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Autor Thread - Seiten: -1-
000
09.08.2013, 17:44 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hat hier schon mal jemand TQFP 100 mit 0,5mm Kontaktabstand gelötet?
Ich habe hier nen 16W ERSA-Lötkolben, mit dem ich bisher furcht- und lupenlos alles hinbekommen habe. Aber zwischen ein paar SMD-Widerständen und Kondensatoren und so nem 100Füßler liegen nochmal Welten.

Bei ~20€ pro IC dachte ich, ich frage vorher mal wie so die Erfahrungen sind. Ansonsten trinke ich einfach noch ein paar Bier und bin dann spätestens morgen ganz furchtlos.

MfG

Dieser Beitrag wurde am 09.08.2013 um 17:47 Uhr von kaiOr editiert.
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001
09.08.2013, 18:01 Uhr
Deff



Für solche Fälle hilft u.U. eine Suche bei youtube!
- http://www.youtube.com/watch?v=HkO71G4wvo4
- http://www.youtube.com/watch?v=K5NXu20749U

...und das Bier geht somit an mich!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 09.08.2013 um 18:01 Uhr von Deff editiert.
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002
09.08.2013, 18:06 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
Ansonsten trinke ich einfach noch ein paar Bier

Dieses Erfolgsrezept kann ich auch nur empfehlen - ist zwar ungesund für die Leber - aber wer braucht schon eine Leber im Alltag?
Nach meinem Erkenntnisstand kommt es bei diesen Lötereien jenseits der akuten persönlichen Raster-Auflösung drauf an, dass genügend Flussmittel verwendet wird. Ich hab schon so Anleitungen gelesen, einfach das Lötzinn entlang der Kontakte zu verlegen - das wird sich dann schon von selber auf die Metall-Inseln ziehen.

Für mich sind diese Oberflächenspannungs-Effekte beim Löten auch immer wieder ein Wunder. Ohne dieses Wunder der Natur könnten vermutlich nur ganz ganz wenige extrem geschickte Leute überhaupt löten
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003
09.08.2013, 21:13 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Danke, ich habe die Anregungen beherzigt.

http://robotron.webhop.net/files/tmp/ergebnis.jpg

Ich denke egal mit wieviel Lötzinn man anfängt, es ist zu viel. Musste x-fach mit Flussmittel neu benetzen, über die Kontakte streichen, Lötspitze putzen und wieder von vorn. Hoffentlich hat der Käfer nicht zu viel Hitze abbekommen. Wenn man die Platine mit Alkohol abgewaschen hat, schaut es immer aus als wär nichts gewesen.

MfG
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004
09.08.2013, 23:09 Uhr
Deff




Zitat:
kaiOr schrieb
Ich denke egal mit wieviel Lötzinn man anfängt, es ist zu viel.

Dann ziehe Dir mal dieses Video rein, aber lasse Dich nicht vom Titel irritieren, denn ab ca. Minute 2 kommt's zum Löten!
-> http://www.youtube.com/watch?v=09fULvDWcmI
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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005
10.08.2013, 09:23 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Auch nicht schlecht, jedoch mit Entlötlitze (wie der Author vorschlägt) komme ich absolut nicht klar, die bleibt genau da hängen, wo ich sie "festlöte". Bei SMD ist dann bestimmt ganz schnell ein Pin krum gezogen.
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006
10.08.2013, 10:21 Uhr
Germaniumröhre



Es kommt vor Allem darauf an, ob die Platine nackt oder mit Lötstopplack ist.
Bei der Lötstoppmaske perlt das Zinn förmlich ab und zieht sich auf die lötinseln zurück, wenn nicht zuviel Zinn , aber reichlich Flußmittel verwendet wird. Entsteht doch mal eine Lötbrücke kann man die leicht mit Entlötlitze absaugen.
Bei nackten Platinen, diese reinigen und mit flüssigem Kolophonium einstreichen und gleich den Hundertfüßler positionieren, damit er etwas anklebt. Und dann mit sehr wenig Zinn und viel Flußmittel löten.

Zitat: "Auch nicht schlecht, jedoch mit Entlötlitze (wie der Author vorschlägt) komme ich absolut nicht klar, die bleibt genau da hängen, wo ich sie "festlöte". "

KaiOr , dann ist Dein Lötkolben zu schwach.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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