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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » PLCC32 Adapter für 24/28-polige DIP-Fassungen z.B. für Z1013-128 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
09.09.2017, 10:36 Uhr
Hobi



Der Z1013-128 kommt mit einer extra Fassung für 32KB EPROMS. Darüber kann man einfach extra Software in den Rechner bringen ohne sich mit diversen ROM-Modulen auseinandersetzen zu müssen. Mangels 28-poliger EPROMS und gleichzeitigem Überfluss an PLCC32 FlashROMs hatte ich mir einen kleinen Adapter gebastelt. Theoretisch kann man den Adapter auch auf die Größe einer DIP28 Fassung anpassen und so älter ROM-Module etwas aufbohren. Statt einem 74HC175 kann man auch einen '174 verwenden und hat so 6 extra Bits zur Verfügung.

Softwareseitig bin ich mittlerweile ganz glücklich. Mit 512KB Speicher kann man die wichtigten Programme und eine ganze Reihe Spiele unterbringen. Eventuell kann man noch 2x64KB reservieren und noch eine Speichermöglichkeit unterbringen.

Mechanisch bräuchte ich noch etwas Hilfe. Leider passt weder eine PLCC32 noch SMD-PLCC32 direkt zwischen die DIP-Fassung. Die PADs der SMD-Fassung überlagern sich mit den Lötaugen. Den regulären PLCC32 Sockel kann man zwar um einen halben Rasterpunkt verschieben. Leider hatte ich aber schlechte Erfahrungen mit chinesischen Platinen gemacht. Trotz Lötstopmaske sind die Abstände sehr nahe, so dass hin und wieder Kurzschlüsse unter dem Sockel vorkamen. Vielleicht lohnt der Aufwand zwei Leiterplatten übereinander zu legen, eine für die SMD Bestückung und die andere für den DIP Adapter?

Zum anderen wollte ich in die Runde fragen welche Software so vorinstalliert werden sollte.


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Dieser Beitrag wurde am 09.09.2017 um 10:40 Uhr von Hobi editiert.
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001
13.09.2017, 10:32 Uhr
Hobi



Der Schaltplan ist recht übersichtlich und als EAGLE Übung gut zu verwenden.

Damit der Adapter auch im EC1834 oder im KC85 Development-Modul passt, musste die Größe noch etwas verkleinert werden. Größer als 39x20mm darf es nicht werden.


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Dieser Beitrag wurde am 13.09.2017 um 10:57 Uhr von Hobi editiert.
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002
26.09.2017, 17:42 Uhr
Bert



Hallo Hobi,

Fehlt auf Deinem Schaltplan nicht Versorgung für S2?
Außerdem ist mir nicht klar, woher die Eingangssignale für den 174 kommen. Vom Datenbus? Wenn ja, wann werden die als gültig deklariert? Bei jedem Schreib bzw. IO-Schreibzugriff? Ist das sinnvoll ohne Adressdekoder?

Wenn es Dir mechanisch auf eine kleine Fläche ankommt, würde ich tatsächlich zwei Platinen übereinander montieren. Wenn man 2,54-Raster mit zwei Reihen nimmt, könnte man wahlweise die Platinen mit Flachbandkabel verbinden oder direkt mit Stift- und Buchsenleiste aufeinander setzen:
https://www.reichelt.de/Buchsenleisten/BL-2X17G-2-54/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7435&ARTICLE=6078&OFFSET=16

Zum Thema Software: Du bräuchtest noch einen Loader, der die Programme aus dem ROM an die richtige Stelle im RAM kopiert. Zusammen mit einem Menü ist man dann bei der Mega-Modul-Lösung:
http://hc-ddr.hucki.net/wiki/doku.php/z1013:module:megamodul

Viele Grüße,
Bert
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003
26.09.2017, 19:03 Uhr
Hobi



Im Prinzip hast du recht, es kommt dem MEGA-Modul recht nahe, mit dem Unterschied, dass es die kompletten oberen 32KB belegt und so Monitor und Bildwiederholspeicher nicht immer erreichbar sind.

Der Loader funktioniert schon. Ich hatte vorher eine 32KB Version als Kiosk-Modus für den Z1013 angefangen und diese nur noch um die Bank erweitert.

Die Software für den Z1013 hatte ich mir noch gar nicht angeschaut. Sie lässt sich gut wiederverwenden.

Die Lösung mit dem DIP32 Sockel ist universeller. Die Platine ist so gross, dass sie Anstelle eines 8KB EPROMs gesteckt werden kann. Damit passt sie auch bei mir in das Development Modul vom KC85, ohne dass ich etwas herumlöten muss. Das selbe geht für den EC1834 und andere Rechner.

Es bleibt ein halb-MEGA-Modul mit recht kleiner Fläche.

Der Schreibzugang wird momentan über /CS+/WR vom EPROM gesteuert. ein Schreibzugriff auf die Adresse 0x8000 schaltet die Bank. Alternativ kann man auch IOSELx vom Z1013 verwenden. Damit kann man sogar noch den Flash-Baustein mittels /WR beschreiben. Dafür sind die SMD-PADs JP1 und JP2.

Mittlerweile habe ich es geschafft die Platine zu zeichnen, so dass beliebige EPROMS vom 2764-27512 durch einen 29F040 ersetzt werden können.


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Dieser Beitrag wurde am 26.09.2017 um 19:04 Uhr von Hobi editiert.
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004
04.10.2017, 19:58 Uhr
Hobi



So das Teil funktioniert und die Software ist auch drauf kopiert. Während ich also durch die Archive durch bin, habe ich diesen Teil der Programme aufgelistet und ggf. mit der jeweiligen Dokumentation zusammenkopiert.

Daneben habe ich noch die MD5 mit kopiert und noch eine Ähnlichkeitssuche spendiert, so dass ich zu einer Binärdatei die jeweils ähnlichste Datei finden kann.

Z1013 Software-Datenbank

Das Ergebnis ist nicht ganz perfekt. Es ist aber auch mal ganz gut durch die DOC-Files zu blättern und nachzuschauen.
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Dieser Beitrag wurde am 04.10.2017 um 20:06 Uhr von Hobi editiert.
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