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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Kaputte EPROMs retten » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.05.2013, 21:53 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich habe hier eine Schachtel von EPROMs (U555 von MME im weißen Keramikgehäuse) liegen, auf denen Vandalen herumgetrampelt waren, woraufhin Pins abgerissen sind.
Dort wo die Pins mal waren, sind jetzt nur noch silbrig-graue Felder.

Anlöten von Drähten ist anscheinend nicht möglich (Zinn hält nicht).
Mein Versuch, in der EPROMer-Fassung beim Auslesen Drähtstifte gegen die ehemaligen Anschlüsse zu drücken, brachte keinen Erfolg.

Hat jemand Erfahrung mit der Rettung solcher ROMs?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
02.05.2013, 22:10 Uhr
Lötspitze



Es gibt Standard-IC-Fassungen, die haben auf der Außenseite noch eine hochgezogene Kontaktfahne. Wenn Du die als Zwischenadapter nimmst und die fehlenden Pins mit diesen Fahnen wackelfrei kontaktierst, klappt es vielleicht.

Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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002
02.05.2013, 22:10 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Die abgerissenen Pins mit Leitsilber großflächig leitfähig machen.

Auf Lochrasterplattiene Cu-Drähte(1mm Durchmesser) im Raster des Epromms ca. 1cm oben herausragend verlöten unten als Epromm pins verwenden(Adapterplatiene zur aufnahme in den Prommer).
Restliche pins des Eproms leicht nach innen Biegen.

Eprom zwischen die 1cm drähte ca 5mm über der adapterplatiene Fixieren (auf Holzklötzchen Kleben mit lösbaren Kleber).

immer die zwei gegen überliegenden Drähte mit feinem Rödeldraht zusammenziehen bis der kontakt hergestellt ist.

Unter umständen kann mit Leitsilber nachgeholfen werden.

So habe ich das früher mal gemacht.
--
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003
02.05.2013, 22:11 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Der Tipp von Lötspitze ist auch gut Leitsilber verbessert das Kontaktverhalten.
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