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Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.11.2013, 09:58 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Bei meinem Uralt-Terminal (rel. unbekannte Marke aus Japan: KDE-820), vermutlich späte 70er Jahre, hat vor einigen Tagen eine Taste aufgehört zu funktionieren.

Hab das Terminal gestern dann mal vorsichtig auseinandergepflückt - Aufbau der Tastatur ist alles andere als reparaturfreundlich:

Es gibt ein Blech, in das die Unterteile der Taster eingeclipst sind. Diese "Unterteile sind je Taste je ein kleiner Plastewürfel, aus dem oben der Stempel und unten zwei Pins herausragen. Mit letzteren ist der Würfel auf der Platine angelötet.

Ich hab es jetzt soweit geschafft, dass ich das Ding von der Platine ausgelötet hab, aus der Blechplatte ausgeclipst und auseinandergepflückt hab, Das Innenleben sieht allerdings sehr nach Uhrmacher-Arbeit aus.

Ideal wär, wenn solche Teile standardisiert wären, und es passenden Ersatz zu kaufen gäbe. Bei Reichelt & Co gibts ja viele ähnliche Teile. Hat eventuell jemand ne Ahnung, wo man sowas herbekommen könnte?

Das piepselige Ding selber instandsetzen wär ne Option, aber viel Hoffnung hab ich da nicht...

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001
16.11.2013, 11:07 Uhr
Deff




Zitat:
Micha schrieb
Das piepselige Ding selber instandsetzen wär ne Option, aber viel Hoffnung hab ich da nicht...

Ich erkenne auf dem Foto auch gar keinen Tasterdefekt! Was ist denn da die Ausfallursache?
Kann man u.U. eine wenig bis gar nicht frequentierte Taste umsetzen und so die Tastatur weiternutzen?
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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002
16.11.2013, 11:26 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
Deff schrieb
Kann man u.U. eine wenig bis gar nicht frequentierte Taste umsetzen und so die Tastatur weiternutzen?

Das Foto ist zugegebenermassen von den Beleuchtungsverhältnissen nicht so toll.

Das mit der wenig genutzen Taste ist wirklich eine gute Idee!

Das Terminal hat in der Ecke eine "Break" Taste, die eigentlich (nach meinem Verständnis) nichts weiter macht als die serielle Kommunikation durcheinanderzubringen, wenn man sie drückt. Werd mal schauen ob ich deren Tastermodul auslöten und an die fragliche Stelle verpflanzen kann.
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003
16.11.2013, 12:12 Uhr
Deff



Nun, es geht mir nicht um die Qualität des Dargestellten, sondern ich kann einfach an den Einzelteilen keinen Defekt o.ä. feststellen. Einen roten Pfeil auf die ominöse Stelle mit dem Defekt o. eine detailliertere Fehlerbeschreibung wäre hilfreicher gewesen, was aber durch die Umbaulösung u.U. hinfällig würde.
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004
16.11.2013, 21:06 Uhr
Micha

Avatar von Micha

das liegt daran, dass ich die Mechanik zerpflückt hatte - und obwohl der Mechanismus simpel wirkt bin ich nicht ganz hinter das Funktionsprinzip gekommen.

Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt:

Hab vorhin den Taster-Würfel wieder zusammengeclipst - eigentlich mehr mit der Absicht, ein Foto in zusammengebautem Zustand zu machen und dann den Austausch mit dem Unterbau der "Break" Taste in Angriff zu nehmen. Mehr gewohnheitsmäßig hab ich dann noch mal zum Durchgangsprüfer gegriffen - und stellte fest: der Taster tat es wieder!!!
Keine Ahnung wieso weshalb warum, ganz schnell den Lötkolben angeheizt und das Ding wieder eingelötet - funktioniert wieder!
Kleiner Wermutstropfen - die Taste ist jetzt nicht mehr ganz perfekt in Reih und Glied - aber noch mal auslöten riskier ich jetzt nicht nochmal.

Und das Uralt-Terminal ist jetzt wieder als I/O für meinen Eigenbau 18MHz CP/M Rechner geeignet, denn dafür wollte ich es verwenden. Manchmal findet eben alles ein (fast) gutes Ende.
Trotzdem vielen Dank nochmal für den Tip! War ne sehr gute Idee.




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005
16.11.2013, 22:31 Uhr
Deff



...oder so!
--
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