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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Fragen zur Entstehnung des U 880 » Themenansicht

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Thread - Seiten: -1-

000
07.11.2013, 15:34 Uhr
MMFan

Hallo an alle!

Der "Microprofessor" vom VzEkC e.V. sucht für einen Zeitschriftenbeitrag suche ich gerade nach Informationen zum µP U880.

Zitat Microprofessor: Mich interessiert vor allem, wann genau, wo und von wem er erstmals entwickelt wurde, wie die Übertragung von Aufbau und Funktion aus der "Vorlage" (Z80) vonstatten ging.

Schön wäre es, wenn ich Kontakt zu einem der Ingenieure aufnehmen könnte. Weiß da jemand Namen? -Zitatende-

Ich diene hier nur als "Mittelsmann" und würde die Kontakte herstellen!

Wer im VzEkC Mitglied ist oder zumindest in deren Forum mitmischt, kann unter http://forum.classic-computing.de/index.php?page=Thread&postID=53392#post53392 direkt antworten!

Besten Dank schonmal im Vorraus!
--
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Dieser Beitrag wurde am 07.11.2013 um 15:36 Uhr von MMFan editiert.

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001
07.11.2013, 17:38 Uhr
Rolli

Die Herren Heiko Kieser und Michael Meder, die das Buch "Aufbau und Anwendung des Mikroprozessorsystems U880" geschrieben haben, sollten doch noch unter den Lebenden weilen. Die sollten auf jeden Fall wissen, wie das im Funkwerk Erfurt ablief. Ich kann mich nur noch erinnern, dass Ende der 70er Jahre Leute gesucht wurden, die Dünnschliffe von Chips des Z80 analysieren konnten. Das war aber alles hoch geheim.

Gruß
Rolli
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast

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002
07.11.2013, 18:26 Uhr
MMFan

Danke für die erste Anwort! Bitte um weitere Hilfe und leite diese Antwort mal weiter!
--
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003
08.11.2013, 08:00 Uhr
P.S.

@MMFan
Du kannst Deinem "Microprofessor" auch das PS-Buch "Die Geschichte der Mikroelektronik-Halbleiterindustrie der DDR" empfehlen - erschienen bereits 2003 im www.funkverlag.de.
Dazu die Ergänzungen und Berichtigungen auf http://www.ps-blnkd.de/DDR-ME1-Berichtigungen.htm, bzw. http://www.ps-blnkd.de/BE-Ergaenzungen.htm.

Leider ist das Recherchieren nach auskunftswilligen Zeitzeugen in diesen Bereichen ein sehr schwieriges Unterfangen. Ich versuche das schon seit geraumer Zeit für das noch viel offenere Kapitel zur Geschichte der EPROM-Entwicklung im FWE.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weis nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS

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004
08.11.2013, 08:57 Uhr
meikel

Avatar von meikel

Zitat:

Rolli schrieb
Die Herren Heiko Kieser und Michael Meder, die das Buch "Aufbau und Anwendung des Mikroprozessorsystems U880" geschrieben haben, sollten doch noch unter den Lebenden weilen.

Versteh mich nicht falsch: ich will keinen vorzeitig sterben lassen. Es geht da nur um Wahrscheinlichkeiten:
sucht man einen 20jährigen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß noch lebt, wesentlich höher als bei einem >=65jährigen.

Zitat:

Die sollten auf jeden Fall wissen, wie das im Funkwerk Erfurt ablief.

Auch da wäre ich mir nicht ganz so sicher, weil man früher nicht so schwatzhaft war wie heute. Aber auch heute wäre man blitzschnell weg vom Fenster, wenn man Fremden Betriebsgeheimnisse erzählt.

Vor 15 Jahren wäre eine Suche noch machbar gewesen, weil damals ein Telefonbuch gereicht hätte. Heute haben die Leute meist n Handy, aber lassen die Nummer nicht mehr ins Telefonbuch eintragen. Und warum? Weil die keine Lust haben, sich am Sonntagvormittag mit nem unbekannten Weinhändler zu unterhalten, der ihnen ein grünes Pferd aufschwatzen will.

Zitat:

Ich kann mich nur noch erinnern, dass Ende der 70er Jahre Leute gesucht wurden, die Dünnschliffe von Chips des Z80 analysieren konnten.

Sowas hilft beim Nachbau herzlich wenig. Besonders hochintegrative Chips sind nicht zwei- sondern dreidimensionale Strukturen. Sowas schleift man nicht ab und legts auf den Kopierer. So ein Schliff reicht bestenfalls für ein "da hammer noch viel Arbeit".

Probleme hatten die damals in erster Linie bei den Reinsträumen. Im Stammsitz in der Rudolfstraße war es schlicht und einfach zu dreckig, um nen Si-Einkristall zu ziehen, den mit unterschiedlichen Masken zu bedampfen u/o zu ätzen. Ne lumpige Blütenpolle belegt da die Fläche von paar Hundert Transistor-/FETstrukturen. Selbst Milbenkot oder abgeriebene ne Hautzelle können eine "Si-Waffel" schon mehr oder weniger schrotten.

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005
08.11.2013, 11:26 Uhr
MMFan

Danke erstmal für die Antworten, wie gesagt ich bin hier nur "Mittelsmann".

@meikel: Du schreibst doch auch im VzEkC?

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006
08.11.2013, 15:12 Uhr
meikel

Avatar von meikel

Zitat:

MMFan schrieb
@meikel: Du schreibst doch auch im VzEkC?

Ich hatte mich gestern dort angemeldet. Zum Thema DDR+FWE+MME kann ich geringfügig beitragen.
a. weil ich alt wie die Steinkohle bin,
b. weil ich mich damals für Elektronik + Programmierung interessiert hatte und
c. weil das Erinnerungsvermögen noch nicht ganz den Bach runtergangen ist.

Klar kenne ich paar Hansels aus dem MME (vorm. Funkwerk Erfurt), aber das sind bei damals ca. 7000 (oder mehr) Beschäftigten noch nicht mal homöopathische Häppchen. Und da innerhalb der letzten 3 Jahre 6 Verwandte gestorben sind, glaube ich nicht an ein ewiges Leben.

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007
08.11.2013, 15:22 Uhr
MMFan

Naja, 65 sind doch nun auch kein Alter, aber du hast Recht, irgendwie krepieren die Leute immer schneller...

Und es wäre halt schon, sag ich mal um 1995/2000, schön gewesen, wenn die ganzen "alten Knochen" damals schon ihre Geheimnisse und Geschichten preisgegeben hätten, so ist wohl mit Sicherheit vieles leider wohl für immer verloren...
--
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008
08.11.2013, 15:44 Uhr
meikel

Avatar von meikel

Zitat:

MMFan schrieb
Naja, 65 sind doch nun auch kein Alter,

Das nicht, aber:
bei Männern kann mit ca. 48-50 Jahren ein Herzinfarkt eintreten.
Ab 55 droht Krebs im urologischen Bereich.
Die Männer mit Schlafapnoe u/o Vorhofflimmern sind Kandidaten für Schlaganfall.
Damit muß man rechnen und vobeugende Diagnose veranlassen.

Zitat:

Und es wäre halt schon, sag ich mal um 1995/2000,

Wenn, dann 1995 oder früher. Aber da hats keinen interessiert.

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009
08.11.2013, 15:48 Uhr
Rüdiger
Administrator

Zitat:

meikel schrieb
Wenn, dann 1995 oder früher. Aber da hats keinen interessiert.

Manche haben auch heute noch Angst, wegen damaliger Unrechtmäßigkeiten ein paar auf die Mütze zu kriegen.
Ganz ausgeprägt ist das im ex-geheimdienstlichen Umfeld.
--
Kernel panic: Out of swap space.

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010
08.11.2013, 15:53 Uhr
meikel

Avatar von meikel

Zitat:

Rüdiger schrieb

Zitat:

meikel schrieb
Wenn, dann 1995 oder früher. Aber da hats keinen interessiert.

Manche haben auch heute noch Angst, wegen damaliger Unrechtmäßigkeiten ein paar auf die Mütze zu kriegen.

Die Gefahr besteht durchaus. Sei froh, daß Robotron Geschichte ist. Sonst wäre deren Anwalt bei Dir Stammgast.

Zitat:

Ganz ausgeprägt ist das im ex-geheimdienstlichen Umfeld.

Die haben auch allen Grund, den Mund zu halten, seitdem Mielke damals folgendes von sich gab:
http://www.youtube.com/watch?v=1XBEqyu5Mck

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011
08.11.2013, 16:25 Uhr
MMFan

Mag sein, dass immernoch Rechte usw. drauf sind, aber meint ihr, dass heute BND,NSA, Verfassungsschutz und Co. harmloser sind als Stasi und KGB? Ich mein, von wem haben die doch angeblich gelernt? Und von wem hat die Stasi gelernt?

Aber das ganze auszudiskutieren, würde wohl ins Uferlose gehen...
--
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012
08.11.2013, 18:15 Uhr
ralle

Die Amis sind schon seid Ende des 2 WK in Dl auf horchStation. Darunter fällt aber auch die bei Wirtschaftsbossen beliebte Wirtschaftsspionage. Das MfS hatte seinerzeit auf dem Wetzstein nach DDR-Flüchtlingen über den BOS-Dienst der BRD gelauscht/gefandet.

Und ganz so dumm waren einige Ingenöre nun auch wieder nicht, sonst gäbe es keinen Z80 mit metrischen Maßen...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

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013
08.11.2013, 18:41 Uhr
MMFan

Ja, klar! Soweit ich weiß, hat wohl Adenauer zu einer Spionage zugestimmt, da braucht sich heute niemand zu wundern, oder?

Und die DDR-Ingenieure waren halt auch aus der Not herraus Querdenker und haben meiner bescheidenen Meinung nach beachtliche Leistungen erbracht!
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Dieser Beitrag wurde am 08.11.2013 um 18:41 Uhr von MMFan editiert.

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014
09.11.2013, 10:50 Uhr
meikel

Avatar von meikel

Zitat:

MMFan schrieb
... , aber meint ihr, dass heute BND,NSA, Verfassungsschutz und Co. harmloser sind als Stasi und KGB?

Nein. Die Sippschaft, die gerne beruflich spioniert, hat weltweit den selben (sagen wir mal) "Genschaden". Besonders "lustig" sind immer die üblichen Nebelkerzen, mit denen das Gesindel die eigene Existenz belegen möchte.
Die NSA gabs schon ein halbes Jahr vor ground zero - ein beeindruckender Erfolg.
Der KGB konnte Gorbatschow nicht stoppen und die Stasi nagelte sich nach den Demos in Leipzig und Berlin den Heiligenschein der Menschenliebe an die Stirn.

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015
10.11.2013, 09:58 Uhr
MMFan

Es wird in absehbarer Zeit erstmal ein Interview via Telefon mit dem KC85/2 - 85/4 sowie HC900-Entwickler Dr. Uwe Domschke geben! Microprofessor bietet an, dass dann auch "unsere" Fragen an ihn gestellt werden können! Falls also jemand Fragen an Dr. Domschke haben sollte,kann ich sie von hier aus weiterleiten!

Bis dahin!
--
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016
10.11.2013, 13:46 Uhr
kaiOr

Habe hier einen Schaltplan von einem KC85-Eprommer (Entwicklungsmuster) der TU Karl-Marx-Stadt, wo Hr. Domschke handschriftlich sein Copyright hinterlassen hat. Deshalb sitze ich darauf wie ne Glucke.

Mich würde natürlich interessieren wie er heutzutage zur Nachbauszene und dem Copyright steht.

Dieser Beitrag wurde am 10.11.2013 um 13:47 Uhr von kaiOr editiert.

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017
10.11.2013, 16:08 Uhr
MMFan

Habs weitergeleitet! Weitere Fragen?
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Dieser Beitrag wurde am 10.11.2013 um 16:08 Uhr von MMFan editiert.

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018
11.11.2013, 08:15 Uhr
P.S.

Dr. Uwe Domschke war Entwicklungsleiter in Mühlhausen für deren KC's. Von ihm gibt es schon viele Veröffentlichungen dazu, so dass kaum anzunehmen ist, dass dabei noch viel Neues rauskommen wird.
Wir vom AEB hatten auch Kontakte zu den "wirklichen" Entwicklern, d.h. die, die eigentliche Arbeit gemacht haben, so z.B. Klaus-Dieter Kirves und ... Peschel (Vorname ist mir leider entfallen).
Interessant wären aber dennoch ganz konkrete Fragen, so z.B. wie weit es noch mit der Weiterführung der AEB-Entwicklung M030 im MPM gekommen ist. Informationen zu Folge sollen noch Anfang der 1990er einige MPM-Exemplare (K?-Stand) in Erfurt "unter die Leute gebracht" worden sein.
Oder die wirklichen Hintergründe, warum man das so erfolgreiche modulare Konzept des KC verlassen hat und auf einen Nachbau des Armstadt-Computers gesetzt hat...
Und dann gab's da ja auch noch eine 16Bit-Konzeption...

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019
11.11.2013, 13:45 Uhr
MMFan

Ich habs mal weitergeleitet! Wärest du, lieber P.S. denn auch zu einem Interview bereit, bzw. als "Ideengeber"?
--
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020
12.11.2013, 08:46 Uhr
Lötspitze

Interessant wäre vielleicht auch der Verbleib von Unterlagen zu Testmodulen und Testsoftware für die KC´s. In diesem Zusammenhang natürlich auch mit der Anfrage einer eventuellen Nachnutzungsmöglichkeit.

Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.

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021
12.11.2013, 13:02 Uhr
MMFan

Wird weitergeleitet!
--
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022
13.11.2013, 08:16 Uhr
P.S.

@MMFan <019>
Als "Ideengeber" ja, als Interview-Partner eher nicht - bin "gebranntes Kind", siehe http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=3460 <049>.

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023
13.11.2013, 17:06 Uhr
MMFan

Ja, ok, das kann ich verstehen, auch wenns schade drum ist!
--
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024
14.11.2013, 14:37 Uhr
MMFan

Ihr habt mindestens bis einschließlich 06. 12. 13 Zeit Fragen zu stellen!
--
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025
03.12.2013, 14:22 Uhr
MMFan

ENDSPURT!

Wer hat noch Fragen an Herrn Dr. Domschke?

Wer hat weitere Anregungen zum Thema U880?
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026
19.03.2014, 17:41 Uhr
MMFan

Es ist vollbracht!

Der bzw. Die Artikel erscheinen in der "RETRO" #30 unter dem Titelthema "OSTZILLATION – Computer im Osten"

Weitere Themen:

Die Entwicklung des Poly-Play
Interview zum KC 85
Preisausschreiben
BASIC im DDR-Radio
digital AG Halle
Zur letzten Instanz
Apple-II-Klones aus Bulgarien
Der Ternärcomputer SETUN
30 Jahre »Tetris«-Mathematik
Poly-Play … durchgespielt

HARDWARE:
Hardware-Schwerpunkt: Der UB880
Kolumne: Der sympathische Türkeil
Sinclair QL
Sharp X68000
Mini-Arcadeautomaten seblst gebaut

SOFTWARE:
Die Geschichte von »Ultima« [1/2]
Evergreen/Nevergreen
Angespielt: Leiter, Joe Gunn – Gold Edition, Planet Stronghold, Super Mario 3D World, Cyber Huhn, Death Sword, Hunger Shark, Drop, La Guerra de Gamber, The Chaos Engine, 8BitMMO

RETROKULTUR:
Bücher: Sammelrezension zur DDR-Computerliteratur, Auferstanden aus Platinen, Computing in Russia, Sophistication & Simplicity, Helden der Kindheit, Ready Player One
Filme: 23 – Nichts ist so wie es scheint
Hintergrund: Probleme der Softwarearchivierung, Interview mit Andreas Lange zum Softwarearchiv
Musik: Symphonic Selections, Einmal Japan und wieder zurück
Brettspiele: Pixel Lincoln

Hier eine Übersicht mit allen Verkaufsstellen der RETRO: http://www.retromagazine.eu/retro/abo-kaufen/

Oderhalt im: https://www.csw-verlag.com/RETRO-Magazin/Retro-30.html ordern!

Erscheinungstermin ist wohl der 4. 4. 2014
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027
06.04.2014, 09:14 Uhr
Microprofessor

Wer einmal in das Heft hinein schauen möchte, kann das in dieser umfangreichen Leseprobe tun (die auch den Artikel zur Entstehungsgeschichte des Poly-Play enthält):

http://forum.classic-computing.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=5653&h=16c2d46048abf1ae958addd74e678e9392b1d810

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028
06.04.2014, 23:54 Uhr
Radioreinhard

Was ich anmerken wollte: Versucht es doch einmal bei der Firma Abstron. Hier die Adresse: abstron instruments gmbh. Zittauer Str. 27 - Haus 6 99091 Erfurt- Gispersleben. Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Dirk Triebsees
+49 (0) 36 1 / 6 42 26 66
info@abstron-erfurt.de
d.triebsees@abstron-erfurt.de

Die Leute dort haben alle mal im FWE gearbeitet. Die Abstron ist eine Auskopplung aus dem FWE nach dem Verkauf durch die Treuhand gewesen, inzwischen ist die Abstron eigensändig.

(Die Abstron hat noch bis etwa 1991 das Scope S 5101 unter eigenenem Logo weiter gebaut).
Die sollten sich also auskennen, vorausgesetzt, dass die Jungs dort genügend kooperativ sind. Aber fragen kann man ja mal.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!

Dieser Beitrag wurde am 06.04.2014 um 23:54 Uhr von Radioreinhard editiert.

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