Ich nutze den Bübchenbrenner schon ewig am KC87.Jetzt bestand die Notwendigkeit den Brenner am Z1013 zu betreiben.Das ging auch, aber er läuft viel langsamer.Am KC87 braucht ein U2732 weniger als 2 Minuten.Am Z1013 benötigt er 10 Minuten.Im Emulator von Jens Müller ist dieser Zeitbedarf genau so.Wenn ich einen EPROM nur mit FF brenne, so ist der Zeitbedarf wie erwartet unter 2 Minuten.Natürlich ist mir klar, das FF keine Programmierung benötigt, aber als Indiz zur Fehlersuche interessant. Nutzt denn jemand den Bübchenbrenner am Z1013 und kann meine Beobachtungen bestätigen?
ich hatte meinen auch am KC87 probiert, aber wie gesagt hat er da nicht richtig gebrannt. am Z1013 ging nur der Löschtest bei mir. ich kann dann mal testen, wenn meiner richtig funktioniert am Z1013 hatte ich allerdings nur 4,53V anliegen trotz Pollin Netzteil. am neuen Z1013 hatte ich damals nicht getestet da noch ein defekt vorlag. -- ...Z1013, KC87, KC85/5, KC Compact, C64
@Andreas Hallo! Mit welcher Taktfrequenz läuft denn Dein Z1013? Hast Du Peters Platine mit der Taktfrequenzumschaltung installiert? Normalerweise laufen die Z1013 mit 1MHz, der KC87 mit 2,45 MHz. Da sollte es schon zu Unterschieden kommen. Besonders beim U2732 der schwer brennbar ist und an vielen anderen Brennern sich überhaupt nicht brennen lässt. Er braucht meist auch viele Brennzyklen ehe er sicher fertiggebrannt ist. BuebchenDieser Beitrag wurde am 15.07.2013 um 08:08 Uhr von Buebchen editiert.
Der Rechner läuft mit 2 MHz und ohne Petersplatine.Ich hatte schon ein gepatchtes Programm in Verdacht.Ist es aber nicht.Ich nehme EPROMCCL 2.9 direkt aus dem Megaflash gestartet und auch probeweise ohne Megaflash von der USB-Karte nach Lötspitze.Die EPROMS werden auch gleich im ersten Programmierzyklus als erfolgreich gebrannt markiert und dann die Sicherheitszyklen angehangen. Ich denke so ein Zyklus dauert einfach bei mir zu lange.Ich muß mal ein paar Zeiten messen.Mal sehen wie lange ein Schreibimpuls dauert und welche Zeit vergeht bis die nächste Adresse geschrieben wird.Komisch ist nur das auch im JKCEMU diese lange Zeit vergeht.Ich will es ja nur verstehen.Leben kann man sicher damit.
Wird das Byte im Eprom einfach reingebügelt ohne Kontrolle ob es tatsächlich richtig "tief" gebrannt ist im Eprom ? Wenn ja, dann müsste es schneller gehen.
So, ich habe mal die Programmierzeiten beim KC87 und Z1013 protokolliert. Der eigentliche Schreibimpuls beträgt beim KC87 0,96ms.Beim Z1013 sind es 0,94ms.Der eigentliche Unterschied besteht in der Zeit zwischen den Schreibimpulsen.Beim KC87 sind es 1,28ms, beim Z1013 10,63ms.Die Ursache hierfür sind vermutlich die völlig verschiedenen Tastaturabfrageroutinen.Ich hätte nicht gedacht das sich so große Unterschiede ergeben. Ich habe mal die Impulsdiagramme angehangen.
009
18.07.2013, 12:34 Uhr volkerp
Default Group and Edit
In Routine PROS (eprom29.asm) wird die Tastatur abgefragt (Adr 0626h: RST 20H, DB 4H). Hier könnte man ggf. patchen und das einfach rausnehmen. Dann sollte es auch auf dem Z1013 schnell gehen. Allerdings kann man dann nicht mehr mit STOP unterbrechen.
Mit Brosig-Monitor müsste es auch schneller gehen, INKEY ist hier wesentlich flotter als im orig. 2.02-Monitor. -- VolkerP
Mit dem Kopf schüttel...
