nadeldrucker problemlos über die Parallelschnittstelle am BIC und am Z9001 betrieben.

Korrektur:
Ich meine natürlich einen Tintendrucker, wie ich Nadeldrucker schreiben konnte, wissen nur meine Gehirnswindungen. Der konnte ESC/P2.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 10.07.2008 um 20:38 Uhr von robbi editiert.
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008
10.07.2008, 14:44 Uhr
Z1013



Das mit den Laserdruckern ist nicht so einfach... Es gibt Laserdrucker, die sich einfach wie Nadeldrucker ansteurn lassen. Drucken zwar erst wenn die Seite voll ist (oder man macht einen Seitenvorschub). Der hat noch einen eingebauten Bildprozessor, der die Seite aufbaut. Die sind daran zu erkennen, dass diese auch unter DOS ohne Druckertreiber drucken (DOS-Fenster unter Windows mein ich jetzt nicht). Einen davon nenne ich als mein Eigen... Ein HP 4L. 1993 für 1530 DM gekauft.... und er druckt und druckt und druckt...
Da ich den nicht an meinem Z1013 gehangen habe, kann ich aber leider nicht bestätigen, ob der mit einem Z80 was zu tun haben will.

So, dann gibt es noch die besch**** GDI-Laserdrucker, die einen Treiber vorraus setzen, und die ganze Seitenaufbereitung dem jeweiligen Betriebssystem bzw. dem Druckertreiber überlassen. Diese Dinger kamen so ab 1995 auf dem Markt. Diese sind ein Problem.
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 10.07.2008 um 15:53 Uhr von Z1013 editiert.
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009
10.07.2008, 14:50 Uhr
Deff



Nach dem Motto:"Wer A sagt, muss auch B sagen!" gebe ich Dir hier mal einen Link, wo es primär um das Patchen von CP/M-Wordstar geht, aber der Grund im Einsatz eines Laserdrucker von Qume gelegen war. So ist zumindest meine Übersetzung ins deutsche ausgegangen...
--
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010
10.07.2008, 16:18 Uhr
Heiko_P



Hallo Ralph,

eigentlich ist es nur eine Fleißaufgabe, die Steuerbefehle in einen Druckertreiber einzubauen. (Vielleicht wird auch irgendwann der Speicherplatz knapp, wenn man zu fleißig ist.) Am einfachsten ist es, wenn der Laserdrucker mit Parallelport ausgestattet ist und einen Nadeldrucker emulieren kann. Dann sind aber auch die Gestaltungsmöglichkeiten der Druckausgabe begrenzt. Eine einfache Textausgabe mit Fettschrift, Kursivschrift und verschiedenen Zeichendichten (10, 12, 15 Zeichen/Zoll) an einer IBM-Proprinter-Emulation hatte ich schon mal, allerdings lebt der Drucker schon lange nicht mehr. Seitdem habe ich das auch nicht wieder angefaßt. Das Programm lief auf meinem AC1, aber nicht unter CP/M.

Viele Grüße

Heiko
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011
10.07.2008, 17:05 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Der normale Laserdrucker versteht im Normalfall als Druckerkommandosprache neben HPGL PCL 4, 5, oder 6. Für normale Textdrucke (ala Schreibmaschine) können diese Kommandos analog wie die bei den 8-bittern üblichen Epson-ESC/P-Steuercodes genutzt werden. Die Laserdrucker haben für diesen Fall ja auch eingebaute Zeichensätze :-)

Damit ist es für den einfachsten Fall der Nutzung als Textdrucker wirklich so wie oben gesagt: Es müssen nur die Steuerkommandos ausgetauscht werden. Im Detail gibt es noch einiges zu beachten (Es ist kein Überdrucken per Backspace möglich; die Seite muss mit FF abgeschlossen werden usw.)

Für Details gibt es ein sehr schönes Buch über die verschiedenen Druckerkommandosprachen der Laserdrucker. Ich such bei Bedarf den genauen Titel raus!
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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012
10.07.2008, 21:02 Uhr
Ralph



Hm.. ich hab hier nen Samsung ML5000 der soll PCL5 können.. Da müsste es ja nach Eurer Meinung machbar sein ?..

@volkerp.. Ja ich hätte da Interesse. Such das mal bitte für mich raus und Danke schonmal.

Gruß Ralph
--
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013
10.07.2008, 22:32 Uhr
holm

Avatar von holm

Ein Laserdrucker ist nicht komplizierter anzusteuern als jeder andere Drucker insofern es kein sogenannter GDI Drucker ist. Ein GDI Drucker ist die kastreierte "Geiz ist Geil"
Version eines Drcukers, weil der integrierte Steuerrechner keinen Raster Image Prozessor mehr enthält und die Aufgabe das Beildaufbaus dem $innlo$ überträgt.
Solche Drucker haben nur in seltenen Fällen noch eine Centronics Schnittstelle, meistens USB und dann ist auch nur der Lader für die eigentliche Firmware im Drucker, der $innlo$ Treiber muß die Firmware erst in den Drucker laden.

Solcher Schrott kommt mir allerdings nicht ins Haus.

Drucker die PCL oder gar Postscript können und das native funktionieren auch an jedem 8 Bit Rechner.

Gruß,

Holm
--
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014
10.07.2008, 23:07 Uhr
Ralph



jo Holm... das wussten wir schon...

Leute seid doch bitte so nett und schreibt konstruktive Beiträge !
--
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015
10.07.2008, 23:52 Uhr
holm

Avatar von holm

Na und? Wo ist dann Dein Problem?

Mal ganz davon abgesehen, daß die notwendigen Daten für so einen Drucker u.U für einen CP/M Rechner gigantische Ausmaße annehmen, sollte kein weiteres Solches auftreten. Hänge das Ding ran und drucke...

Gruß,

Holm
--
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016
11.07.2008, 09:08 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

„Die Emulationen eines Laserdruckers“, Michael Mewius, Tewi-Verlag, ISBN 3-89362-394-9, 1994

Viele (etwas ältere) Laserdrucker emulieren auch noch ESC/P, so daß der 9-Nadel-Drucker-Treiber dann auch direkt mit solchen Laserdruckern arbeite kann. Die Emulation wird hardwaremäßig selektiert oder über spezielle ESC-Commandos aktiviert. Be HP ist das ESC [ 2 (?).

Wie in [013] geschrieben - GDI-Drucker gehen nicht (oder nur über den Umweg, diesen an einen Windows-Rechner anzuschließen und eine passende Ansteuerungssoftware zu verwenden
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 11.07.2008 um 09:08 Uhr von volkerp editiert.
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017
11.07.2008, 11:10 Uhr
Heiko_P



Der ML 5000 sollte gehen, da er auch unter DOS druckt. Ich hoffe, du hast ein Handbuch dazu, wo die nötigen Steuerzeichen zu finden sind.

Was genau hast du vor? Reiner Textdruck macht keine großen Probleme, einfach ausprobieren.

Das Buch (016) gibts bei amazon, noch 2 gebrauchte Exemplare.

Heiko
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018
11.07.2008, 11:37 Uhr
susowa




Zitat:
Was genau hast du vor?

Das würde mich langsam auch mal interessieren, sonst wären Deine Fragen wohl alle beantwortet ???

Wenn Dein Laserdrucker per Centronics anschliessbar ist, braucht die Software, welche Du benutzen willst, nur eine dazu passende Emulation in der Firmware des Druckers und fertig (in der Theorie) - ob ein Z80 diese Befehle zum Drucker schickt oder ein Core2Duo ist völlig egal, auch das Betriebssystem ist dort uninteressant.

Auf der Homepage gibt es beispielsweise eine WordPro6-Version für HP-Drucker mit PCL-3, die könnte eigentlich auch mit Laserdruckern am KC85/4+ funktionieren.
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019
11.07.2008, 11:52 Uhr
Ralph



Erstmal danke Euch allen... Was ich nicht verstehe ist, das ich nicht verstanden werde.. hihi Allerdings wenn ihr alle damit nicht klarkommt dann muss es ja an mir liegn hihi ..

Die Frage ist doch aber total klar !

Zitat:
Hat sich schon mal jemand damit beschäftigt, einen Laserdrucker am Z80 Rechner zum Laufen zu bringen ?

Ich hatte gehofft das sich jemand meldet der das schon gemacht hat. Dann hätte ich mir erhofft Informationen zu bekommen, weil ich in mein AC1 ZBIOS eben einen ganz einfachen Druckertreiber für nen Laserdrucker einbauen will. Das es KEIN GIDE Drucker mit USB (vorerst) oder Netzwerk sein kann, war/ist mir klar. Ich bin ja kein Laie..

Geholfen haben mir die Postings..008..011 und 015..017.. Update 018 zählt natürlich auch dazu..
Gruß Ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.07.2008 um 12:34 Uhr von Ralph editiert.
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020
11.07.2008, 12:20 Uhr
paulotto



Volker hat doch detailliert in @011 und @016 beschrieben, wie es geht...
Wichtig ist nur, daß Dein Drucker ESC/P kann und Du die Steuerzeichenfolge für das Umschalten in diesen Mode kennen mußt.
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021
11.07.2008, 12:22 Uhr
Ralph



@paulotto.. stimmt. Hab ja auch geschrieben, dass mir diese Info was genützt hat..
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022
11.07.2008, 15:07 Uhr
susowa




Zitat:
weil ich in mein AC1 ZBIOS eben einen ganz einfachen Druckertreiber für nen Laserdrucker einbauen will.

Das zeigt aber schon, dass Du noch weitere Informationen benötigst.

In das BIOS gehört kein Treiber für einen Laserdrucker - dort wird nur das HW-Protokoll realisiert - also Centronics/USB/TCPIP/RS232 ... u.s.w. - beim CP/M also der Transport eines Bytes zur Schnittstelle des Druckers, welche der Treiber bedienen muss - es gibt dort auch kein zurueck, was die Sache erschwert, wenn man bidirektional arbeiten will/muss.

Alles was darüber liegt, machen die Programme, nicht das System. Bei CP/M ist das alles ein wenig blöd, da es kein drüberliegendes Treiberkonzept gibt, welches sich dann um die diversen Druckeremulationen kümmern könnte - müsste also jedes Programm selbst machen aber man ist trotzdem flexibler, denn die lässt sich im Gegensatz zum BIOS einfach und schnell ändern, wenn man die Quellen hat.
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023
11.07.2008, 15:25 Uhr
Ralph



susowa... Danke für den Hinweis. Das hatte ich auch schon bedacht, mich dann aber entschieden eine ganz einfache, ich nenn es mal Standardroutine, doch ins Bios zu packen, weil ich eben das modulare Treiberkonzept wie es z.B. beim KC üblich ist, nicht nutzen kann.
Zumal ja auch beim KC der Treiber, zwar extra, aber dennoch jedesmal ins System mit fest eingebunden wird, also das System geändert werden muss. Ja und eben deshalb will ich das fest einbauen und. Der Drucker soll ja ohnehin nur Text drucken. Grafiken etc. wirds nicht geben..

Allerdings kann ich ja auch falsch liegen und frage eben deshalb hier im Forum, denn wir wissen ja, dass der Teufel oft im Detail liegt.

Gruß Ralph
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024
11.07.2008, 18:39 Uhr
susowa




Zitat:
... weil ich eben das modulare Treiberkonzept wie es z.B. beim KC üblich ist, nicht nutzen kann.

An der Stelle unterscheidet sich der KC aber eigentlich nicht von anderen CP/M-Systemen - er hat nur den manchmal vorteilhaften Nachteil, dass man durch den Umweg über das D001 recht schnell den dort platzierten Teil des BIOS-Hardware-Treibers austauschen kann.
Wenn man diese Gedanken (Sprungverteiler am Anfang für definierte Funktionen, vorgegebene Maximallänge für den Treibercode) übernimmt, ist man schon in der Lage, das auch auf andere BIOS'e zu übertragen, man muss sich nur vorher entsprechende Gedanken machen und die Umgebung definieren.
Da das BIOS eh der gerätespezifische Teil von CP/M ist, widerspricht das auch nicht seiner Philosophie, dort kann man im Prinzip machen, was man will - Hauptsache die BIOS-Funktionen werden CP/M gerecht bedient.


Zitat:
Zumal ja auch beim KC der Treiber, zwar extra, aber dennoch jedesmal ins System mit fest eingebunden wird, also das System geändert werden muss.

Siehe oben - das gilt aber nur bei geänderter Hardware der Druckerschnittstelle, da gehört eben z.B. bei RS232 die Baudrate leider mit dazu, ansonsten wird aber nie wegen einer anderen Druckersoftware (Emulation) oder schlimmer wegen eines anderen Druckers dieser Treiber im System geändert werden müssen und genau das macht den Unterschied aus, wenn Du spezielle Sachen bereits in den BIOS-Treiber einbaust. Das kann man auch beim Systemstart von einem COM-Programm erledigen lassen.
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025
11.07.2008, 19:06 Uhr
holm

Avatar von holm

Genau, es gehört nur der generische Ausgabetreiber für die Schnittstelle in das System, also hier die Routinen für eine Zeichenausgabe und evtl Status der Parallelschnittstelle, Spezifika wie z.B. die Initialisierung eines beliebigen (Laser)Druckers aud Epson oder IBM Steuersatz gehört nicht da rein. Das ist Sache
der Applikationsprogramme. Ggf. kannst Du Dir ein kleines Programm schreiben, das beim Systemstart mit Submit gerufen wird und diese Sachen erledigt.

Gruß,

Holm
--
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026
12.07.2008, 16:26 Uhr
Deff



Auch wenn Du nach dem WS4 bei Gaby angefragt hast, gebe ich Dir den Link mal in unserem Forum, Ralph. Vielleicht gibt´s ja noch andere Interessenten...

Ausserdem hat Chwolka dort nichts von WS4 mit Laserdruckertreibern, sondern nur von deren beiden Emulationsmöglichkeiten IBMPORPRINTER und EPSON geschrieben - da hast Du was missverstanden!
--
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027
12.07.2008, 18:21 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Mein Laserjet II funktioniert mit meinem Adapter Z9001-Z1013 und meinem Z1013-Centronics-Druckerkabel und einem LX86-Druckertreiber auf Anhieb am KC87.

Also zu [001]: Es hat jemand probiert und es geht
--
VolkerP

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(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 12.07.2008 um 18:22 Uhr von volkerp editiert.
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028
12.07.2008, 22:14 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Da möchte ich mich anschließen.
@000 und 007:
Z9001 mit Druckermodul, Seriell/Parallel-Wandler und Laserdrucker "Brother HL-1040" entstand das folgende Bild (RAM-Ausdruck des Druckertreibers aus dem ZM heraus).


--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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029
12.07.2008, 22:30 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich hatte vor Jahren für meine ehemalige Firma zu diesem Thema ein geniales Stück Software geschrieben: einem grafischen Server.
Das Programm lief bedienerlos auf einem PC und lauerte auf das Eintreffen von Drucktexten in seiner Umgebung. Sei es als V.24- oder IFSS-Daten, Textdatei, Datenbank, TCP/IP- oder UDP-Datenstrom, DDE, OLE oder als Nachricht.
Hatte es solche Daten entdeckt, analysierte das Programm den Text nach Merkmalen und ordnete den passenden Drucker zu. Anhand vordefinierter Regeln konnte das Programm den Text formatieren, Überschriften aufbauen, Barcodes und Bilder einfügen, Tabellen erstellen, Zahlen berechnen, Diagramme erstellen, Etiketten gruppieren, Textpassagen verschieben, verändern oder entfernen und das ganze anschließend (auf Wunsch auch zeitversetzt) ausdrucken.
Zwecks Temposteigerung konnten die Dokumente auf Druckerfarmen verteilt werden und bei blockierten Druckern automatisch auf Ausweichgeräte gewechselt werden.

Wir hatten das System hauptsächlich im Zusammenspiel mit IBM AS/400 verwendet. Die AS/400 produzierte dumme (formatlose) Texte und der Server machte automatisch daraus optisch ansprechende Dokumente (Angebote, Bestellscheine, Rechnungen, Materialscheine, Aufkleber).
Ein solcher Server konnte zentral die Druckdokumente für die gesamte Kundenfirma abarbeiten.
Das System war fernwartbar und rief auf Wunsch bei Problemen automatisch die Meldestelle an.

Es war das größte Programm, das ich jemals geschrieben hatte: 1,5 Jahre Programmierzeit (10h/d), der Quelltext hatte mehr Buchstaben als die Bibel.

So ein System könnte man problemlos mit 8-Bit-Rechnern koppeln und die Benutzung von GDI-Druckern wäre auch kein Problem.
Leider scheint die Serverentwicklung nach meinem Weggang von der Firma nicht weiter gepflegt worden zu sein.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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030
13.07.2008, 07:34 Uhr
holm

Avatar von holm

Moin Rüdiger,

Für eine mittlere bis große 4ma funktioniert das auch und ist rentabel,
aber wer soll das für das drucken auf 8 Bit Rechnern betreiben :-) ?

Das Stichwort ist hier Gutenprint, das den RIP für dumme Drucker spielen kann,
gibts in Unixumgebungen, habe sowas schon mal remote installieren müssen,
da nut ein Tintenstrahldrucker planlos ausgetauscht wurde ...

Gruß,

Holm
--
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