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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » antike Varicaps von 1975 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
24.07.2013, 22:12 Uhr
Egon



Meine alten Bauteilekisten haben gerade sowas:

http://www.bilder-hochladen.net/files/8gep-6-1679-jpg.html

zu Tage befördert, Daten dazu habe ich grob gefunden.
SAZ12 RFT/SAZ12 C
Si - Varicap
1-5pF Umax
18V - F/max
>10GHz

Frage:
Wo war sowas denn damals eingestzt? >10GHz und 1975 passt doch
irgendwie nicht, oder?

Ist solches Zeug evtl. wertvoll? Ich würde das sonst entsorgen weil
Platzmangel.

Gruß
Egon

Dieser Beitrag wurde am 24.07.2013 um 22:22 Uhr von Egon editiert.
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001
24.07.2013, 22:25 Uhr
Andreas



Wenn ich mich nicht irre, so waren die für Richtfunkgeräte der Post gedacht.In den siebziger Jahren waren ja Richtfunkgeräte im 5 GHz Bereich bereits im Einsatz.Frequenzvervielfacher war wohl die Hauptanwendung.Irgendwie waren die auch mal für das Amateurfunkband im Gespräch.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 24.07.2013 um 22:31 Uhr von Andreas editiert.
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002
24.07.2013, 22:25 Uhr
Guido
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Also das mit den Bildern üben wir noch, gelle?

Ich habe zumindest das Vorschaubild gefunden.
Danach sind das HF-Dioden, die wurden z.B. in alten Tastköpfen verwendet. Die Patronenform war Absicht, beim Einsatz wurde dann eine entsprechende "Fassung" direkt in den Tastkopf eingefräst. Die "Spannzangen garantierten sehr kleine Induktivitäten und Widerstände.
Ich habe davon auch noch welche und sicher irgendwo noch solche Tastköpfe. Sicher hat man die ähnlich auch in anderen HF-Baugruppen verwendet.

Guido

Ahhh, jetzt hast Du auch den Bilderlink repariert
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
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Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 24.07.2013 um 22:27 Uhr von Guido editiert.
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003
25.07.2013, 07:41 Uhr
P.S.



Bin gerade dabei "Halbleiterdioden" von Dipl.-Phys. Heinz Hornung (WFB) zu digitalisieren - ein bisher einmaliges Werk von weit über 100 Seiten über die "Interna" der Halbleiterei aus den 1960er Jahren. Auch über die erwähnten Höchstfrequenzdioden wird dort eingehend geschrieben.
Hornung war seinerzeit Entwicklungleiter im Bereich Halbleitertechnik im WFB.

Während damals solcher Art Wissen bei uns noch verbreitet wurde, gehört das heutzutage zu den bestgehüteten Firmengeheimnissen. Ähnliches kann man auch beim Fehlen jeglicher technischer Service-Unterlagen beobachten, was aber eher den Grund der geplanten Obsoleszenz hat. Da nicht mehr repariert werden braucht/kann/muss, sind z.B. auch Schaltpläne überflüssig - oder hat schon mal jemand einen vom iPhone gesehen? - Ja ich weiß, da gibt es auch nichts mehr zu reparieren, nicht mal ein Batterietausch geht. Was will man da mit einem Schaltplan? - Vielleicht nur mal wissen, wie man dies oder jenes realisiert hat - aber wie gesagt - siehe unten ... und die Macht soll gefälligst nicht beim "gemeinen Volk" sein!

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber- und Markenrecht!
PS
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