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03.01.2017, 12:04 Uhr
u.nickel
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Eigentlich wollte ich nun nicht mehr antworten, aber doch noch ein letztes Mal:
Buebchen, Du hast mit deinen technisch-theoretischen Betrachtungen wieder mal im Prinzip doch vollkommen Recht. Lese-Fehler können genau dann entstehen, wenn die PIO gerade zu einem Zeitpunkt abgefragt wird an dem an ihrem Eingang gerade undefinierte Pegel-Spannungsverhältnisse, also der Übergangsbereich L<=>H anliegen. Bei welcher minimalen Spannungsamplitude am TB-Eingang das der Fall ist, kannste Dir ja selbst ausrechnen. Auf ne Wahrscheinlichkeitsrechnung diesbezüglich verzichte ich jetzt aber mal.
Aber jetzt mache ich mal Manöverkritik an Deiner Schaltung, was ich bisher gar nicht getan habe, wobei ich eigentlich nur das breittratsche, was Pic (ich glaube, der wars) viel weiter oben schon mal angedeutet hat:
Nimm Du Dir einen LCR-C-Datarecorder aus der guten alten Ära oder auch ein Geracord, verbinde ihn mit Deiner Schaltung, lege ne Kassette ein, egal was drauf ist, starte ihn und stelle ihn auf Pause. Ich meine damit die Taste, die den Motor weiterlaufen läßt! DAnn nimm Dir nen Oszi und schau dir am OPV-Ausgang mal an, was da gerade los ist! Mich würde das Ergebnis stören! Dann lass mal ne leere Kassete laufen und schau wieder nach. Auch hier würde mich das Ergenis stören! Was da an manchen Homecomputern (der C16 war so ein Kandidat) passiert ist nämlich einfach,dass die Aufnahme nicht beendet wird, weil ja immer noch was scheinbar Signal macht! Und genau damit hatte ich früher so meine Probleme. Es fehlt mir ne venünftige, wenn auch kleine Hysterese, die solange kein Nutzsignal vorhanden ist, stabilen h-oder L-Pegel erzeugt.
Gruß Uwe Dieser Beitrag wurde am 03.01.2017 um 12:40 Uhr von u.nickel editiert. |