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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » A7150 wieder in Betrieb nehmen » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.11.2006, 23:43 Uhr
Tom Nachdenk



Dank sig und edbru bin ich nun also stolzer Besitzer eines A7150 auf dem eines Tages wenn möglich MUTOS laufen soll. Da der Rechner einen guten Eindruck machte habe ich mich getraut und den Rechner so eingeschaltet.
Leider zeigte das Gerät den in den Tips beschriebenen Fehler mit der blinkenden Leuchtdiode.

Nun meine Fragen:

1) Hat jemand technische Unterlagen zu dem Gerät idealer Weise in elektronischer Form, die er mir zukommen lassen könnte.
2) ich würde gern den im Gerät vorn eingebauten Lüfter elektronisch testen, da mir der Ausbau einigermaßen aufwändig erscheint. Allerdings ist auf dem hinteren Modell als Betriebsspannung 180V angegeben, hat jemand einen Tip wie ich die 'einfach' erzeuge? Ansonsten würde ich es mit 110 V probieren. Die Reflexlichschranke wollte ich dann mit einem Oszilloskop testen. Ich denke das 2 LEDs eingebaut sind bei denen eine als Fotodiode arbeitet.
3) für den Fall das dort keine Fehler zu finden ist: Sind die Netzteilmodule mit denen des A7100 direkt austauschbar?
4) Was hat es mit dem Standby Netzteil auf sich, bei geöffnetem Gerät ist zu sehen das der hintere Lüfter gar nicht anläuft. Dies könnte aber evtl. auch daran liegen das ein Sensor dies verhindert. Müsste der Lüfter auch mit ausgeschaltetem Netzschalter laufen? Ich konnte dies leider nicht feststellen.

Soweit erst mal für heute.
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001
14.11.2006, 10:51 Uhr
Günter



Hallo Tom,
falls Du nicht allzuweit von Cottbus entfernt wohnst, könnte ich
Dir helfen. Ich habe schon einige 7100 zum Leben erweckt und
auch noch einige Ersatzteile.
MfG Günter
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002
14.11.2006, 17:01 Uhr
Tom Nachdenk



Leider fällt Berlin nicht wirklich unter Nähe Cottbus, aber danke für das Angebot. An Ersatzteilen habe ich noch einen vor Jahren aus Unwissenheit kaputtgemachten
A7100 eingelagert, deshalb eben die Frage ob die Netzteilmodule austauschbar sind. An Dokumentation direkt habe ich nur das Buch Arbeitsplatzcomputer A7100 A7150.

Zumindest weiß ich jetzt um die Spannungen die ich messen müsste.
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003
14.11.2006, 20:49 Uhr
Günter



Hallo Tom,
die Netzteile sind austauschbar.
Wenn Du es willst, kann ich Dir auch die Platinen überprüfen.
MfG Günter
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004
17.11.2006, 14:14 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
1) Hat jemand technische Unterlagen zu dem Gerät idealer Weise in elektronischer Form, die er mir zukommen lassen könnte.

Ich habe die Schaltpläne der Platinen, allerdings als A1-große Papier-Originale.
Der billigste Scan-Anbieter, den ich bisher gefunden habe, will 5¤ pro Seite haben.


Zitat:
2) ich würde gern den im Gerät vorn eingebauten Lüfter elektronisch testen, da mir der Ausbau einigermaßen aufwändig erscheint. Allerdings ist auf dem hinteren Modell als Betriebsspannung 180V angegeben, hat jemand einen Tip wie ich die 'einfach' erzeuge? Ansonsten würde ich es mit 110 V probieren.

Der umgekehrte Wege wäre sicher leichter: einfach messen, ob die 180V anliegen.


Zitat:
3) für den Fall das dort keine Fehler zu finden ist: Sind die Netzteilmodule mit denen des A7100 direkt austauschbar?

Ja. Ob die funktionieren kannst Du einfach am Floppy-Stromstecker messen.
Die paar Sekunden bis zur Not-Abschaltung des Geräts sollten dazu reichen.


Zitat:
bei geöffnetem Gerät ist zu sehen das der hintere Lüfter gar nicht anläuft.
Dies könnte aber evtl. auch daran liegen das ein Sensor dies verhindert.

Quatsch. Der Sensor ist dazu da, die Netzteile abzuschalten, wenn der Lüfter nicht dreht. Anlaufen sollte der also immer von selber.
Häufigtse fehlerursache ist ein schwergängiger Lüftermotor (meist hilft da Anschieben)


Zitat:
Müsste der Lüfter auch mit ausgeschaltetem Netzschalter laufen?

Natürlich nicht.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 17.11.2006 um 14:14 Uhr von Rüdiger editiert.
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005
25.11.2006, 22:30 Uhr
Tom Nachdenk




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
1) Hat jemand technische Unterlagen zu dem Gerät idealer Weise in elektronischer Form, die er mir zukommen lassen könnte.

Ich habe die Schaltpläne der Platinen, allerdings als A1-große Papier-Originale.
Der billigste Scan-Anbieter, den ich bisher gefunden habe, will 5¤ pro Seite haben.

Komme ich sicher noch drauf zurück, kann es mir allerdings aus Kostengründen leider nicht leisten mal auf verdacht alle Schaltpläne zu 'brauchen'.

Zitat:

Zitat:
2) ich würde gern den im Gerät vorn eingebauten Lüfter elektronisch testen, da mir der Ausbau einigermaßen aufwändig erscheint. Allerdings ist auf dem hinteren Modell als Betriebsspannung 180V angegeben, hat jemand einen Tip wie ich die 'einfach' erzeuge? Ansonsten würde ich es mit 110 V probieren.

Der umgekehrte Wege wäre sicher leichter: einfach messen, ob die 180V anliegen.

Das Problem für mich war das ich mit den Prüfspitzen eben nicht an die Kontakte kam, und bei den Spannungen auch keine gewagten Konstruktionen mit umgebogenen Büroklammern probieren wollte. Das Problem hat sich aber mittlerweile implizit gelöst, die Lüfter laufen ...

Einzigster wirklich gefundener Fehler war eine defekte Sicherung im 5V Netzteil.

Allerdings stellte sich der Monitor der dabei war als ungeeignetes Modell heraus, nämlich K7229.24 wobei A7150 allerdings eine grafikfähige Version ist. Ein Monitor ähnlich Alpha1/2 funktionierte ebenfalls nicht. Würde ein VGA-Monitor oder ein Herkulesmonitor funktionieren? In Buch "Arbeitsplatzcomputer A7100/A7150" werden die technischen Daten leider nur unzureichend aufgeführt. Evtl. hilft mir das das Buch zum EC1834 weiter, das muss ich aber erst suchen :-/.

In dem Buch zum A7150 wird zum Thema Frontbaugruppe ausgeführt:


Zitat:
Frontbaugruppe: Lüfterüberwachung, Netzausfallkontrolle, Ferneinschaltung/RESET-Taste, 3 Anzeigen, akustisches Signal.

Was hat es denn nun mit der Ferneinschaltung auf sich. Konnte man den tatsächlich ferneinschalten, und wenn ja wie?

Dieser Beitrag wurde am 25.11.2006 um 22:32 Uhr von Tom Nachdenk editiert.
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006
25.11.2006, 23:00 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
Was hat es denn nun mit der Ferneinschaltung auf sich. Konnte man den tatsächlich ferneinschalten, und wenn ja wie?

Der Rechner ist per Softwarebefehl ausschaltbar und kann per V.24 (Modem) bei Anruf eingeschalten werden. Dasselbe kann der A5120 übrigens auch.
Sinn dafür war die Nutzung als unbemannte DFÜ-Gegenstelle.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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