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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Stellenausschreibung für zwei Unix Profis » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
18.04.2013, 21:11 Uhr
Egon



Hallo,

ich darf offiziell diese Suche verbreiten da uns langsam der Kittel brennt:
http://www.cottbus.de/buerger/rathaus/stellen/it_service_mitarbeiter_im_bereich_kommunales_finanzwesen,255037493.html
Einziger Knackpunkt (der ist jetzt entfernt worden aber noch zwingend) ist
nach wie vor (wir suchen seit 6 Monaten), diese ganze Mimik läuft
zwingend auf virtualiserten Linux (oder Unix oder sonstwas-ux) Maschinen.
Die potentiellen Anwärter können sich nach herzenslust die perfekte
Umgebung selbst herstellen und inkl. einer Testplattform in allen
Richtungen entwickeln und testen.

Dafür läßt sich hier trotz Uni Nähe keiner finden.

Wenn also einer Einen kennt der das drauf hat... es steht alles in der
Ausschreibung drin. Aber es ist Eile geboten, im Oktober muß die
Angelegenheit aus einem IBM-Großrechner Umfeld nach Cottbus lokal
überführt sein.

Wir sind ein lockerer (Ossi)Haufen von 25 bis 58 Jahren, haben ein eigenes
Gebäude, eigene nagelneue Büros mit allem was man so braucht und auf
dem besten Weg für den südlichen Brandenburger Raum einiges an
Dienstleistungen zu übernehmen mit den entsprechenden pers. Vorteilen
der monetären Entwicklung jedes Einzelnen.

Gruß
Egon

Dieser Beitrag wurde am 18.04.2013 um 23:03 Uhr von Egon editiert.
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001
19.04.2013, 06:53 Uhr
Olli

Avatar von Olli


Zitat:
Egon schrieb
Dafür läßt sich hier trotz Uni Nähe keiner finden.

Das könnte an der ausgeschriebene Vergütung liegen Der viel beschriehene Fachkräftemangel hat teilweise auch etwas mit den unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen der AG und AN zu tun.
--
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002
19.04.2013, 07:16 Uhr
holm

Avatar von holm

Nicht nur das (auch ich hätte Gehaltsvorstellungen oberhalb von 42k bei einem solchen Job), es werden Fachleute für mehrere Fachrichtungen gesucht (Erfahrungen Kommunales Finazwesen, wer hat das?) und ein Konzept scheint auch noch nicht zu stehen (irgend ein Unix). Dies würde bedeuten das es dieses Jahr keinen Urlaub mehr gibt, statt dessen Rufbereitschaft..

Mal ganz davon abgesehen dass ich keinen Hoch- oder Fachschulabschluß hätte und auch nicht unbedingt nach Cottbus umziehen mag.

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
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(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}

Dieser Beitrag wurde am 19.04.2013 um 07:20 Uhr von holm editiert.
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003
19.04.2013, 22:06 Uhr
hawk72



"You get what you pay for" - und das "pay" lockt nicht wirklich. 50k-60k wären schon angemessener für entsprechende Experten das war jedenfalls die Meinung unserer Kuchenrunde.
Bei uns an der Uni gibts für Hochschulabsolventen TVL13 (mit wenig Erfahrung etc.)

Gruß Norbert
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004
03.05.2013, 17:25 Uhr
Mario Blunk

Avatar von Mario Blunk

Hallo Egon,

Laßt Ihr den Job auch von externen Firmen machen ? Ich halte mich da für den Richtigen. Nur einstellen lassen möchte ich mich ungern... übers Geld reden wird danach.

Gruß,

Mario
--
Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann.
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005
03.05.2013, 18:30 Uhr
felge1966
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@mario
Den Standort Cottbus hast du aber schon gelesen?
Gefällt dir Thüringen nicht mehr oder warum willst du umziehen?


Gruss Joerg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 03.05.2013 um 18:31 Uhr von felge1966 editiert.
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006
03.05.2013, 19:29 Uhr
Egon



Um allen Spekulationen den Wind aus dem Segel zu nehmen:

Die (3.) Ausschreibung ist ja zu Ende.... und es wurden
von 17 Bewerbern 6 zum Vorstellungsgespräch vorgeladen.

Das Gehalt ist überhaupt kein Problem, es ist ja ein Eigen-
betrieb mit ordentlicher Finanzausstattung und entsprechend
dem Entwicklungsplan mit abgesegneten Einnahmen aus den für das
gesamte Land Brandenburg erbrachten Leistungen (AutiSta/ePR).

Schade ist nur das nicht ein "Ossi" unter den Bewerbern ist,
KIRP ist ja gerade auch in Sachsen verbreitet, Oracle hat ja
keine Ländergrenzen und SuSe als bevorzugtes lizensiertes System
soll es sogar schon an Schulen geben.

Also, es ist vorbei, mal sehen wie die "Wessis" sich so anfühlen.
Egon

Dieser Beitrag wurde am 03.05.2013 um 19:31 Uhr von Egon editiert.
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007
03.05.2013, 20:01 Uhr
Egon



Ach so, fast vergessen. Ein Fremdleister kommt in dieser Position
nie und nimmer in Frage, das kann sich keine Kommune leisten.
Warum?

Wenn die Rechnungsläufe anstehen aus diversen Vorverfahren wie z.B.
- Grundstückssteuer
- Gewerbesteuer
- Hundesteuer
- Zweitwohnungssteuer
- Einnahmen aus Feuerwehr/Rettungsdienst
- Friedhofsgebühren
- Inventar
- Abfall/Müll
- Vermessung/Geo-Erkundung
- Miete/Pacht/Nebenkosten Hort und Kindergarten/Heimen
- OWI/Bußgeld
- KFZ/Führerschein
- Standesamt/Ausländer

u.s.w.

Genau dann, wenn dabei irgendwas schief geht ist diese Fremdnase
nicht erreichbar weil Telefon kaputt, Katze/Hund gestorben, Auto
springt nicht an, Oma kann nicht kacken, Schlüssel verbummelt, bin
gerade bei einem Kunden, habe Urlaub u.s.w.!

Das fällt völlig aus, so was geht gar nicht!

Wenn bei diesen Aktionen zig Millionen Euro durch ca. 20000 Konten
geschleust werden hat dieser Typ den Hut auf und steuert diese Vorgänge
ohne wenn und aber.
Sackschaukeln im öff. Dienst kommt 10 Jahre später.
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008
03.05.2013, 20:27 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Was heist in dem Zusammenhang Eigenbetrieb? Heisst das, es gibt auf den TVöD noch was oben drauf? Die Anzeige is ja nun schon weg, und ich hatte die Stufe nicht mehr im Kopf.

PS: ich wollte die Anzeige auch nicht schlecht reden. Ist mir im Nachhinein aufgefallen, dass dies so rueberkommen koennte. Wenn das so ruebergekommen ist, moechte ich mich entschuldigen. Ich wollte nicht "hochnaesig" klingen bzgl. meinen Gehaltsvorstellungen. Viele waeren sicherlich froh ueberhaupt einen Job zu haben.
--
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009
03.05.2013, 22:28 Uhr
Egon



Hallo,

...Was heist in dem Zusammenhang Eigenbetrieb?

Der Zusammenhang ist das ein Eigenbetrieb gegründet wird um
den kommunalen Haushalt zu entlasten um eine kleine selbsständige
Wirtschaftseinheit zu bilden die sich gewinnbringend besser einbringen
kann als es die kommunale Führung ermöglichen könnte.
Es macht nat. nur dann Sinn wenn bereits die doppische Haushalstführung
umgesetzt wurde.

...Heisst das, es gibt auf den TVöD noch was oben drauf?

Ja, nat. hat der Werkleiter der permanent schwarze Zahlen an die
Stadtverordnung laut Plan abliefert die Möglichkeit den erwirtschafteten
Überschuß unter den maßgeblich Beteiligten aufzuteilen sofern dieser
Gewinn nicht als Investition in den Eigenbetrieb erfolgen soll.
Wenn also alle auf goldene Kloschüsseln und Plüschteppiche verzichten
gibt es eine große Kelle Kohle in die Lohntüte. Dazu müssen aber auch
alle Mitarbeiter mitziehen, also auch mal am Wochenende oder in der
Nacht den Arsch bewegen was ja auch nicht unbedingt vom TvÖD abgedeckt wäre.
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010
04.05.2013, 07:12 Uhr
karsten
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Avatar von karsten


Zitat:
Egon schrieb
.....also auch mal am Wochenende oder in der
Nacht den Arsch bewegen was ja auch nicht unbedingt vom TvÖD abgedeckt wäre.

Wieso soll das nicht abgedeckt sein?
Wie arbeiten dann die ganzen Leute 7x24 z.B. im Gesundheitswesen?
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2013 um 18:14 Uhr von karsten editiert.
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