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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Kombimodul läßt sich nicht mehr testen » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
18.01.2018, 00:02 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Zur Information:
Die neueste Version der Megaflashfirmware funktioniert auf dem Kombimodul nicht mehr richtig. Wer damit einen Modul in Betrieb nehmen möchte, hat Probleme.

Meine nicht unbegründete Vorgabe, in der ersten Bank unbedingt den ZM30 in ungepacktem Zustand unterzubringen, ist ohne Rücksprache abgeschafft worden. Den ZM gibt es auch nicht mehr. Er ist für größere Programme, die auch den RAM-Bereich 3000H bis 4000H nutzen, unbedingt erforderlich.
Nach wie vor werden die besonderen Eigenschaften dieses Moduls nicht unterstützt. Schade. Leider komme ich nie dazu, selbst mal Hand anzulegen und die Sch...-Modulverwaltung in den Hintergrund-RAM zu legen und diesen ganzen Verwaltungsmist zu minimieren.

Hintergrund: ich wollte einen Modul mit der "neuesten" Firmware in Betrieb nehmen...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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001
18.01.2018, 06:09 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo Robbi,

im Zusammenhang mit der Entwicklung der Soundkarte, habe ich auch den ROM getauscht, weil ich das USBX nutzen wollte. Bei mir lief es kurze Zeit scheinbar ohne Probleme, aber nach ein paar Tagen, wurde beim Start des KC87 kein Kombimodul mehr erkannt und der Rechner startete ganz normal, als wäre kein Modul gesteckt.

Daraufhin habe ich den EPROM einfach nochmal überbrannt. Seit diesem Zeitpunkt funktioniert das Kombimodul für meine Anwendungen offenbar fehlerfrei. Wahrscheinlich hatte der EPROM ein paar Bits vergessen?

VG Daniel
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002
18.01.2018, 13:38 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Frage in die Runde:

Gibt es von anderen negative Erfahrungen mit der Modul-Software?


Zitat:
robbi schrieb
Die neueste Version der Megaflashfirmware funktioniert auf dem Kombimodul nicht mehr richtig. Wer damit einen Modul in Betrieb nehmen möchte, hat Probleme.
Nach wie vor werden die besonderen Eigenschaften dieses Moduls nicht unterstützt. Schade. Leider komme ich nie dazu, selbst mal Hand anzulegen und die Sch...-Modulverwaltung in den Hintergrund-RAM zu legen und diesen ganzen Verwaltungsmist zu minimieren.



Bislang gab es außer von Dir keine Beschwerden über die "Sch...-Modulverwaltung". Diese liegt im Hintergrund, ist transparent, und Programme müssen nicht geändert werden.

Leider kann das Kombimodul die Bankanzeige nicht unabhängig von der ausgewählten Bank setzen. Durch Deine Forderung, dass die Banknummer erhalten bleiben soll, aus der ein Programm geladen wird, wird eben nicht mehr auf die Systembank 0 zurückgeschaltet; so dass auch die Modulsoftware der Systembank nicht mehr zur Verfügung steht. Das gilt auch für einen ZM in Bank 0.


Zitat:
robbi schrieb
Zur Information:
Meine nicht unbegründete Vorgabe, in der ersten Bank unbedingt den ZM30 in ungepacktem Zustand unterzubringen, ist ohne Rücksprache abgeschafft worden. Den ZM gibt es auch nicht mehr. Er ist für größere Programme, die auch den RAM-Bereich 3000H bis 4000H nutzen, unbedingt erforderlich.



Dazu hatte ich in http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=13636 schon geschrieben.

Du willst den ZM als Maschinencodeditor nehmen, und du willst vom ZM auch die eingebauten Treiber nutzen (rst 38h, asgn); doch das geht nur, wenn der ZM im RAM liegt, damit er immer aktiv werden kann.
In der Modulsoftware ist deshalb nur die RAM-Version als ZM30 und ZMA8 drin; mit ZMA8 (A800-B5FF) ist der untere RAM komplett frei.

Die Diskussion über den Programmnamen hatten wir auch schon. Erstmalig in den Speicher laden mit dem Kommandos "ZM30" oder "ZMA8"; danach gibt es das Kommando "ZM" zum Restart des im Speicher liegenden Programms.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)
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003
18.01.2018, 13:47 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

EPROMs vergessen ganz selten etwas, was man aber trotzdem nie ausschließen sollte.
Die vier Mäuseklaviertasten sind etwas kontaktunsicher (aus China?). Möglicherweise hast Du daran unbemerkt gewackelt, und es ging dadurch wieder. Damit kann man nämlich unter anderem auch den EPROM abschalten, um den Betrieb mit dem Megamodul zu ermöglichen.

Es sind wahrscheinlich noch einige andere Dinge geändert worden.
Ich wiederhole hier zum xten Mal:
Der primitive Megamodul ist nur eine ROM-Bank. A.S. möge mir verzeihen. Seine Idee war fast genial, nur die unendlich lange Softwareliste, die bei jeder Änderung angepaßt werden mußte, war unglücklich.
Die neueren Versionen haben den fraglichen Vorteil, daß sie keinen GAL brauchen, sie passen in ein kleines Modulgehäuse und belegen nur einen Steckplatz. Aber ansonsten sind sie nur ein EPROM-Grab. Ja, die Bankgröße ist mit 2,5MB größer. Die Erweiterung auf den Betrieb mit Flash ist marginal (zwei Signale umstecken).

Die Besonderheiten und Möglichkeiten des Kombimoduls werden in der Megasoftware nach wie vor so gut wie nicht genutzt. Man sollte für jeden Modul eine eigene Version erzeugen!
Es sind in paar Programme der ersten Robotron-Versionen drin, die durch Nachfolgeversionen ersetzt werden sollten. Es fehlen neuerdings wohl auch von mir häufig genutzte Werkzeuge. Ich muß da nochmal genau drübergucken.

Nachtrag:
Habe drübergeguckt, ist noch alles auf den ersten Blick da, bis auf den ZM!
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.01.2018 um 15:40 Uhr von robbi editiert.
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004
18.01.2018, 13:55 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@002
Es ist sinnlos. Die Hörner wachsen aus Südschweden bis nach Dresden und stoßen an mein Arbeitszimmerfenster.
Wer nicht einsehen will, daß man mehr aus dem Modul machen kann und wer nur mit dem Emulator arbeitet, versteht meine Argumente nicht. Auf die Bank 0 muß nicht zwingend immer rückgeschaltet werden, wenn man die Eigenschaften des Kombimodul nutzt.

Wir hatten schon mal die Diskussion, daß der Wiederaufruf des ZM30 mit ZM3 erfolgen und das Doppelkreuz im in den RAM geladenen ZM30 verschwinden sollte.

Die Handhabung des ZMs in Verbindung mit einem moderneren IDAS - beide in einer ROM-Bank - hat nach meinen Erkenntnissen keine Einschränkungen. ZMA8 habe ich noch nie nutzen müssen.

Warum muß ich die Anzeige mit von der realen Bank abweichenden Banknummer setzen wollen?

Nachtrag:
http://www.sax.de/~zander/z9001/module/kombi/kmb_tst.html

Mit der aktuellen Version geht die Inbetriebnahme bei Fehler in der Bankweiterschaltung defintiv nicht.
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.01.2018 um 14:29 Uhr von robbi editiert.
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005
18.01.2018, 15:10 Uhr
Enrico
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Zitat:
volkerp schrieb
Frage in die Runde:

Gibt es von anderen negative Erfahrungen mit der Modul-Software?



Es liegt immer noch im Karton.
--
MFG
Enrico
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006
18.01.2018, 15:48 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@Enrico
Da hat er noch eine der alten Firmwareversionen.
In den nachfolgenden hat sich einiges verbessert, in der letzten fehlen ZM und IDAS in einer ROM-Bank, der richtige ZM30 in Bank 0 und etwas mehr freier Bereich am Ende, damit man eigene Programme noch anhängen kann, ohne den Arnold-Assembler auf dem Windows10-PC anwenden zu müssen. Das ist, was ich bis jetzt festgestellt habe

Dafür kann man jetzt ein Mini-CP/M starten und auf einer Diskette das System einrichten, um dann später darauf zu arbeiten. Und es gibt die RAM-Disk! Wie das Volker fertiggebracht hat, ist mir immer noch ein Rätsel. Das ist so verwürgt, aus den sich wegschaltenden Bänken eine Disk zu machen. Ich hatte noch keine Zeit, mich damit näher zu beschäftigen.
--
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007
18.01.2018, 16:36 Uhr
ManfredB



Mir geht es wie Daniel. Mein Kombimodul geht in manchen Phasen ohne Probleme. Im Moment mal wieder nicht. Ich habe auch mal einen Eprom neu gebrannt und dann ging es wieder. Jetzt habe ich den KC87 mal wieder rausgeholt um die Soundkarte aufzubauen und das Kombimodul geht wieder nur sporadisch (Fehler wie in 001). Daher habe ich zum testen mit USBX mein altes Megamodul von Honi genutzt. Dieses Problem besteht mit meinem Kombimodul aber schon länger. Ich glaube nicht, das es bei mir an der aktuellen Firmware liegt. Ich werde mal sehen ob "wackeln" an den Schaltern etwas bringt.
Gruß
Manfred
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008
18.01.2018, 19:00 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Meine Erfahrung lehrt mich, wenn jemand etwas bemängelt. ist was Wahres dran.

Ich habe keinerlei Probleme mit dem Kombimodul, es sei denn mit der Firmware.
Es wäre schön, wenn mal jemand beschreibt, auf welchem Steckplatz und mit welchen anderen Modulen er zusammenarbeitet und ob im Z9001 oder KC87. Da gibt es auch einen Umschalter, der unsicher sein könnte.
Gibt es Mischbestückung mit HC-Logik? Da gibt es Probleme wegen der Pegel. Mit HCT-Logik müßte aber alles gehen.

Ich habe jetzt (m)einen ZM30 in die Bank 0 gelegt. Den alten ZM30 muß ich überschreiben, besser löschen, er stört nun. Den IDAS am besten auch. Wie ich in den verbleibenden Platz die 16K IDAS/ZM (beides ROM-Version) unterbringen kann, weiß ich noch nicht. Es gibt leider keinen zusammenhängenden Bereich und mit dem Arnold-Assembler habe ich mich noch nie beschäftigt.

Korrektur:
Es muß 10K heißen und nicht 16K.
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.01.2018 um 01:38 Uhr von robbi editiert.
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009
18.01.2018, 22:15 Uhr
HONI



Vorab, es wird jetzt ein wenig OT.
@robbi

das ist jetzt hier aber nicht dein Ernst, Volker schlägt sich hier seine Freizeit um die Ohren, um DIR die Software für DEIN Kombimodul zu stricken und du beschwerst dich hier öffentlich (zum wiederholten Male). Er hat sicherlich genug andere Dinge zu tun, als DEINE Begehrlichkeiten zu bedienen.
Wenn es dir so wichtig ist, dann mach es selbst, dann kannst du alles nach deinen Vorstellungen umsetzen.
Auch deine dauernde herumstichelei an A.S. Arbeit ist unterste Schublade, ständig wird gegen das Megamodul und dessen Varianten gehetzt.
A.S. hat hier eine saubere Arbeit abgeliefert, die funktioniert und auf dem Stand der damaligen Technik war und selbst heute noch nahezu Konkurrenzlos ist, was den Speicher betrifft.
Letztendlich hast du von seiner Entwicklung des Megamoduls partizipert und Teile davon auf DEINEM Kombimodul integriert. Leider ist dabei nur etwas halbes heraus gekommen. Mit SMD Flashbausteinen hättest du locker das ganze Megamodul auf dem Kombimodul abbilden können (mit THT PLC Fassungen für die SMD Skeptiker).
Auf jeden Fall könntest du Volker gegenüber mal etwas mehr Dankbarkeit zeigen, er sorgt schließlich dafür dass DEIN Kombimodul mit Software versorgt wird.

MfG HONI!!
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010
19.01.2018, 01:29 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@HONI:
Was hängst Du Dich da wieder rein.

Es geht nicht gegen A.S. Da mußt Du schon genauer lesen, was ich geschrieben habe. Der Kombimodul hat andere Eigenschaften als der Megamodul und die wollte ich genutzt wissen. Volker hat 2015 die Megamodulfirmware für den Kombimodul anpassen wollen, und ich hatte ihm damals gesagt, was ich für Wünsche habe. Er steckt sehr viel Zeit in die Entwicklung. Das habe ich nie bestritten. Aber es werden bestimmte Wünsche ignoriert und immer wieder wird etwas geändert und das mißfällt mir!

Der Kombimodul enthält nichts, aber auch gar nichts vom Megamodul, denn er war schon viel, viel eher da!!! Da solltest Du Dich informieren.

Da ich gerade einen Kombimodul in Betrieb nehme, war mir aufgefallen, daß mit der neuesten Firmware - die ich natürlich draufspielen wollte - gewohnte wichtige Dinge fehlen und anders sind. und das habe ich anderen, die vielleicht gerade auch einen Modul in Betrieb nehmen, mitteilen wollen.
Ich wiederhole: Mit dieser Version ist eine Inbetriebnahme wie im Link in 004 angegebn nicht möglich. Da müßte man den ZM30 mehrere Male von Kassette laden, usw.
Ich habe das Problem auch deswegen öffentlich gemacht, daß man sieht, daß der Schwarze Peter nicht bei mir liegt.

Vielleicht kann Volker ja den ZM30, den IDAS und den ZMA8 rausschmeißen, umorganisieren und dafür die 10K mit ZM und IDAS im ROM unterbringen.

Komisch, daß es bei den KC85lern besser klappt.
Bitte hier nicht wieder einen Kleinkrieg anfangen.

Übrigens ist der Zeitaufwand für fast kostenlose Reparaturen nicht unerheblich und für Hardwareentwicklung und für Unterlagen und ... und ...
Das muß ich mir von Dir nicht vorhalten lassen.
--
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011
19.01.2018, 01:46 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@HONI, nochmal:
Es ist im Kombimodul nicht nur etwas Halbes rausgekommen.
Da wir hier fast alle ältere Leute sind, habe ich bewußt auf SMD verzichtet!

Sicher wäre das eine Möglichkeit, zumal es heute, aber wirklich erst heute, noch größere EPROMs und Flash gibt, als zur Entwicklungszeit ab 2008.

Nachtrag:
Mindestens ab 2006!
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.02.2018 um 19:11 Uhr von robbi editiert.
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012
19.01.2018, 10:15 Uhr
HONI



@robbi

Der/das Megamodul bzw. dessen Vorläufer das 320k Modul wurde wimre. Ende der 90-er entwickelt, da war von deinem Kombimodul noch keine Rede. Volker und A.S. können hier sicherlich genauere Angeben machen.

Du hast auch eine sehr merkwürdige Art deine Dankbarkeit Volker gegenüber zu zeigen, anstatt einfach darauf hinzuweisen dass mit der derzeitigen FW nicht alles korrekt funktioniert, dass aber daran gearbeitet wird, schwärzt du Volker an.

Du hast dich des Öfteren, hier und auf deiner Seite, darüber ausgelassen wie übel dir doch Kollege Deff seinerzeit mitgespielt hat, du stehst dem in nichts nach. Das hatte ich auch schon versucht dir auf dem letzten KC Treffen mitzuteilen, ist anscheinend nicht zu dir durchgedrungen.

Du hast dich darüber beschwert, dass es beim KC85 so viele neue Entwicklungen gibt und sich kaum jemand für den Z9001 interessiert, wenn aber jemand was für den Z9001 entwickelt, was nicht über deinen Tisch läuft und von dir abgesegnet ist, ist es dir auch nicht recht.

Dass SMD bei dir Teufelszeug ist und Mikrocontroller, am Z9001 sowieso nichts zu suchen haben, ist auch nichts neues. Bei Enricos TCP-IP Modul hat dich der massive Einsatz von Mikrocontrollern kurioserweise überhaupt nicht gestört und meinen Hinweis, dass man SMD Flashbausteine auch mittels THT PLC Fassungen auf dem Kombimodul hätte integrieren können (die werden durchgesteckt und von unten verlötet, also alles im grünen Bereich) hast du offensichtlich auch überlesen. Bei deiner Neuauflage der Farbkarte war es hingegen kein Problem, einen kaum noch beschaffbaren RGB-FBAS Wandler IC (AD724) in SMD Technik im Layout unterzubringen.

Deinen obligatorischen letzten Satz kannst du dir auch sparen, wir wissen das. Am besten du übernimmst ihn in deine Signatur, dann brauchst du nicht jedes mal eintippen wie wenig Zeit du hast und wie aufwändig doch alles ist. Wenn du so weiter machst, wirst du vielleicht demnächst noch weniger Zeit haben, da du die FW für das Kombimodul selbst programmieren darfst.

MfG HONI!!
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013
19.01.2018, 11:45 Uhr
holm

Avatar von holm

Hee...ist schon wieder Vorweihnachtszeit? Please anybody calm down now!

@robbi: Es muß doch eine Möglichkeit existieren wie Du Deinen Ärger und Testergebnisse kommunizieren kannst ohne das unbedingt so in dieser Art öffentlich zum Ausdruck zu bringen. Das hat schon ein Bisschen ein "Geschmäckle", in der Beziehng muß ich Honi Recht geben.

Ich habe weder von den Modulen, vom Z9001 noch von der fraglichen Software einen Plan ..aber ich denke Du kannst Doch auch mal so ein Softwareset zusammenstellen..oder sind die Bestandteile irgendwie unter Verschluß? Möglicherweise kennst Du ja den Z9001 besser als alle Anderen und weißt Sachen die diese einfach übersehen. Was genau ist das technische Problem an der Sache?

Ich habe noch einen Z9001 im Regal herumstehen...

Gruß,

Holm
--
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014
19.01.2018, 13:15 Uhr
volkerp
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Avatar von volkerp

Die Frage, was robbi sich wünscht, ist leider nach wie vor offen. Nicht umsonst gibt es den Thread http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=13636

Dort steht (nach wie vor unbeantwortet):

"Und nochmal die Frage: Welche Änderungen wünschst Du Dir konkret?"

@001: "Nach wie vor werden die besonderen Eigenschaften dieses Moduls nicht unterstützt". Welche Eigenschaften meinst Du? Wie soll eine Unterstützung aussehen?

@003: "Die Besonderheiten und Möglichkeiten des Kombimoduls werden in der Megasoftware nach wie vor so gut wie nicht genutzt. Man sollte für jeden Modul eine eigene Version erzeugen!" Natürlich gibt es für jede Modulart eigene Software. Deine ROM-Bank ist weder in der Aufteilung noch in der Ansteuerung kompatibel zum Mega-Flash! Und es ist viel Arbeit gewesen, das für die TU-ROM-Bank in Deiner Version anzupassen UND Deine Extras einzubauen:

aus der 00liesmich-Historie

Quellcode:

**17.06.2015**: Version für UZ-64K-SRAM-Modul/Kombi-Modul: In includes.asm ist
die EPROM-Größe auzuwählen (für einen 256K-EPROM (27C020) werden z.B. nur 32
Bänke durchsucht), s.u. Zusätzlich zum gewohnten Umfang gibt es Kommandos für
die Uhr (RTC, DAT, ...), die Entpackroutine ist anders, und ein paar kleine
Ergänzungen. Die Suche ist künstlich verlangsamt, damit man die Banknummern
durchlaufen sieht.
Die Banknummer wird rechts oben mit angezeigt. Uhrzeit und Datum sollten
nach Reset zu sehen sein.
systemerweiterung: hier können Erweiterungen programmiert werden. In Bank 0 ist
noch Platz. Beispiel bank0.asm und rtcdat_uz.asm auf C02E steht die Nr. der
letzten Bank. Patchen auf tatsächliche ROM-Größe.

**22.05.2016**: neue Version für 64K-SRAM- und Kombi-Modul umfangreiche
Überarbeitung der Bankrückschaltung, damit die Lade-Bank in der Anzeige stehen
bleibt (bei Kombi-Modul aktiv). Unterstützung von 64K-SRAM und Kombi-Modul mit
gemeinsamen Code. Unterstützung des USB-Moduls im OS (Kommando USB). Als Folge der
überarbeiteten Bankrückschaltung müssen Programme, die die Systembank nutzen
(z.B. Sprungsverteiler), nun unbedingt ft_systembank im FA-Dateityp-Byte
enthalten.

**07.07.2016**: MiniCPM für Kombi-Modul, CPM-48K um ROM-Floppy erweitert, auch
für Kombi-Modul extra Version

**01.08.2017**: neue Version vor allem fürs Kombi-Modul (seit April) Nagelneues
MINICPM speziell fürs KOMBI-Modul, mit RAM-Disk-Einbindung. Banknummer wird
jetzt heruntergezählt (BWS r.o.). Wenn der ZM als Geräte- Treiber oder
Debugginghilfe genutzt wird (rst 38), geht das nur mit der RAM-Version.


--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 19.01.2018 um 13:25 Uhr von volkerp editiert.
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015
19.01.2018, 18:52 Uhr
Enrico
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Wofür brauch man denn diesen ZM30?

Ist das zum Testen der Hardware, RAM-Testprogramm?
Dann dürfte es das doch erschweren, wenn der nur noch aus dem RAM herraus
läuft?
--
MFG
Enrico
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016
19.01.2018, 20:07 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Die Inbetriebnahme des Kombimoduls ist mit einer älteren Firmware abgeschlossen. Es war eine kalte Lötstelle.

@HONI
Bilder von meinem Eigenbau-Z9001 aus dem Jahre 1988 zeigen deutlich die Bankanzeige der verwendeten ROM-Bank mit 10K- und 6K-Bänken. Diese hat sich bis heute nicht verändert und ist so im Kombimodul enthalten. 2003 habe ich diese ROM-Bank im Internet veröffentlicht. Man beachte das Datum der Dateien im ZIP-Archiv!
In diesem Rechner sind auch die im Kombimodul verwendete CMOS-Uhr, die RAM-Erweiterung auf 64K und die Bankanzeige enthalten. Die weiteren RAM-Bänke im Kombimodul sind neu, der bis dahin externe Floppykontroller wurde im Kombimodul hinzugefügt. Auf dem KC-Treffen 2006 in Pechtelsgrün, waren die ersten Funktionsgruppen auf dem handverdrahteten Kombimodul zu sehen (keine Fotos vorhanden).

@volkerp
Ich werde wieder mal eine Liste schicken, was ich wie gern hätte. Meine Mails archiviere ich nicht. Sie werden in der Regel nach 3 Jahren gelöscht. Demzufolge kann ich auch meine damals geäußerten Wünsche nicht mehr finden. Einen Teil hatten wir auch auf dem KC-Treffen abgesprochen.
Es war leider in der Vergangenheit öfter so, daß funktionierende Firmware plötzlich nicht mehr oder nicht mehr richtig ging und ich Schwierigkeiten hatte, meine Vorstellungen durchzusetzen. Es ist definitiv in der aktuellen Firmware keine ZM/IDAS-Bank drin und kein ZM30 in der Bank 0. Letztere hatte ich immer durch eine von mir favorisierte Version mit 20-Zeilen-Modus ersetzt. Das liest sich besser.

Den ZM im ROM verwende ich immer mit RST 38H zur Fehlersuche. IDAS und ZM stehen beide gleichzeitig im ROM zur Verfügung, in einer Bank. Jetzt verstehe ich erst die Bedenken, daß es nur im RAM funktionieren würde. Ja so ist das, wenn man selten mit der Hardware und statt dessen mit dem Emulator spielt...


Zitat:
Deine ROM-Bank ist weder in der Aufteilung noch in der Ansteuerung kompatibel zum Mega-Flash! Und es ist viel Arbeit gewesen, das für die TU-ROM-Bank in Deiner Version anzupassen UND Deine Extras einzubauen


Wenn drei KC-Fans nichts gegen den Kombimodul und seine ROM-Bank gehabt hätten, wäre heute die Anpassung des Megamoduls an den Kombimodul schwierig...
Diese Aussage widerlegt auch, daß ich etwas vom Megamodul kopiert haben könnte!

@Enrico
Für RAM-Untersuchungen verwende ich den RAM-Testmodul bzw. den ZM im ROM.
Da die Bank 0 in der Megamodulfirmware bis auf die Modulsteuerung leer war, habe ich dort die Unterbringung des ZM30 als Test- und Diagnoseprogramm gewünscht bzw. bei mir immer reingebrannt. Der ZM30 hat sich als günstig bei Rechnerrparaturen erwiesen.
Wenn er aus dem ROM in den RAM kopiert wird, kann man auch den ROM-Bereich nach dem Abschalten untersuchen. Damit teste ich auch den Kombimodul.

Nachtrag:
Wenn man Rechner repariert, arbeitet man an dieser Technik und lernt die Handhabe und Vorzüge bestimmter Programme besser kennen. Das ist so.

Wenn die Modulsteuerung in den Hintergrund-RAM gelegt wird (eine Möglichkeit, die im Megamodul nicht existiert), ist die Steuerung um Vieles einfacher. Der Hintergrund-RAM steht bei jeder Bank zur Verfügung. Es müßte auch Platz im Hintergrund-RAM zur Verfügung stehen, der nicht vom CP/M benutzt wird. Dann geht auch der DIR-Befehl richtig und die Bankanzeige läuft durch! Mein Wunsch von Anfang an, funktioniert ja in der Systemversion mit dem geänderten System seit 1988 problemlos.
Durch Test der Startmeldung des Rechners kann man feststellen, ob das neue System aktiv ist und anhand dessen seine Eigenschaften nutzen. usw. usw.
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.01.2018 um 20:53 Uhr von robbi editiert.
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017
19.01.2018, 20:42 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@Daniel und ManfredB
Darf ich diese Vermutung äußern?
Kann der Effekt am USB-Modul liegen?
Ich hatte mal einen Fall mit einem Harwardtschen Megamodul und ungewöhnlichen Effekten.
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.01.2018 um 23:04 Uhr von robbi editiert.
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018
19.01.2018, 21:05 Uhr
ManfredB



Der Effekt tritt bei mir auch auf, wenn das Kombimodul alleine steckt.Gestern noch mal versucht. Beim ersten Einschalten alles ok, dann die Schalter einmal hin und zurück geschaltet: Rechner meldet sich als ob das Modul nicht da ist. Bei zwei weiteren Versuchen war es dann wieder da. Ich habe schon alle Lötstellen nachgelötet, um eine kalte Lötstelle auszuschließen. Auch einen neuen Eprom habe ich schon versucht.

Mein USB Modul ist auch von Daniel (Nachbau von DL) und ist nicht von W. Hardwardt.

Gruß
Manfred
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019
19.01.2018, 21:48 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Im Zusammenhang mit der Soundkarte, habe ich in letzter Zeit ganz oft den KC87 genutzt. Mit Kombimodul, GIDE/USB und Gotek-Floppyemulator. Möglicherweise war es anfänglich wirklich ein Kontaktproblem, als bei mir das Kombimodul nicht erkannt wurde.

Zumindest ist der Fehler, nach einem "Überbrennen" des EPROMS, nicht noch einmal aufgetreten. Das Gesamtsystem mit den drei Steckkarten läuft seitdem stabil und ohne jegliche Probleme. Ich bin von Robbis-Kombimodul, aber auch von Volkers-Firmware, absolut begeistert. Meine Wünsche und Anforderungen an die Hard- und Software werden zu 100% erfüllt.

Vielen Dank für die Entwicklung eines solchen tollen, kompakten Moduls. Es macht einfach Spaß damit zu basteln.

VG Daniel
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020
19.01.2018, 23:11 Uhr
robbi
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Das ist wirklich komisch.
Ich habe zusammen mit dem jetzigen etwa vierzehn Module aufgebaut und getestet und keine Fehler feststellen können. Allerdings teste ich fast immer auf dem gleichen Rechner und habe keine weiteren Module gesteckt, da ich sie nicht brauche.

USB habe ich nicht. Den Modul von DL (Daniel?) würde ich gern nachbauen, komme aber nicht dazu.
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021
20.01.2018, 06:48 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo Manfred, hallo Robbi,

die Entwicklung der von mir verwendeten GIDE-USB-Karte, stammt nicht von mir, sondern von Kingstener (DL) und die funktioniert auch einwandfrei. Ich habe von seiner genialen Entwicklung nur mal paar Platinen fertigen lassen. Was mir an DLs Karte so gefällt, ist die günstige Lage des DOM-Moduls und des VDIPs. Und die Karte hat kein RTC, passt somit perfekt zum Kombimodul.

Viele Grüße
Daniel

Dieser Beitrag wurde am 20.01.2018 um 10:34 Uhr von Daniel editiert.
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022
20.01.2018, 12:34 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Man wird langsam alt und grau...
Irgendwie habe ich Volkers Firmwarevarianten immer bearbeitet und an meine Vorstellungen wenigstens etwas angepaßt.
Die letzte war von 2015 und ich habe die als die originale Version von damals angesehen. Es ist nach meiner bisherigen zählweise Version 2.0.

Deshalb ist meine Kritik in 000 wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen und ich bitte Volker hier öffentlich, mich zu entschuldigen. Ich muß sachlicher werden...
--
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023
20.01.2018, 19:45 Uhr
ralle



Ulli, niemand ist perfekt.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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024
20.01.2018, 21:13 Uhr
Pollyplay



Kurz zu EPROM-Inhalten.
Die alten EPROMs , ca. 30 Jahre alt, hatten bisher keine Gedächtnisschwächen, worüber ich erstaunt bin und natürlich erfreut.

Bei einem Bekannten und mir waren es Kontaktprobleme der EPROMs.

Vllt. ist es gut, wenn man den EPROM vorher nochmal ausliest, bevor man überbrennt.

Dieser Beitrag wurde am 20.01.2018 um 21:14 Uhr von Pollyplay editiert.
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025
21.01.2018, 08:27 Uhr
Daniel

Avatar von Daniel

Hallo,

stimmt, das kann auch so gewesen sein, dass der EPROM-Kontaktprobleme im Sockel hatte. Durch mein Überbrennen habe ich ihn ja nochmal aus- und eingesteckt und dadurch vielleicht das eigentliche Problem zufällig beheben können. Vielleicht sind manchmal die Beinchen etwas oxidiert (Stichwort: New-Old-Stock)?

VG Daniel
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026
12.02.2018, 18:48 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

In den letzten Tagen habe ich einiges mit der Firmware V1708 angestellt.
Leider konnte ich mit dem AS wenig anfangen - kein Perl - und auch sonst weiß nur der erfahrene Programmierer, was man wie und wo und warum einstellen muß, darf und soll.
Ich habe im Moment nicht die Zeit dazu, mich einzuarbeiten und wollte ein schnelles Ergebnis. Also habe ich von Hand geändert. Das ist etwas umständlich, mir sind die 16 Finger, die mir in den ersten Stunden mit dem Z9001 gewachsen sind, aber immer noch sehr hilfreich. Der EPROM ist nun nicht optimal genutzt, aber es sind einige Dinge, wie ich sie mir vorstelle. Für Volker habe ich eine Mail vorbereitet, nach einigen Ergänzungen werde ich sie abschicken.

Im Moment liegt also eine gepatchte Version bereit. Ich muß noch vieles testen. Gerade habe ich bemerkt, daß der R80 (Reassembler) eine im RAM laufende Urversion von 1984 ist, die ich nicht favorisiere (die ROM-Version von 1985 schon). Die ersetze ich nachher noch. Wer möchte kann also (ab morgen mit dem neueren R80) eine andere Version als die Urversion von Volker nutzen.

Fehler beim Einsatz und Test in mehreren Rechnern konnte ich nicht feststellen.

Nachtrag:
- Außer einigen anderen Programmversionen ist der ZM30 in der Bank 0 und der Test des Moduls bei der Inbetriebnahme geht nun problemlos.
- IDAS und ZM sind in einer gemeinsamen ROM-Bank untergebracht und arbeiten problemlos miteinander.
- Nach dem Laden von PrettyC erfolgt eine Ausschrift.
- Auf die nicht funktionierende Zeitanzeige bei Rechnern ohne Farbkarte wird jetzt mit einer Ausschrift reagiert.
An Volker:
- Ich habe das Mini-CP/M getestet und gleich für einen Interessenten eine Diskette angefertigt. Funktioniert klasse.
- Die RAM-Disk ist super.
- Die Firmware meldet sich im 64K-SRAM-Modul automatisch mit der anderen Ausschrift!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 12.02.2018 um 19:15 Uhr von robbi editiert.
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027
12.02.2018, 19:36 Uhr
holm

Avatar von holm

Hehe, ich finde das geil, klingt vieeel besser als Letztens..und bleibt hoffentlich auch so :-)
Irgendwann schaue ich mir auch den hier lagernden Z9001 mal an, versprochen...

Gruß,

Holm
--
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028
12.02.2018, 19:40 Uhr
Enrico
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Diesen DOS-Assembler
vom AS hatte ich vor ewigen Zeiten in der Hand gehabt.
Das ging eigentlich recht problemlos,
bis auf die Tatsache, dass der zuerst nicht nur den gewollten Code
erzeugen wollte, sondern 64kb mit dem Code da drin.

Davon gibts doch ein Buch von Elektor.
--
MFG
Enrico
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029
18.05.2018, 10:07 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@ManfredB
@Daniel

Der Fehler mit dem Nichterkennen des Kombimoduls habe ich mal untersucht.

Bei richtiger Stellung der DIP-Schalter ist der Kombimodul beim Einschalten eingeschaltet, erkennbar am Punkt neben der linken Banknummer.
Man kann den Kombimodul mit dem DIP-Schalter hart abschalten, aber auch - wenn er nicht hart abgeschaltet ist - per OUT-Befehl: "OUT77 0" schaltet ab, "OUT77 1" schaltet ihn ein.
Das Schaltflipflop für das Umschalten sitzt in einem GAL. Der muß beim Einschalten nicht rückgesetzt werden, da dessen Ausgänge nach dem Einschalten immer 1 sind.
Nun kommt's:
Wird der Z9001/KC87 kurz aus und gleich wieder eingeschaltet, kann der Zustand zufällig sein. Einen separaten Rücksetzeingang besitzt der GAL nicht. Deshalb geht auch nach Betätigen der RESET-Taste auf der Tastatur der Zustand nicht weg. Es hilft nur, Ausschalten und ein paar Sekunden warten. Bei Ersatz des GAL-Flipflops durch ein DL074-Flipflops mit angeschlossenem Rücksetzeingang ist der Effekt weg.
Für einen weiteren Schaltkreis war kein Platz mehr auf dem Modul, deswegen habe ich das Schaltflipflop im GAL untergebracht
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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030
18.05.2018, 12:33 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Ist am Gal kein Pin mehr Frei?
--
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031
18.05.2018, 18:35 Uhr
ManfredB



Hallo Ulrich,
danke für die Erläuterungen. Ich habe das gleich mal ausprobiert. Bei mir ist manchmal auch nach über einer Minute Wartezeit das Kombimodul nicht wieder eingeschaltet. Dann kann ich es mehrmals hintereinander nach kurzer Zeit (zwei, drei Sekunden) einschalten. Wie lange muss man den mindestens warten, bis das Kombimodul verlässlich wieder eingeschaltet wird?

Danke und Gruß
Manfred
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032
18.05.2018, 20:17 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

@PIC18F2550
Es sind noch zwei Eingänge frei.
Die Register in den GALs sind etwas umständlich zu handhaben.
Ich werde in den nächsten Tagen das mal untersuchen.
Die internen D-Flipflops verfügen über keinen asynchronen Reseteingang!
Die Lösung könnte einfach sein, wenn die GALs auch so funktionieren, wie sich Klein-Fritzchen (ich) das vorstellt.

@ManfredB
Bei mir reicht eine Wartezeit von etwa 5 Sekunden.
Beim ersten Einschalten nach sehr langer Wartezeit sollte der Modul immer funktionieren. Ist das so?
Es könnte auch durch einen unbeabsichtigt erzeugten OUT-Befehl gesetzt werden. Dann spielt die Wartezeit keine Rolle. Dann liegt der Fehler woanders.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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033
18.05.2018, 20:43 Uhr
ManfredB



Hallo Ulrich,
Ja, nach langer Wartezeit funktioniert es beim ersten einschalten immer (siehe auch 018). Das war auch heute so.

Gruß
Manfred
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034
18.05.2018, 21:12 Uhr
holm

Avatar von holm

http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/doc0778.pdf

Seite 5, Power-Up Reset.
Wahrscheinlich steigt die Betriebsspannugn zu langsam an o.Ä. Ich kenne ja die Schaltung und das Verwendete GAL auch nicht, aber Rücksetzen bei Power-Up scheint prinzipiell möglich zu sein.

Es gibt auch die Möglichkeit (so fern man Platz da drin hat) ein D oder ein RS-FF zu Fuß zu synthetisieren.

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
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Dieser Beitrag wurde am 18.05.2018 um 21:13 Uhr von holm editiert.
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035
23.05.2018, 00:08 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Wie auf Seite 5 zu sehen ist, werden die Registerausgänge bei "Power-up", also auf deutsch beim Einschalten, auf H gelegt. H heißt in diesem Fall Kombimodul ist eingeschaltet. Da kann ich nichts anderes machen.
Wenn beim Einschalten die Ausgänge L sind, ist der Kombimodul aus und das ist ungewöhnlich.
Viel mehr Platz ist im GAL nicht mehr, nur Eingänge sind noch frei.

Übrigens sind die GALs der verschiedenen Hersteller nicht 100% kompatibel. Aber an dieser Stelle schon.
--
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036
19.09.2018, 16:53 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

aus 028

Zitat:
Bei richtiger Stellung der DIP-Schalter ist der Kombimodul beim Einschalten eingeschaltet, erkennbar am Punkt neben der linken Banknummer.



Das stimmt, aber wenn ein KC87 in der Stellung Z9001 betrieben wird, leuchtet zwar der Punkt, aber das Signal /ROMDI wird nicht durchgeschaltet und der BASIC-ROM des KC87 bleibt aktiv. Dadurch überlagern sich beide ROM-Inhalte und der Modul kann sich nicht melden.

Hinweise im Inbetriebnahmetest sind soeben eingefügt und hier.
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Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 19.09.2018 um 16:54 Uhr von robbi editiert.
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