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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » KC85 WTools und Windows 64 Bit » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.01.2013, 20:03 Uhr
susowa



Neuer PC und andere Probleme - das kommt leider in den besten Familien vor und beweist wieder mal "Never touch a running system" :-) !

Bin nun endlich mal auf 64 Bit umgestiegen und beim Durchprobieren der Software ist mir aufgefallen, dass die Datenübertragung der WTools nicht mehr funktioniert.

Leider funktionieren die im Hintergrund verwendeten 16 Bit Hilfsprogramme unter den 64 Bit Windows-Systemen nicht mehr und es gibt auch keine direkte Problemlösung - 16 Bit Unterstützung ist nun weggefallen.

Ich habe mal eine FAQ 6 dazu auf die Homepage gestellt, im Moment sind dort auch keine Aktionen geplant.

MfG "susowa"
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001
16.01.2013, 20:10 Uhr
Mobby5



Benutzt Du auch 64Bit-Programme? Ansonsten bringt der Umstieg auf 64Bit nur Nachteile.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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002
16.01.2013, 20:39 Uhr
susowa




Zitat:
Mobby5 schrieb
Benutzt Du auch 64Bit-Programme? Ansonsten bringt der Umstieg auf 64Bit nur Nachteile.

Klar, der Umstieg vom KC auf den PC Anfang der 90er hat mir auch nur Nachteile gebracht - ich muss nämlich seitdem 2 Systeme "pflegen" :-).

Jeder darf natürlich seine Meinung kundtun aber das Festhalten an veralteten Technologien ist vor allem in Hinsicht auf das berufliche Umfeld meiner Ansicht nach eher unklug. Wer noch ein paar Jahre "am Ball bleiben muss" wird davon sicher nicht verschont und ich bin gefühlt eher spät dran, da eigentlich nur noch 64 Bit verkauft werden.

So schlimm war es nun auch wieder nicht und meine Erfahrungen, welche ich in den letzten 3 Wochen damit gesammelt habe, waren in der Summe mehr oder weniger positiv. Es gab natürlich ein paar "Reibungsverluste", sprich auzusondernde Software aber die überwiegende Mehrheit (von ca. 150 Tools und Programmen) funktioniert jetzt auch noch.
Das Problem ist nur die Zeit, welche man für die vielen Tests aufbringen muss - jetzt habe ich aber wieder mal ein aufgeräumtes Softwarearchiv und einen sauber installierten Rechner - mit 64 Bit und Windows 8 (den Kommentar dazu kannst Du Dir vielleicht netterweise sparen, denn da müsste ich Dir wohl recht geben ...)

MfG Ralf
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003
16.01.2013, 20:56 Uhr
Mobby5




Zitat:
susowa schrieb
... Windows 8 (den Kommentar dazu kannst Du Dir vielleicht netterweise sparen, denn da müsste ich Dir wohl recht geben ...)




Ich meine nicht, wegen der Verweigerung auf neue Technologien. 64Bit kann man benutzen, wenn man auch Programme nutzt, die 64Bit brauchen und diese zu nutzen auch Geschwindigkeitsvorteile bringt. Wen dem nicht so ist, sollte man (noch) bei 32Bit bleiben.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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004
16.01.2013, 23:04 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Mobby5 schrieb
Ich meine nicht, wegen der Verweigerung auf neue Technologien. 64Bit kann man benutzen, wenn man auch Programme nutzt, die 64Bit brauchen und diese zu nutzen auch Geschwindigkeitsvorteile bringt. Wen dem nicht so ist, sollte man (noch) bei 32Bit bleiben.

Jawollja. Und 4 GB RAM reichen für alle und alles? Diese Aussage ist ziemlich kurzsichtig. Ich hab hier auch ein 64Bit-System mit 32GB RAM, damit ich genug Futter für ein paar VMs habe.

Guido
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005
17.01.2013, 06:41 Uhr
sas



Hallo susowa

quäle Deinen PC mit Windows Virtual PC und einer 32bittigen Windows Version, das funktioniert in Grenzen gut.

Die Grenzen sind Leisutngsfähigkeit deines PCs.

Jörg


Zitat:
susowa schrieb
Neuer PC und andere Probleme - das kommt leider in den besten Familien vor und beweist wieder mal "Never touch a running system" :-) !

Bin nun endlich mal auf 64 Bit umgestiegen und beim Durchprobieren der Software ist mir aufgefallen, dass die Datenübertragung der WTools nicht mehr funktioniert.

Leider funktionieren die im Hintergrund verwendeten 16 Bit Hilfsprogramme unter den 64 Bit Windows-Systemen nicht mehr und es gibt auch keine direkte Problemlösung - 16 Bit Unterstützung ist nun weggefallen.

Ich habe mal eine FAQ 6 dazu auf die Homepage gestellt, im Moment sind dort auch keine Aktionen geplant.

MfG "susowa"

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006
17.01.2013, 08:09 Uhr
susowa




Zitat:
sas schrieb
quäle Deinen PC mit Windows Virtual PC ...

Unter Windows 8 Pro sollte man sich von "Virtual PC" verabschieden, dort heisst das Kind jetzt Hyper-V und benutzt die wesentlich leistungsfähigere HW-Virtualisierung bei geeigneten CPU's. Ein Test und die Beschäftigung damit steht aber noch aus.

Bisher habe ich wegen der Neugier mal eine vorhandene Virtualisierung von "Haiku" in Virtualbox ausprobiert und die läuft auf der neuen Hardware als Software-Virtualisierung schon mal erheblich schneller, alles andere wäre ja auch enttäuschend gewesen.

Dieser Beitrag wurde am 17.01.2013 um 08:10 Uhr von susowa editiert.
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007
17.01.2013, 17:08 Uhr
Günter



Ich habe das ganz einfach gelöst, wenn ich XP noch brauche wechsele ich einfach die Festplatte. Habe eine Wechselplatte im Gerät und das funktioniert wunderbar.

Günter
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008
17.01.2013, 22:04 Uhr
Mexxxi




Zitat:
Mobby5 schrieb
Ich meine nicht, wegen der Verweigerung auf neue Technologien. 64Bit kann man benutzen, wenn man auch Programme nutzt, die 64Bit brauchen und diese zu nutzen auch Geschwindigkeitsvorteile bringt. Wen dem nicht so ist, sollte man (noch) bei 32Bit bleiben.

So ein Quark. Warum sollte man bei neuen Technologien extra die neuen Features ablehnen? Du ignorierst doch bei deinem Auto auch nicht den 5. Gang. Wenn man erst umsteigt, wenn man tatsächlich muss, dann kann man sich von seinem gut eingestellten System verabschieden und wieder von vorn anfangen. Wers gleich richtig macht, spart sich den Aufwand. Außerdem gibts zahlreiche Programme, die im 32bit-Modus ihre Features beschränken, z.B. 7zip. Da bekommt der 32bit-Anwender gar nicht erst mit, was ihm da entgeht...



Zitat:
Günter schrieb
Ich habe das ganz einfach gelöst, wenn ich XP noch brauche wechsele ich einfach die Festplatte. Habe eine Wechselplatte im Gerät und das funktioniert wunderbar.

Umständlich extra noch ne Platte mit nem Betriebssystem zuzumüllen Seit Windows 7 kann jenes von VHD-gebootet werden. Damit lassen sich zahlreiche Betriebssysteme bequem in einem Verzeichnis/Festplatte unterbringen. Einfacher ists also XP direkt zu installieren und dann Win7/8 als Dualbootsystem in einer VHD auf der selbem Festplatte zu speichern...wenn man denn noch ein natives XP braucht. Virtualisierung ist in den meisten Fällen sicherlich die eleganteste Lösung.

Die eigentliche Frage, die ich mir stelle ist, warum Programme die teilweise weit nach 2000 geschrieben wurden, noch als 16bitter compiliert wurden, obwohl 32bit-Fähigkeit bereits seit Windows 95 unterstützt wurde. Irgendwo zwischen Bequemlichkeit und Retroaffektivität muss da der Bezug zum normalen Anwender und aktueller Technologie verloren gegangen sein...
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009
17.01.2013, 23:10 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Der normale Anwender würde erwarten das W7/W8 auch in 64Bit einen 16Bit-Oldtimer automatisch erkennt, ihn im Hintergrund in eine Sandbox verfrachtet und den I/O zur neuen Oberfläche transkodiert. Die Funktionalität sozusagen zur Imagepflege, der langen Firmengeschichte wegen und aus dem Selbstverständnis herraus (weil man eben seit jeher für Qualität unter den BETRIEBSsystemen stand) für die Nachwelt zu erhalten, ohne das der Anwender erst irgendwelche Warp-Blasen generieren muss.
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010
18.01.2013, 06:44 Uhr
Mobby5



@Mexxxi

Wenn Du so vergleichen willst: Du kaufst Dir also auch einen fetten Sportwagen, wenn es in Deinem weiten Umfeld nur Buckelpisten geben würde. Was ist an 7zip so toll, dass man 64Bit braucht? Bei VM's, großen Grafik-, Video und Audio-Anwendungen (die auch 64Bit untersützen) sehe ich das voll und ganz ein.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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011
18.01.2013, 15:04 Uhr
Mexxxi




Zitat:
Mobby5 schrieb
@Mexxxi

Wenn Du so vergleichen willst: Du kaufst Dir also auch einen fetten Sportwagen, wenn es in Deinem weiten Umfeld nur Buckelpisten geben würde.

Schlechte Analogie. Während man wohl kaum wegen des Autos in ne straßentechnisch bessere Umgebung umziehen wird, ist es wohl kaum ein Akt ein 64bit-Betriebssystem zu installieren, wenn man ohnehin dazu gezwungen ist ein System neu aufzusetzen. 32bit-Software läuft darauf einwandfrei und lässt sich in immer größeren Maße mit 64bit-Varianten ersetzen. Nur wegen der äußerst geringen Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann mal eventuell ein 16bit-Programm benutzen möchte für das es keine Alternative gibt gleich das ganze System zu beschneiden ist doch ausgemachter Blödsinn.




Zitat:
Mobby5 schrieb
Was ist an 7zip so toll, dass man 64Bit braucht?

Uhm, bessere Kompression? Schnellere Kompression? Sollte doch irgendwie klar sein, oder? Die Word und Dict-Größe ist extrem stark beschränkt in der 32bit-Fassung. Außerdem ist 7z eins der wenigen Programme welches praktisch unbegrenzte Threads und Cores unterstützt. Klar kannst du dein tägliches 30GB-Backup auch mit deinem alten 32bitter durchführen und dann praktisch den Rechner 24 Stunden durchrödeln lassen...Ich benutze lieber 12 Threads für meine 6 Kerne, wodurch ich zwar RAM im zweistelligen Bereich benötige, aber dafür das Ganze in extrem kurzer Zeit durchführen kann.

Weiteres Beispiel gefällig? Mod-Benutzer für PC-Spiele. Schon seit Jahren operieren moderne Spiele mit Texturmods jenseits der 2GB Grenze. Das kann man auf einem 32bit-OS abhaken...sind die Spiele 64bit? Nein, aber trotzdem reizen die schon allein den Arbeitsspeicher aus, den ein 32bit-OS für das ganze System bereitstellen kann.

Noch nen Beispiel? RAM-Disks.



Zitat:
Mobby5 schrieb
Bei VM's, großen Grafik-, Video und Audio-Anwendungen (die auch 64Bit untersützen) sehe ich das voll und ganz ein.

Daran sehe ich, dass du nur wiederkaust, was du irgendwo gehört hast, ohne dieses Anwendungsszenario je selbst erlebt zu haben. Keine der obigen Software muss 64bit sein, damit ein 64bit-OS Sinn macht. Dir ist schon klar, dass bei 32BIT bei 4GB RAM Schluss ist? Ist dir auch bekannt, dass Betriebssysteme multitaskingfähig sind? Ist dir klar, dass jeder 32-Bit Task bis zu 2GB RAM, oder sogar mehr bei entsprechender Kompilierung einnehmen kann?

Mein Videoenkoder frisst 1.5GB RAM im Betrieb. Im Hintergrund läuft Firefox und frisst 1GB. Während mein Rechner werkelt, modde ich ein Spiel was wenigstens weiteres GB erfordert. Dazu brauche ich nicht selten noch ne IDE und vielleicht nen Debugger + weitere Tools. Dazu kommen Hintergrundanwendungen wie Firewall, Chatprogramme und die Bedürfnisse des Betriebssystems.... Alles 32bit-Anwendungen wohl gemerkt. Wie man klar sieht, macht dein Argument nur für absolute Geringanwender Sinn, die zwischen Office und Internet Explorer hin und her pendeln und den Computer nur als digitale Schreibmaschine ansehen.

Es gibt mittlerweile keinen Grund mehr an 32bit festzuhalten. Alle modernen Anwendungen werden mit ausreichend zur Verfügung stehendem Arbeitsspeicher im Hinterkopf geschrieben. Ob die nun als 32 oder 64bit Version daher kommen, ist absolut irrelevant, da der Gesamtbedarf entscheidend ist. Dein Argument zeigt also, dass du selbst den Sinn der 64bit-Unterstützung bei Betriebssystemen nicht erkannt hast...

Dieser Beitrag wurde am 18.01.2013 um 15:09 Uhr von Mexxxi editiert.
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012
18.01.2013, 15:57 Uhr
Mobby5



@Mexxxi

Ich glaube wir lassen diese Diskussion. Und Unterstellungen kannst Du für Dich behalten.

Ende!
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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013
18.01.2013, 16:28 Uhr
Mexxxi



Warum? Weil ich dein Pseudoargument als solches entlarvt habe? Wenn du deine Meinung mit harten Fakten untermauern kannst, dann ist gegen eine Diskussion nichts einzuwenden.

Übrigens: Wusstest du, dass bei einem 32bit Windows, der Speicher in 4MB Pages eingeteilt wird und dass dadurch ein Overhead bei der Speicherverwaltung auftritt, der bei 64bit-Systemen nicht anfällt? Von dem Vorteil profitieren auch Altprogramme...auf neuen Systemen...auch ohne 64bit zu benötigen... Weitere Positivbeispiele kann ich mir wohl sparen...
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014
18.01.2013, 16:44 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Mexxxi schrieb
Wenn du deine Meinung mit harten Fakten untermauern kannst, dann ist gegen eine Diskussion nichts einzuwenden.

Ich arbeite seit Jahren mit einem 64-Bit-Windows, bin aber damit nicht recht glücklich: zu vielen externen Geräten (z.B. Kamera, Scanner, ...) bekomme ich keine 64-Bit-Treiber.
Manche Programme (z.B. Zonealarm) kosten als 64-Bit-Versionen extra.

Wen ich mir meine Installationspfade anschaue: 80% meiner Software sind 32-Bit-Versionen, allweil nicht als 64 Bit verfügbar.

64 Bit ist eine schöne Sache, wenn man alle Applikationen als 64 Bit hat. Aber da ist das Angebot nach wie vor mager...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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