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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Die Mission von Spaßbietern ? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.08.2013, 07:23 Uhr
Robotnik



Was haben Spaßbieter bei ebay eigentlich für eine Mission?
Ich meine dabei aber nicht die Leute, welche eine ordentliche deutsche Adresse, ein paar Bewertungspunkte und entsprechende Rückantwort-Reaktionen tätigen bevor sie sich nicht mehr melden, bzw. vom Kauf zurücktreten.
Ich meine damit, solche, welche irgendwo im Ausland erst kurz vor der Auktion registriert sind und hoch mitbieten und danach keinerlei Reaktion zeigen, die Kaufabwicklung abschließen oder auf Mails antworten.

Ich hatte nun schon zwei mal das Vergnügen mit solchen ebay-Mitgliedern.
Einmal aus Spanien, sogar mit hinterlegter vollständiger Adresse und zwei-drei positiven Bewertungen, welche jedoch negativen Text aus Deutschland enthielten. Diese Person bot bei mir auf einen alten Rechner mit (Schneider 1512) danach meldete er sich nie wieder, fragte keine Versandkosten nach Spanien an usw. Ich machte einen Fall auf, wegen Nichtbezahlen, auch da keine Reaktion. Ich sperrte ihn auf der Käuferblacklist und nach einer Woche stellte ich die Auktion erneut ein.
Und siehe da, wer gewann mit hohen Preis, wieder diese Person, mit anderen Mitgliedsnamen und ähnlichen Profil, die Adresse war genau die selbe. Danach wieder gleiches Bild, keine Kaufabwicklung, Problemfall aufgemacht, positiv geschlossen, Mitglied gesperrt.
Es gelang mir dann mit Abschlägen die Maschine an einen polnischen Drittbieter zu verkaufen.
Die meisten Zweitbieter reagieren auf Kaufangebote ja gar nicht mehr, weil sie (auch sicher aus dem Grund der niedrigen Bewertungszahl des Höchstbieters) eine Preistreiberei des Verkäufers vermuten.

Nun hatte ich wieder so einen Fall, elektronische Baugruppe verkauft und kurz vor Ende von einem in China angemeldeten Mitglied gekauft worden. Ähnliches Profil, Null Bewertungspunkte, erst kürzlich angemeldet. Keinerlei Reaktion auf Mails und Kaufabwicklung mit Versandkostenabfrage.

Auffällig waren die kryptischen, bzw. bei dem Chinesen sogar nur aus Zahlen bestehenden Mitgliedsnamen.

Also was bewegt solche Leute, oder automatische Programme bei solch speziellen Auktionen mitzubieten? Es ist ja in beiden Fällen ein sehr spezielles Produkt gewesen und nix weltbekanntes wie ein iPhone.

Ausser zusätzlichen Zeitaufwand und schwindender Glaubwürdigkeit bei anderen Interessenten, wenn man das Produkt wieder einstellt bleibt einen doch nix davon.
--
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001
20.08.2013, 07:27 Uhr
felge1966
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Schränke doch die Bieterliste einfach ein. Ich verkaufe, sofern mal wieder was in der Bucht versenkt werden sollte, nur noch an Bieter aus Deutschland und mit positiven Bewertungsprofil.

Gruß Jörg
--
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002
20.08.2013, 08:10 Uhr
HONI



Vielleicht haben sie etwas ähnliches oder den gleichen Artikel im Portfolio und treiben den Preis hoch um damit argumentieren zu können. Möglicherweise auch bei einem direkten Verkauf ohne Ebay. Da wird die Auktion dann als Referenz genutzt um den Preis zu bekommen den man will. Würde mich bei dem Kunden aus Spanien nicht wundern.

Etwas OT:
Die Referenzmethode wird inzwischen auch präventiv auf Flohmärkten genutzt. Bisher kam der Käufer immer und handelte mit "das gibts in der Bucht billiger" den Preis runter. Inzwischen kommen die Verkäufer gleich mit "das Kost in der Bucht 20 € mehr" . Erst letztens wieder mitbekommen mit dem millionenfach verkaufeten Spiel Super Mario Bros für den NES.

MfG HONI!!
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003
20.08.2013, 09:16 Uhr
RP



Was hast du für ein Problem? Du kannst den Artikel nach 5 Tagen ohne Reaktion, vom Käufer, an den unterlegenen Mitbewerber verkaufen. Da hat ein anderer für dich den Preis nach oben getrieben, das ist doch optimal.
Die Ebay Höchstgebote sind kein Wertmaßstab für einen Gegenstand.
Das siehst du am besten bei unserer Sammelleidenschaft, ein A7150,CM1910 und EC1834 bringen auf den Markt nicht mehr als 50€ bis 80€ bei Ebay Scheingebote bis 800€.
Nur ein Beispiel Funkgerät R104 für 247€ Höchstgebot nach 16 Geboten verkauft. Mein max. Gebot 69€, der 11 de in der Liste. Nach 3 Wochen Angebot vom Verkäufer an unterlegenen für 69€ ( Begründung er habe noch mehrere dieser Geräte).

Gruß Rolf
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004
20.08.2013, 09:40 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Den Grund für so ein Verhalten kenne ich auch nicht.
Um unsichere Bieter rauszuhalten, biete ich nur noch in Deutschland an.
Es kann natürlich auch in Deutschland Spaßbieter geben, dann bekommt der Zweitbieter (in der Regel kein Spaßbieter) den Zuschlag und dem Spaßbieter danke ich.

Einmal habe ich eine Cherrytastatur von 1993 in der OVP mit Packzettel verkauft und hätte möglicherweise von einem Sammler aus Indonesien noch mehr bekommen können, habe mir das aber verkniffen. Er hatte wohl direkt unter ebay.de gesucht und bei mir per Mail nachgefragt. Ich hatte aber internationale Bieter ausgeschlossen und wollte Indonesien nicht freischalten, damit er bieten konnte.
130 Euro gab es für das gute Stück.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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005
20.08.2013, 09:43 Uhr
TTL-Grab



@RP: Nein, so einfach ist das nicht. Ich habe auch ab und zu mal selbiges Problem. Die unterlegenen Bieter sind ja nicht zum Kauf verpflichtet und überlegen sich in vielen Fällen, den hochgetriebenen Preis zu bezahlen. Außerdem haben sie (wie viele Beiträge im Forum ja eindrucksvoll belegen) Grund zu der Annahme, dasss der Preis künstlich hochgetrieben wurde, was ja in diesem Fall für einen, der die Mitgliedsdaten des Sieger nicht sieht, durchaus wahrscheinlich ist.

Gruss Micha
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006
20.08.2013, 11:23 Uhr
RP



Ich unterstelle sogar einigen Verkäufern das sie selbst den Preis hochtreiben.Ein Problem haben sie nur wenn ein Spaßbieter mitmacht.
Als unterlegener Bieter wollte ich ja bis zu meinen max. Gebot gehen, da ist es für mich kein Problem mein maximal Gebot zu zahlen. Das stimmt ich kann als unterlegener kaufen, habe aber keinen Zwang.Kommt das Angebot an den Unterlegenen unmittelbar nach Auktionschluss lehne ich auch ab.

Rolf
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007
20.08.2013, 11:30 Uhr
HONI




Zitat:
RP schrieb
Ich unterstelle sogar einigen Verkäufern das sie selbst den Preis hochtreiben.Ein Problem haben sie nur wenn ein Spaßbieter mitmacht.
Als unterlegener Bieter wollte ich ja bis zu meinen max. Gebot gehen, da ist es für mich kein Problem mein maximal Gebot zu zahlen. Das stimmt ich kann als unterlegener kaufen, habe aber keinen Zwang.Kommt das Angebot an den Unterlegenen unmittelbar nach Auktionschluss lehne ich auch ab.

Rolf

Das sind die, die dann in der nächsten Auktion ganz laut "Nochmal weil Spaßbieter" brüllen

MfG HONI!!
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008
20.08.2013, 11:33 Uhr
Robotnik



Naja so einfach einschränken läßt es sich ja nicht, man kann zb. keine Einstellungen treffen um Bieter mit 0-5 positiven Bewertung beispielsweise auszuschränken, oder erst kürzlich neu angemeldete. Seperieren kann man nur welche, die negative Bewertungen haben und welche die Einträge wegen Nichtbezahlen haben (was man am Profil bei ebay auch nicht einsehn kann)
Das Hauptproblem ist ja auch, das ich ihm als Verkäufer nicht negativ bewerten kann, sondern nur positiv der Spanier hatte z.B. 5 Positive, wo jedoch in den Bewertungstexten drinne stand, Vorsicht, meldet und zahlt nicht.. usw. Und sinnlos wegen sowas selbst dann eine Negative Rachebewertung zu bekommen will ich nicht riskieren. Man weis ja nie wie solche Leute ticken. Deswegen lasse ich die Bewertungen lieber verfallen.

Den ausländischen Käuferkreis ausschließen will ich ja gerade nicht, ich habe schon oft gute Geschäfte auch mit ausländischen Kunden (Hong Kong, England, Finnland, Bulgarien usw. ) gemacht. Gerade bei speziellen Sachen welche nich oft bei ebay zu finden sind, besteht ja auch im Ausland großes Interesse. Die Bezahlung über Paypal funktioniert ja auch soweit dort immer zufriedenstellend. Und raus geht eh nichts bevor es nicht bezahlt wurde.
Ich lasse die Auslandsversandkosten auch immer offen und bitte in meinen Auktionen (in Englisch) bei Interesse im Vorfeld danach zu fragen, das klappt auch soweit.

@TTL-Grab: Genau das ist ja dann das Problem mit den Angebot an den Zweitbieter, die meisten denken sich dahinter dann eben diese künstliche Preistreiberei und lassen die Finger davon. Ich erkläre dann zwar auch immer ausführlich den Sachverhalt mit Angabe des Höchstbieternamens, aber meistens kommt da keine Antwort. bzw. die Leute haben ja nur zu dieser Auktion bei ebay mitgeschaut und denken danach gar nicht mehr drann.

Der weitere Punkt ist ja beim Wiedereinstellen die Glaubwürdigkeit, wie oft haben wir hier schon Artikel diskutiert welche schon ewig bei ebay rummgeistern...
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009
21.08.2013, 11:33 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Gehört ihr alle zu den vorsichtigen Verkäufern, die die Ware erst losschicken wenn auch das Geld eingetrudelt ist? Schnelle Lieferung bringt positive Bewertungen. Ich habe schon mehrfach Ware erhalten bevor rein logisch das Geld beim Verkäufer angekommen sein kann. Dazu noch die Automatismen bei Großhändlern auf eBay, da hab ich z.B. mal im Abstand von 2 Tagen 5mal das gleiche Paket bekommen und nur einmal bezahlt. Auch nach freundlicher Nachfrage was das nun soll keine Reaktion vom Verkäufer.

Spaßbieter stauben bei 10 Geboten statistisch einmal gratis was ab.
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010
21.08.2013, 12:51 Uhr
Robotnik



Das mag bei gewerblichen Händlern schon Gang und Gebe sein, zumal man da mittlerweile fast überall in Echtzeit mit Paypal zahlen kann. Aber als privater Gelegenheitsverkäufer gehe ich das Risiko nicht ein. Zumal mir noch nie untergekommen ist, dass jemand eine negative Bewertung wegen zu später Lieferung bekommen hat. Hin und wieder ließt man sowas verbal in den Bewertungskommentaren, was jedoch letztendlich zählt ist jedoch der Pluspunkt auf dem Bewertungskonto.

Ausserdem steht in meinen Auktionen auch an verschiedenen Stellen, erst Zahlungseingang dann Versand.
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011
21.08.2013, 13:31 Uhr
frassl



Paypal sparsam einsetzen. Es handelt sich nicht um eine Bank und der sg. Käuferschutz ist nicht existent, sondern wird vielmehr auf die Paketdienste ausgelagert. Es lebe das Marketing! Außerdem entspricht der unterschwellig geändert Gefahrenübergang nicht deutschem Recht.

Bewertungen finde ich Schall & Rauch, objektives wird da nicht geschrieben und negative Bewertungen sind nur einseitig möglich. Daher entsteht hier ein stark verzerrtes Bild vom Gegenüber.

Ich versende ins Ausland, dann gibts auch Paypal. Für Paypal-Zahlungen innerhalb Dt. erhebe ich einen Gefahrenzuschlag, da ein (willkürlicher) Zahlungsausfall für mich nicht ausgeschlossen ist.
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012
21.08.2013, 14:56 Uhr
Thomas



Das ganze System ist krank und absichtlich nahezu undurchschaubar geworden. Sowohl die Zahlungsmodalitäten als auch das Bewertungssystem. Dabei gibt es reichlich schlichte und wirksame Besserungsvorschläge, wie die, Bewertungen erst nach beiderseitiger Abgabe sichtbar zu machen oder Zahlungen erst nach pos. Bewertung (der Ware) freizugeben.
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013
21.08.2013, 15:14 Uhr
felge1966
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Bei der beidseitigen Bewertungsabgabe wären die schwarzen Schafe ja der Gewinner. Die würden es sich ganz einfach machen. Ein paar gute Eigenbewertungen und anschließend bewerten sie dann nie und schon sind sie die Besten.
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014
21.08.2013, 15:17 Uhr
edbru



es ist ein Geschäftsmodell das wunderbar funktioniert.
Und je mehr darüber öffendlich meckern um so mehr Erfolg hat es.
Wen interessiert es da wenn jemand Vorschläge macht um es freundlicher zu machen.

Eddi
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ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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015
21.08.2013, 19:02 Uhr
holm

Avatar von holm

@frassl: Wenn Ebay dahinter kommt, das Du Gefahren- oder sonstwas für Aufschläge wegen Paypal erhebst, canceln Sie Deine Auktion, btdt.
Laut deren Regeln hat der VK die Gebühren zu tragen und wenn Du was umlegst, entspricht das nicht deren Bedingungen, das ist der Hebel zum canceln.

Ich habe ab und an Kram gewerblich in der Bucht verkauft, Alles in Allem ist Soweit auch Alles klar gekommen, lt. Bewertungen habe ich eine weiße Weste, wobei ich da auch schon mal schlechte bei Ebay reklamiert habe, die danach wieder verschwunden sind. (2 glaube ich).

Einmal hatte ich eine negative bekommen weil der Artikel nicht den "Vorstellungen des Käufers entsprach (stand auch so in der Begründung) nachdem ich den Artikel wirklich detailliert beschrieben hatte. Das 2.mal weiß ich gar nicht mehr, war ähnlicher Unfug.

Die Regeln für gewerbliche werden immer schlimmer, kostenloser Versand (was Nichts weiter als zusätzliche Ebay Gebühren ist, da der ja auf den Artikelpreis umgelegt werden muß und die da Provision abzapfen), Versand noch gestern, Rücknahmeregeln usw. usf.

Es lohnt sich einfach nicht mehr. Möglicherweise kann man da Gewinn machen wenn man Schraddel massenweise verhökert und Nichts anderes macht, ist bei mir aber nicht so.

Privat habe ich auch noch einen account, auch alles positiv, aber ich kaufe fast nur noch ein. Verkaufen hat den selben Nutzen wie gewerblich... da kann ich das Zeug auch wegschmeißen.

Gruß,

Holm
--
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016
21.08.2013, 20:54 Uhr
Thomas




Zitat:
felge1966 schrieb
Bei der beidseitigen Bewertungsabgabe wären die schwarzen Schafe ja der Gewinner. Die würden es sich ganz einfach machen. Ein paar gute Eigenbewertungen und anschließend bewerten sie dann nie und schon sind sie die Besten.

Man könnte die Bewertungen bei nichtbeiderseitiger Bewertung auch nach der Bewertungsfrist aufdecken. Gegen Eigenbewertung kann man eh fast nix machen.
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017
22.08.2013, 09:58 Uhr
RP



Mein Motto; so wenige Verkaufsbewertungen wie nur möglich.(wenn alles gut gelaufen ist bitte nicht bewerten,danke)
Käufer die ernstlich Interesse an einen Gegenstand haben kaufen, so und so.
100 Verkaufsbewertungen im Jahr machen das Finanzamt neugierig.
Diese Ebay Einnahmen machen Ärger in der Steuererklärung da du kaum die Ausgaben gegenrechnen kannst.

Gruß Rolf
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018
22.08.2013, 10:44 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ich kenne das auch. Ich bin aber der Meinung, dass manche Leute nur deshalb mitbieten, um den Preis nach oben zu tgreiben (es gibt da Beispiele, dass aus einem Startgpreis von einem Taler beim nächsten Gebot sofort 150 Taler geboten werden. Solche Sprünge finde ich widernatürlich, wo doch jeder versucht, zu sparen bzw. Schnäppchen zu machen.)
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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019
22.08.2013, 10:47 Uhr
Robotnik



Genau, ich lege eigentlich auch keinen besonderen Wert auf das Bewertungsystem, mir ist es auch egal ob ich eine Bewertung nach Kauf/Verkauf bekomme. Das nervigste ist immer wenn man was verkauft und einen Tag drauf der Käufer schon anfragt, ich habe ihnen das Geld überwiesen, wo bleibt meine Bewertung.
Ich sehe in erster Linie ebay nur als große Marktplattform wo man verschiedenste Dinge finden bzw. an einen großen Käuferkreis bringen kann. (mit allen Vor- und Nachteilen)
Mal ehrlich wieviel wird immer über ebay gemeckert, aber letztendlich wenn man was bestimmtes sucht -> schau doch mal bei ebay danach.
Letztendlich gibt es doch kein vergleichbar globales System wo man so komfortabel an spezielle Sachen rann kommt und danach (permanent) suchen kann. Ich habe z.B. schon viele IT-Ersatzteile für die Firma in Amerika, China, England usw. gekauft, an die man so über den Originalhersteller gar nicht rannkommt.

Dass das Bewertungssystem fürn A... ist, wissen wir doch alle seitdem es nicht mehr gleichberechtigte Bewertungsmöglichkeiten für Käufer und Verkäufer gibt.
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020
22.08.2013, 11:41 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Robotnik schrieb
Mal ehrlich wieviel wird immer über ebay gemeckert, aber letztendlich wenn man was bestimmtes sucht -> schau doch mal bei ebay danach.

Letztendlich gibt es doch kein vergleichbar globales System wo man so komfortabel an spezielle Sachen rann kommt und danach (permanent) suchen kann.

Leider gibt es bei den Konkurrenzsystemen (z.B. HOOD) nur wenig Angebote im Bereich unseres Hobbys, ansonsten wäre ich ganz schnell von ebay weg..
--
Kernel panic: Out of swap space.
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021
22.08.2013, 11:49 Uhr
TTL-Grab




Zitat:
Robotnik schrieb
Dass das Bewertungssystem fürn A... ist, wissen wir doch alle seitdem es nicht mehr gleichberechtigte Bewertungsmöglichkeiten für Käufer und Verkäufer gibt.

Hat alles seine Vor- und Nachteile. Zumindest verhindert das neue System die Rachebewertungen. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Allerdings verstehe ich eines nicht: Wenn ein Käufer nicht bezahlt und man das an ebay meldet, erhält laut ebay dieser Käufer einen Vermerk. Das ist aber auf seinem Konto nicht ersichtlich. Sehr schade. Das Resultat dieser Vorgehensweise ist, dass es einige Verkäufer gibt, die diesen (öfter nichtzahlenden) Käufern dann doch eine positive Bewertung geben, diese dann allerdings mit dem entsprechenden negativen Inhalt. Klingt sehr merkwürdig, habe ich aber schon drei mal erlebt, ist also kein Einzelfall.

Gruss Micha
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022
22.08.2013, 13:12 Uhr
Robotnik



Naja ich würde es nicht unbedingt gleich immer Rachebewertung nennen, sondern einzigstes, sachliches Druckmittel zur beiderseitigen fairen Bewertungsabgabe.
Mittlerweile gehn ja Käufer damit dermaßen unsensibel um. Da wird schnell mal aus dem Affekt eine subjektive Einschätzung zum negativen Eintrag. Da kommen so Sprüche wie, "Ware gefällt mir nicht", oder "Teil ist Schrott", obwohl man es eindeutig in der Auktion als defekte Bastlerware gekennzeichnet hat.
Aber man kann ja leider nicht von allen Käufern den gleichen IQ verlangen, welcher zur Bedienung des ebay-Systems nötig wäre.
Generell müßte das Bewertungsystem wieder mehr auf den Verkäuferschutz umgekrempelt werden. Es muss ja nicht gleich wieder so wie früher werden. Es würde sicher reichen wenn man den Verkäufern wieder die Möglichkeit zur neutralen Bewertung gibt um auf Nichtzahler, ohne denen noch ein Punktebonus zu verpassen, hinweisen zu können.
Auch das Veröffentlichen des Verwarnungszählers im Mitgliedsprofil, welcher ja im Hintergrund mitläuft, würde schon einen guten Erziehungseffekt bringen. Auswerten kann man ihn ja schon beim Verkauf von Waren, wenn auch der Weg dahin zur richtigen Einstellung recht mühsam ist.
Negative Bewertungen, sollten generell vielleicht erst über eine Art Schiedstelle laufen (eventl. eine angepasste "Probleme klären Funktion"), wo der Verkäufer noch eine Möglichkeit hat sich zur Sache zu äußern. Diese kann sicher bis zu einem gewissen Streitigkeitsgrad automatisch abgebildet werden, bevor ein ebay-Mitarbeiter entscheidet. Auch sollte es unbedingt für beide Parteien die Möglichkeit geben, Bewertungen, gerne auch zeitlich begrenzt, zurück zu nehmen. Oder zumindest als Option in einem "Probleme klären" Fall mit einbezogen werden. Weil was nützt es wenn ich ein Problem mit einer Sache kläre, wobei man sich dann einigen kann und der Käufer vorher schon negativ bewertet hat. Der Käufer hat da sicherlich wenig Antrieb sich danach an den ebay-Kundendienst zu wenden um diese wieder löschen zu lassen.
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Dieser Beitrag wurde am 22.08.2013 um 13:14 Uhr von Robotnik editiert.
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023
22.08.2013, 13:40 Uhr
ROBOTROONIE




Zitat:
TTL-Grab schrieb
Allerdings verstehe ich eines nicht: Wenn ein Käufer nicht bezahlt und man das an ebay meldet, erhält laut ebay dieser Käufer einen Vermerk. Das ist aber auf seinem Konto nicht ersichtlich. Sehr schade. Das Resultat dieser Vorgehensweise ist, dass es einige Verkäufer gibt, die diesen (öfter nichtzahlenden) Käufern dann doch eine positive Bewertung geben, diese dann allerdings mit dem entsprechenden negativen Inhalt. Klingt sehr merkwürdig, habe ich aber schon drei mal erlebt, ist also kein Einzelfall.

Gruss Micha

Zumindest lässt sich das Beschränken (kein Verkauf an Käufer, die in den letzten x Monaten mehr als x Verwarnungen wegen nichtbezahlter Artikel erhalten haben).

Als vor ein paar Jahren Paypal Pflicht wurde, ergänzte ich den Hinweis "Paypal-Zahlungen nur in Verbindung mit versichertem Versand". Ebay löschte die Auktionen wegen "Gebührenumgehung", obwohl Paypal ja selbst nachverfolgbaren Versand fordert. Ergo: ich biete Paypal nicht mehr an

Mitunter verwundert es mich auch, wieso es sich für Käufer lohnt, für eine alte Handytasche Versand nach Russland zu zahlen. Oder der Indonesier, der über 100 Euro für UPS-Express-Versand bei einer 1-Euro-PCI-Netzwerkkarte investierte.
Spassbieter gibt es leider immer wieder. Ein bestimmtes Gerät habe ich 11 mal versteigert, bis es der Höchstbieter auch bezahlte. Sonst sind es aber nir mehr als 3 mal. Trotzdem immer ärgerlich. Und Zweitbieter (wenn vorhanden) nehmen in weniger als 25% der Fälle an.

Als Marktplatz kommt man leider nicht drumherum. Bei Amazon z.B. habe ich viel Guthaben, dass ich nicht wegbekommen. Dinge, die ich benötige (z.B. Autoteile, Baustoffe) gibt es da nicht annähernd in der erforderlichen Auswahl.

Bei Ebay hat man aber auch viel mit unseriösen Verkäufern zu tun. Erst neulich: Auf Häcksler geboten, der Sonntagmorgen endete (ca. 6:30 Uhr). Keine 2 Stunden nach Schluss Angebot an unterlegene erhalten. Ich bot auf weitere Artikel bei dem Verkäufer querbeet (Fasspumpe, Zollstöcke, Handwagen usw.) und wurde 1-2 Tage später innerhalb eines Zeitfensters von 5 Minuten bei allen 6 Artikeln (durch 5 verschiedene Accounts) überboten. Bei der Abholung des ersteigerten noch der Spruch "für 1 Euro hätte ich es nicht hergegeben. Da wäre es in den Schrott gewandert". Die negative ist ihm sicher. Zumal er mit höherem Startpreis hätte gratis einstellen können und das Gerät nicht erwähnte Fehlteile hat.
Dann noch die, die die Auktion ganz abbrechen. Ebay rückt bereitwillig die Kontaktdaten heraus, wenn man der letzte Höchstbieter war. Rechtssprechung ist ja recht klar - gerade wenn der Verkäufer dann nach Abbruch noch sagt "Bieten Sie mir einen angemessenen Preis und Sie erhalten den Artikel". Bin so zu einem Hartan-Kinderwagen für 1 Euro gekommen.
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