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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » su: Tiefenlehre für rep. Band-LW » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.01.2013, 18:25 Uhr
Enrico
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Ich habe nun endlich mein grosses Pertec-LW rausgepult.

Weil das LW immer wieder Fehler bringt, muss ich den Tensionsarm,
welcher die Bandspannung misst, ausbauen.
Der ist mit 3 Schrauben festgemacht, mit denen man auch Höhe und Winkel im
Verhältnis zum Band einstellt.

An meinem Messschieber habe ich eine Tiefenlehre dran.
Der Nonius geht auf 0,05 mm.
Ich kenne aber die Toleranz von dem Schieber nicht. Er war nicht wirklich teuer, kann also nicht so doll sein.

Gibt es sowas auch als "Mikrometerschraube" und kann mir jemand sowas ausborgen?
Der Lochdurchmesser ist ca. 3,5 mm
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 13.01.2013 um 18:26 Uhr von Enrico editiert.
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001
16.01.2013, 19:21 Uhr
Enrico
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Nun habe ich bei Ebay doch gefunden, was ich meinte.
Nützt mir aber nichts, da ich gar nicht genügend Auflagefläche habe.

http://www.ebay.de/itm/250779886967?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649
--
MFG
Enrico
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002
16.01.2013, 23:03 Uhr
holm

Avatar von holm

Ist Dir eventuell mit einer üblichen Meßuhr geholfen? (digital/analog?)
Die gibts mit Zehntel , Hundertstel und Tausendstel Auflösung und ich kenne die für Meßwege bis 50mm.

Gruß,

Holm
--
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003
16.01.2013, 23:20 Uhr
Enrico
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Wenn ich das wüsste.
Messuhren habe ich auch gesehen, aber die sind ziemlich teuer und dieser Messstift war zu dick..

Ich hatte mir nun vorhin einen etwas genaueren Messchieber geordert.
Aber diese ganzen Angaben dazu finde ziemlich suspekt.

Z.B. bei digitalen: Anzeigegenauigkeit 0,01 mm, Toleranz 0,03 mm.
Ich finde es einen ziemlichen Blödsinn, wenn die Toleranz grösser ist, als die Anzeige.

Wenn Du mir aber eine passende Uhr borgen könntest, wäre das trotzdem nicht verkehrt.

Auf 1/100, Tiefe 10 mm, und der Dorn max 4 mm Durchmesser würde reichen.
--
MFG
Enrico
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004
17.01.2013, 10:32 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich glaube mit der Meßuhr kann ich helfen...

Das mit der Anzeigegenauigkeit und der Toleranz ist doch heute zu Tage normal,
jedes billige Voltmeter zeigt genauer an als es wirklich mißt.

Gruß,

Holm
--
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005
17.01.2013, 16:53 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Eine analoge Messuhr (ca. 5 mm dicker Stift mit mehreren Verlängerungsstücken, Skalenauflösung 1/100 mm) habe ich auch bei Bedarf hier.

Ähnlich wie diese hier: http://www.east-shop.de/bilder/7messuhrsuhl3.jpg

Hatte ich früher zum Zündzeitpunkt-Einstellen am Auto benutzt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
17.01.2013, 19:23 Uhr
holm

Avatar von holm

Eine Meßuhr mit einem Tausendstel Auflösung und 10mm Hub hätte ich hier, das ist eine Mahr Millitast 1085 (http://images.mercateo.com/pdf/Sieland_Industriebedarf/50-47.pdf), die hat 12,5mm Weg und der Schaft der Uhr selber ist 4mm im Durchmesser, der Befestigungsschaft 8mm.
Das einzige Problem(chen) ist derzeit der angeschraubte Meßtaster, die Rändelung hat einen Außendurchmesser von 4,65mm..ich könnte aber, da ich morgen eh bei einer Meßtechnikfirma bin, von dort was Passendes mitbringen. Achso, es gibt noch ein 2. Problem, die komische Batterie da drin ist alle, eine CR2450 (2,75V). Wenn Du Dir eine besorgst, schicke ich Dir das Ding. Die Meßuhr stammt aus den ausrangierten Beständen der Firma, Ein Kunde hatte einen Batteriewechsel versucht und statt das Batteriefach zu öffnen, hat er die eigentlich drehbare Displayfron abgerissen und dabei einen Folienleiter zerfetzt. Ich habe den wieder geflickt, aber das mit der Dreherei des Displays sollte man tunlichst unterlassen. Auf die Meßgenauigkeit hat das keinen Einfluß und die Uhr funktionierte mit voller Batterie auch wieder, lag aber jetzt schon ein paar Jahre (an der Drehbank bevorzuge ich analoge Wecker, wobei das Ding hier ein Hybrid ist..)

Gruß,

Holm
--
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007
18.01.2013, 18:12 Uhr
Enrico
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Rüdiger; danke, aber meine Löcher sind kleiner.

Sicherheitshalber habe eben noch einen Bohrer reingesteckt.
Das Maximum sind 4,5 mm.


Holm; dann schick mal bitte.
Die Batterie gibts beim Conrad. Die hat aber die üblichen 3,0V.
--
MFG
Enrico
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008
19.01.2013, 00:18 Uhr
holm

Avatar von holm

Die 2,75V sind ja auch das was noch übrig ist :-)
Geht nächste Woche wieder mit GLS weg.

Gruß,

Holm
--
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009
19.01.2013, 01:01 Uhr
Enrico
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Ach, so....
Danke!
--
MFG
Enrico
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010
31.01.2013, 19:37 Uhr
Enrico
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So, den Fehler bei dem LW habe ich nun gefunden, hoffentlich hält das auch für länger. Murphy war extra deswegen auch noch noch 3x mal zu Besuch.

Der Arm ist in dem Halter mit 2 Kugellagern gelagert, das soll wohl was wartungsfreies sein. Jedenfalls gab es da ordentlichen Schwergang.
Custanol F half mal wieder. Die Spiralfeder ist um den Kunstoffhalter drum rumgewickelt, wo die Schmiere auch schon ziemlich fest war.
Ich glaube, dass da Silikonfett am besten geeignet ist. Allerdings frage ich mich, was damit wohl Andere so machen,
steht doch auf der Tube drauf, dass es ungiftig, geschmacks-, und geruchsneutral wäre.
Sehr eigenartig....

Jedenfalls geht der Arm nun per Hand ohne zu rucken, muss das nur noch wieder einbauen, und es durch das LW ausprobieren lassen.

Jedenfalls ist bei den 2 Lagern ein deutlicher Unterschied zu spüren. Das eine geht ganz leicht, bei dem anderen gibt so ein rollendes Gefühl.

Mal Fotos wegen der schlechten Vorstellungskraft:






--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 31.01.2013 um 23:33 Uhr von Enrico editiert.
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011
31.01.2013, 20:28 Uhr
holm

Avatar von holm

Nimm Dir einen alten Topf mit Glysantin drin, schmeiße das Lager rein und laß das eine Stunde bei 70-90 Grad muchteln...evtl. auch etwas länger. Dabei bitte lüften.
Wenn die Suppe fertig ist, sollte in Deinem Lager kein festgegammeltes Fett mehr sein...

Gruß,

Holm
--
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012
31.01.2013, 23:33 Uhr
Enrico
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Da gibts aber ein Problem.
Hält das Plastezeug drumrum das auch aus, ohne sich zu verformen?
K.A. was das ist. Ziemlich hart und sieht faserig aus.

Kann aber auch sein dass da Kugeln abgenutzt sind.

Ich werde das erstmal so ausprobieren müssen, bevor ich das mache.
--
MFG
Enrico
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013
01.02.2013, 09:15 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Enrico schrieb
Kann aber auch sein dass da Kugeln abgenutzt sind.

Unwahrscheinlich. Entweder ist Rost auf den Kugeln oder Dreck.
--
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014
01.02.2013, 11:40 Uhr
holm

Avatar von holm

Siehe Rüdigers Idee über die Kugeln, ich tendiere zu verharztem Fett..

Plastikteile würde ich nicht unbedingt in Glykol kochen, also Lager vorher ausbauen.

Gruß,

Holm
--
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015
01.02.2013, 12:36 Uhr
Enrico
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Tja, das ist dann wirklich ein Problem.
Ich denke nicht, dass ich die Lager rausbekomme, ohne dass die Plaste kaputt geht.
--
MFG
Enrico
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016
01.02.2013, 12:56 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Falls an dem Lager Kunstsoff unlösbar dran ist, würde ich das Teil zunächst langzeitlich in einem Becher mit Isopropanol / Ethanol versenken und schauen, ob das vielleicht schon wirkt.
Falls nicht, kann man immer noch über härtere Massnahmen nachdenken.

Falls eine Seite des Lagers eine ausgewuchtete Endlosbewegung gestattet, auf den Dremel eine Filzscheibe/Filzdorn stecken und damit das Lager eine Weile antreiben. Notfalls das Teil dabei im Ethanolbad halten, damit ein Wascheffekt zustande kommt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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017
01.02.2013, 14:07 Uhr
Enrico
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"an dem Lager dran" ist gut. Das siehst Du doch auf den Fotos.
Alls drumrum ist Plaste, das ganze schwarze Zeug.
--
MFG
Enrico
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018
01.02.2013, 14:29 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Enrico schrieb
"an dem Lager dran" ist gut. Das siehst Du doch auf den Fotos.

Ich sehe gar keine Fotos. Gruß von der Firewall.

Ich bin von der Möglichkeit ausgegangen, dass ein Kugellager in den Kunststoff eingepresst wurde und vielleicht für die Reinigung rausgedrückt werden kann.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 01.02.2013 um 14:34 Uhr von Rüdiger editiert.
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019
01.02.2013, 17:30 Uhr
Enrico
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Tja, dann mach mal die Wand aus.

Warscheinlich hatte man das schon irgendwie reingepresst, oder verklebt.
Mit drücken hatte ich es schon versucht.
Wenn ich da mit Hammer und Austreiber ran gehe, ist alles zu spät.
--
MFG
Enrico
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020
02.02.2013, 00:22 Uhr
sylvi



Hallo,
welches der beiden Lager ist denn das problematische? Und kommst du von beiden Seiten ran? Der Außenring des sichtbaren Lagers sieht so breit aus, als wenn das Lager da einen Bund hat, oder ist da noch eine Scheibe drauf?
Du könntest das Ganze soweit erwärmen wie das Plaste das vertägt ohne Schaden zu nehmen und anschließend das betroffene Lager mit Kältespray kühlen. Durch die Wärme dehnt sich das Plaste und die Kälte lässt zuerst das Lager etwas schrumpfen. Und dann brauchst du im richtigen Moment einen passenden Auszieher um das Lager raus zu ziehen.
Ich glaube solche Aktion solltest du erst in Betracht ziehen wenn alle Reinigunsversuche nicht helfen.
lg.
sylvi
--
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Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
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021
02.02.2013, 00:51 Uhr
Enrico
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Ich fang mal von hinten an.

Ja, sehe ich auch so.
Z.Z. wo es seid 2 Tagen zusammengebaut ist, lässt sich der Arm immer noch ohne Rucken drehen.

Das Problem ist das obere Lager, im 3. Bild zu sehen.
Der innere "Ring" ist der drehbare Teil. Drum Rum, was, wie eine verbeulte Scheibe ausseiht, dürfte Abdeckblech für die Kugeln sein, es lässt sich nach innen drücken. Drehe ich innen das Lager, dreht sich dieses Blech langsamer mit.
Der äussere Ring ist fest in der Plaste drin.

Wenn ich das warm mache, dürfte sich das alles verziehen, und ich kann das LW wegwerfen. Das ist mir dann doch zu gefährlich.
--
MFG
Enrico
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022
02.02.2013, 01:38 Uhr
jde

Avatar von jde

nimm doch mal die Abdeckung vom Lager runter und schau nach was los ist.

Ich habe solche Lager (von Lüftern) schon zerstörungsfrei geöffnet und wieder zusammengebaut.
Die Abdeckung wird von einem Metalldraht der in einer Nut liegt gehalten. An der gekennzeichneten Stelle kann man mit einer Nadel den Draht nach innen wegziehen und dann mit einer Pinzette komplett entfernen. Siehe Bild 2, da ist so ein Lager geöffnet. Wenn man dann noch den innenliegenden Abstandshalter entfernt, kann man die Kugeln sehen. Die kann man alle auf eine Seite schieben und das Lager komplett auseinander nehmen.


Montage dann in umgekehrter Reihenfolge.
Bei genauem Hinsehen vermute ich, es liegt bestimmt an der verbeulten Abdeckung, die auf den Abstandshalter für die Kugeln drückt.
Übrigens sind solche Lager auch 10 Stk. weise in allen möglichen Dimensionen hier in Deutschland günstig zu bekommen. Habe damals mit den genauen Maßen nach Kugellager Modellbau gegoogelt.

Gruß Jonny

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2013 um 01:59 Uhr von jde editiert.
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023
02.02.2013, 08:44 Uhr
holm

Avatar von holm

..es gibt allerdings die unterschiedlichsten Sorten "Abstandshalter" für die Kugeln, normalerweise nennt man so Etwas Käfig. Die Gibts aus verschiedenen Plastiksorten aus Bronze und auch aus Stahl, diese dann allerdings meistens von der vernieteten Sorte, so das man den Käfig nicht entfernen kann.
Ich würde erst einmal versuchen die Staubschutzkappe an den eingedrückten Stellen wieder hoch zu ziehen, da braucht man einen sehr stabilen dünnen Stahlhaken.

Ich habe öfter mal mit Modellmotorenlagern zu tun, Einiges davon habe ich auch hier.
Von größeren Lagern aus DDR Zeiten habe ich ca. 2,5 Tonnen im Lager, die waren mir zu schade zum Wegwerfen. Also mal Maße durchgeben wenn Du das Lager raus bekommst.

Auf dem Bild oben sieht es mit allerdings so aus, als ob beide Lager von der anderen Seite aus eingesetzt sind. Zeige mal ein Bild der anderen Seite.

Gruß,

Holm
--
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024
02.02.2013, 14:03 Uhr
Enrico
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Au, man, nun ist es schon wieder halb eingebaut.
Nur halb, weil Murphy zum 4. Mal da war. Ich habe nun endlich einen Satz lange Bits zu liegen, darunter auch der benötigte Inbus 3/32".
Allerdings sind die nun nicht verjüngt, wodurch ich nicht ins Loch damit reinkomme.
Deswegen nur halb.

Auf der anderen Seite sieht das ganz genau so aus.
Ein Lager oben, eins unten.

Die Beulen sind von mir vom Schraubenzieher rumpulen.
Der Schwergang war also schon vorher da.

Das mit dem Draht rausziehen probier aber trotzdem erst nochmal, bevor das weitergeht.
Kann mir aber gerade nicht vorstellen, wie ich den nach innen gezogen bekomen kann. Na, mal sehen.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2013 um 14:04 Uhr von Enrico editiert.
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025
02.02.2013, 23:19 Uhr
Enrico
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@jde;

da ist nichts zu wollen. Ich komme mit einer Nadel zwar in diese Kerbe rein,
kann den "Spanndraht" mitsamt dem Lager im Kreis drehen, nach innen lässt sich das aber nicht drücken.

Ich muss aufpassen, dass ich nicht die Nadel verbiege, oder mir diese in die Finger picke.

Andererseits hat das Custanol inziwschen alles so gut aufgeweicht, dass ich zwischen den 2 Lagern kaum noch einen Unterschied merke.

@Holm;
das untere Lager:




--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2013 um 23:27 Uhr von Enrico editiert.
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026
03.02.2013, 09:25 Uhr
holm

Avatar von holm

Ok, das Bild des ersten Lagers hat mich etwas getäuscht, es sah aus, als wäre da ein angegossener Bund der das Herausrutschen des Lagers verhindert.
Jetzt sieht das aus wie ein eingegossener Metallring in den das eigentliche Lager eingesetzt ist.
Du wirst die Lager nur herausbekommen, wenn Du diese mit entsprechendem Werkzeug herausziehst.

Einen Versuch hast Du allerdings noch: Ein Lager mit Kältespray abkühlen, den äußeren Ring dabei irgendwie abdecken. Dann den ganzen Lagerbock flach auf ein weiches Holzbrettchen prellen so das die Masseträgheit des Lagers das Ding heraus zieht.
Das Wird bei Modellmotoren auch so gemacht, alternativ wird das Motorengehäuse erhitzt, was natürlich bei Aluminiumdruckguß deutlich einfacher als bei Plastik zu bewerkstelligen ist.

Den Deckel bekommst Du aber auch so ab, klar sterben dabei irgendwelche Nähnadeln..
Versuche es einfach mal mit zwei gegenüberliegenden Punkten, so dass Dir der Federring nicht ausweichen kann.

Gruß,

Holm
--
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027
03.02.2013, 14:05 Uhr
Enrico
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Da ist nichts zu wollen.

Mit einer Nadel geht das ja so auch nicht. Ich fühle zwar die Stelle, wo
ich hinterfassen kann, habe aber nicht genug Gewalt, dass ich den Ring verschieben könnte.

Das lass ich also erstmal so, wie es ist, und probier das aus.
--
MFG
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028
03.02.2013, 17:03 Uhr
sylvi



Hallo,
ich denke schon, das das Lager einen Bund hat und das mit dem kühlen beschrieb ich auch schon in 020, das Problem wird der passende Auszieher sein. in meinem ersten Beruf haben wir solche speziellen Vorrichtungen dann selbst gebaut, wenn wir sie brauchten. Und wegen einmal so ein Teil kaufen?
Aber wenn das Lager nun wieder leicht geht hat sich das Problem doch eigentlich erledigt, oder? (Sollte sich doch noch ein Lagertausch notwendig machen und neue Lager sind vefügbar, wäre es ja auch möglich die Lager zu zerlegen und den Außenring mit einem kleinen Diamantfräser zu zerlegen. Schont das Plasteteil, aber wird ein Geduldsspiel.)
lg.
sylvi
--
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029
03.02.2013, 18:02 Uhr
Enrico
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Genau.
--
MFG
Enrico
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030
03.02.2013, 21:16 Uhr
holm

Avatar von holm

Genau ist gut :-)

@Sylvi: Ich hätte Enrico sagen können: "geh runter in die Werkstatt, rühre die Kramkiste um, bis Du ein halbwegs passendes Rohr gefunden hast das entweder saugend ins Lager paßt, oder drehe es passend ab und schlitze es auf einer Seite 4cm längs; drehe einen Konus mit Innengewinde zum Spreizen des dann längs geschlitzen Rohres aus Abfall, stecke den Konus ins Rohr, andere Seite eine Schraube mit U-Scheibe rein, stecke das Rohr ins Lager, spreize mit dem Konus das Rohr und ziehe dann das Lager raus, notfalls mit einem Zughammer..."

...aber ich weiß das Enrico auf dem Hof keine Werkstatt mit Drehbank hat. Für mich wäre das Thema schon lange gegessen (für Guido sicher auch).

So hätten sich meine kompletten Vorschläge angehört, also wundere Dich bitte nicht wenn hier nur ein Prozent des Möglichen rüberkommt. :-) (BTW: Eine Drehbank gehört in jeden ordentlichen Haushalt [ ..ist nicht von mir, aber meine Ex hat recht doof geguckt als sie das von einem Dritten hörte, während mein aktueller (und bleibender)Schatz das recht schnell begriffen hat])

Du hattest einen vorhergehenden Beruf? Erzähle mal..

Gruß,

Holm
--
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031
03.02.2013, 22:33 Uhr
Enrico
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Na, mit "genau" meinte ich ja auch, dass ich das erstmal als erdigt betrachten werde und muss.
Wenn da zu doll dranrumwürge ist das nur breit, und ich habe auch nichts gekonnt.
Also baue ich es erstmal wider zusammen, und schaue, was das Laufwerk zu sagt.

Zu Hause habe ich keine Werkstatt, nur in der Arbeit. Das hilft dabei aber auch nur bedingt.
--
MFG
Enrico
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032
09.02.2013, 20:09 Uhr
Enrico
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So, der Arm ist nun endlich wieder eingebaut.
Er lässt sich von Hand immer noch ohne rucken bewegen.
Das LW funktioniert aber trotzdem nicht.

Beim Band einlegen kommt der Fehler Nr. 30.
"Over Travel loose error - Tensions arm out of operating range in
loose direction after tension up"
Mit Tante Gogel habe ich mir zusammengereimt, dass das wohl heissen soll, dass die Bandspannung zu locker ist.

Was passiert mit so einer Spiralfeder durch altern?
Kann es sein, dass der Federstahl weicher wird?

Der Fehler tritt um so eher auf, je grösser die Bandspule ist.
Bei ganz kleinen Spulen funktioniert es sogar.
--
MFG
Enrico
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033
09.02.2013, 23:03 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat:
Enrico schrieb
Was passiert mit so einer Spiralfeder durch altern?

Sie verliert Kraft. Meist dadurch, dass sie sich allmählich in Richtung ihrer Beanspruchung aufbiegt.
Sowas habe ich auch bei mechanischen Buchungsmaschinen.

Versuch mal, den Fixpunkt der Feder 1 Umdrehung zu verdrehen.
Oder die Feder etwas zu kürzen.

Vorher überlegen, ob vielleicht die Feder gar nicht die Ursache ist (sondern irgend ein anderes Mechanikteil im Bandlauf zu schwergängig ist)
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 09.02.2013 um 23:06 Uhr von Rüdiger editiert.
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034
10.02.2013, 00:32 Uhr
Enrico
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D.h., das Material wird weicher?
Verdrehen brauche ich die nicht. Ich kann die z.b. um 2 Löcher straffer machen.
S.o. Foto.
--
MFG
Enrico
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035
10.02.2013, 11:07 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat:
Enrico schrieb
D.h., das Material wird weicher?

Normalerweise (also bei richtig dimensionierter Feder) wird der Stahl nicht von selbst weicher.
Aber er biegt sich langsam auf, ist also im Lauf der Zeit weniger vorgespannt. Bei Blatt- oder Stabfedern könnte man die durch Nachbiegen wieder straffen, bei Spiralfedern lohnt das aber meist nicht. Wenn eine Sprialfeder lang genug ist, kann man sie ein Stück kürzen, davon wird sie auch wieder straffer.

Falls durch Rost Material an der Feder fehlt, wird ihre Zugkraft auch schwächer.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 10.02.2013 um 11:15 Uhr von Rüdiger editiert.
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036
10.02.2013, 11:56 Uhr
Enrico
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Rost gibts da nun wirklich nicht.
Ich kann mir da eigentlich nichts anderes mehr als Ursache vorstellen.
Aufbiegen kann sich die Feder nicht wirklich weit, es gibt da 2 Anschläge.
Abschneiden kann ich da nun wirklich nichts.
Die Feder wirkt ja nicht als Zug- oder Druckfeder, sondern dreht den Arm nach aussen.

Erstmal Fotos, um das besser am halbtoten Objekt erklären zu können.







Da gibt es nicht wirklich viel an Mechanik. Die 2 Spulenteller mit 2 richtig grossen Motoren dran, und 3 Umlenkrollen.
Davon rechts oben im Bild der Tensionsarm.
Die Rollen gehen alle ganz leicht, der Arm lässt sich ja nun ohne rucken nach innen drücken. Ich vermute aber, dass er zu leicht nach innen geht.

Die Spulenteller mit den Motoren dran würde ich eigentlich als Ursache ausschliessen.
Sie lassen sich mit der Hand drehen, kullern allerdings nicht nach.
Ich denke aber, dass das an den schweren Motoren liegt.
(beim CM5301 drehen diese einen Augenblick nach, sind aber auch wesentlich kleiner)
Die werden ja einzeln elektronisch geregelt. Sollte da wenig Schwergang drin sein, dürfte das die Elektronik ausgleichen können.
Bei viel Schwergang dürften die Transistoren oder der Motor kochen, bzw. die Sicherung dürfte auslösen.
Wäre es die feste Spule, würde der Tensionsarm weiter aussen liegen.
(Band zu locker)
Die Wechselspule würde ich ausschliessen, da es Abhängig von der Spulengrösse ist.

Das Band wird vorsichtig eingefädelt, aber nicht auf Spannung, der Tensionsarm ist auf äusserem Anschlag.

Das klappt noch bei allen Spulengrössen (2. Bild)

Dann wird das Band auf Spannung gebracht, dabei geht der Arm nach innen.
Mit schnellem Vor- und Rückspulen wird die BOT-Marke gesucht.

Das klappt nun bei allen Spulengrössen unterschiedlich schlecht.
Mit der grossen Spule kommt sofort die Fehlermeldung.

Mit der mittleren Spule (Grösse vom CM5300) kommt der Fehler etwas später.
Das Band wird zwar noch gespannt, beim schnellen Spulen kommt dann aber der Fehler.

Bei den 2 kleinen Spulen funktioniert das alles problemlos, allerdings geht der Arm dabei sehr weit nach innen.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 10.02.2013 um 12:21 Uhr von Enrico editiert.
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037
10.02.2013, 17:39 Uhr
ambrosius



Federn bzw. der Stahl, aus dem sie sind, ermüden. D.h., wie beim Menschen auch, läßt die Spannkraft mit den Jahren nach. Das hat nichts mit den Materialeigenschaften, wie z.B. Härte, zu tun. Das gab (und gibt) es auch bei den Plattfedern des Trabant. Die wurden dann wieder neu aufgeschmiedet und waren danach wie neu, ähnlich wie die Verkürzung einer Spiralfeder.

Beste Grüße
Holger
--
viele Grüße
Holger
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038
11.02.2013, 07:26 Uhr
holm

Avatar von holm

Die Mechanik sieht in etwa aus wie die des Kennedy Laufwerkes von dem ich Dir mal den Kopf gegeben habe.

Ich glaube nicht an ein Problem mit der Feder. das ist ein Problem der Servoelektronik.

Gruß,

Holm
--
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039
11.02.2013, 13:08 Uhr
Enrico
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Hhm, meinst Du?

D.h. die Motoren hätten da doch Schwergang?

Am Sensor von dem Tensionsarm liegt das jedenfalls nicht, der geht.
--
MFG
Enrico
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040
12.02.2013, 21:25 Uhr
Enrico
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So, also nochmal von vorn.
Eigentlich ist der Thread so langsam hier ziemlich falsch, aber nen Neuen aufmachen...

Die Motore gehen ganz leicht, man muss nur die Steuerelektronik abklemmen.

Die Feder hatte ich nun ganz streng gestellt, war die falsche Idee.

Legen ich die kleine Spule ein, geht das ja. Drücke ich den Arm nach aussen, kommt der besagte Fehler 30.
Drücke ich ihn nach innen, kommt Fehler 31.

Also ist Feder nicht zu schwach, sondern zu fest.

Demzufolge habe ich die Feder auf möglichst weich eingestellt.
Nun werden die kleine und die mittlere Spule geladen, bei der grossen Spule bleibt es aber beim Fehler 30.

Das LW hat jede Megen Prüfmöglichkeiten in der SW eingebaut.
Z.B. "Shuttletest". Das Band wird mit immer grösser werdenden Abschnitten vorgespult und ein kleines Stück wieder zurück.

Das klappt mit der kleinen Spule eine ganze Weile, mit der mittleren nur kurz.
Dabei kommt aber Fehler 31, also der Arm ist zu weit innen.

In der Hoffnung, dass es dann wenigstenss mit der mittleren Spule (CM5301) funktionert werde ich die Feder um 1 Loch strammer machen.

Das LW hat per SW (Selbsteinstellung) die Möglichkeit Brems-, Bschleunungs-,
etc. - Verhalten einzustellen.
Irgendwie scheint das nicht richtig zu klappen.

Per Hand geht das auch. Davor wird aber ausdrücklich wegen Zerstörgungsgefahr des LWs gewarnt. Anscheinend läuft es darauf hinaus.

Das muss ich aber wie die Stachelschweine machen.

So wirklich Zeit für solche langwierigen Sachen habe ich eigentlich auch nicht.
--
MFG
Enrico
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041
12.02.2013, 21:44 Uhr
Rüdiger
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Wie straff das Band gegen den Arm drückt, sollte doch von der Kraft des betreffenden Spulmotors abhängen. Lässt sich das was elektrisch Einstellen?
Könnte einmal ein Nullpunktsteller sein, der bestimmt, bei welcher Armstellung der Motor stehen bleibt.
Und ein Verstärkungssteller, der bestimmt, wie stark der Motor bei Nicht-Null-Stellung zieht.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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042
12.02.2013, 22:38 Uhr
Enrico
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Das geht alles per SW.

Was für ein "Verstärkungsteller"?
--
MFG
Enrico
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043
13.02.2013, 08:59 Uhr
Rüdiger
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Zitat:
Enrico schrieb
Das geht alles per SW.

Was für ein "Verstärkungsteller"?

Verstärkungssteller.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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044
13.02.2013, 14:04 Uhr
Enrico
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Au wei, "Steller".
War wohl schon zu spät.
Nein dagibts nichts zum Stellen, alles per Software.

Warte; ich sehe gerade genau EINEN Spindeltrimmer.
--
MFG
Enrico
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045
14.02.2013, 00:29 Uhr
Enrico
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So, das hat nicht wirklich was gebracht.
Die kleine Spule läuft beim "Shutteltest" problemlos durch.
Beim zurückspulen, fast beim Bandanfang kommt aber wieder Fehler 30.
Die mittlere Spule geht einen Augenblick, kommt aber auch mit Fehler 30.
Die grosse bleibt dabei.

Muss ich also auf später verschieben, und mir mal Gedanken machen.

Ein PERTEC-Servicetechniker samt Schaltplan wäre nicht verkehrt.
--
MFG
Enrico
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