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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Ascota-PC mit "Cheksum error on extended CMOS" » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
28.11.2012, 16:52 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Mir ist ein Ascota-PC zur Reparatur zugelaufen.
Siehe auch
http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/computer/ascotapc.htm

Es ist ein aus fernöstlichen Teilen zusammengebauter 386SX im Standard-Desktop-Gehäuse.
Leider bleibt er bei dem Fehler: "Checksum error on extended CMOS" stehen.
Die CMOS-Batterie ist in Ordnung. Ich hatte ein vergessenes Bit im BIOS in Verdacht, habe aber trotzdem erst mal den 82C206 gewechselt, in der Annahme, daß sein interner CMOS-RAM durch den lose im Gehäuse baumelnden Akku (der war anstelle der Batterie eingebaut) Schaden genommen hätte. Aber der Fehler bleibt.

Soll ich, und wenn ja was alles, von dem Rechner dokumentieren?
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 28.11.2012 um 18:43 Uhr von robbi editiert.
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001
28.11.2012, 17:26 Uhr
Mobby5



Wenn Du noch ins BIOS kommst:
Vielleicht mal im BIOS Standardeinstellungen laden oder mehrere Werte ändern und auch gleich wieder zurücknehmen und dann erst speichern. Oder auch prüfen, ob nicht bei irgend einem Punkt undefinierter Müll eingetragen ist.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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002
28.11.2012, 17:36 Uhr
Deff



Ist da ein Dallas-RTC mit integrierter, aber leerer Batterie drin?
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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003
28.11.2012, 17:48 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Extended CMOS würde ich eher auf dem Festplatten-Controller suchen bzw. vielleicht sucht er auch etwas was garnicht gesteckt ist.
Dieser Beitrag wurde am 28.11.2012 um 17:51 Uhr von kaiOr editiert.
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004
28.11.2012, 18:04 Uhr
frassl



Vielleicht zum Ergänzen auf der Seite: Der unterste Ascota PC ist (wie auf dem Bild ersichtlich) ein AMD 80286. Das "oder 386er" kann also gestrichen werden.
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005
28.11.2012, 18:22 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Die Meldungen sind vom BIOS, aber ich komme nicht rein, weil die nachfolgende Ausschrift "Keyboard failure" weitere Aktivitäten verhindert.
Ich nehme an, er arbeitet bis dahin alles im BIOS ab, und bleibt dann hängen.

Floppy, Festplatte und Kontroller sind angesteckt.

Hier mal ein paar Bilder:


@frassl
Es ist ein 386SX im gleichen Gehäuse, siehe Typenschild auf der Rückwand.
Es gab also, wie bei COMPED verschiedene Rechnerplatinen im gleichen Gehäuse.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 28.11.2012 um 18:31 Uhr von robbi editiert.
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006
28.11.2012, 18:28 Uhr
Deff



Und weshalb wurde der 2. Fehler im Eröffnungspost nicht geschrieben?
Ist dieser Fehler in jedem Fall, also auch wenn kein Keyboard angesteckt ist, gegeben?
Mal so nebenbei: Tantalkondensatoren diesen Alters sind gern mal defekt!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 28.11.2012 um 18:30 Uhr von Deff editiert.
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007
28.11.2012, 18:50 Uhr
Enrico
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Der Tastaturfehler kann allerdings auch von der Tastatur kommen.
Es gibt auch Tastaturen, die nicht alle Varianten von Scancodes können.
Das Problem hatte ich schon mal zu Hause mit einem 386iger, und auch in der Arbeit mit einem HP-Alpha.
--
MFG
Enrico
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008
28.11.2012, 19:16 Uhr
holm

Avatar von holm

Das extendes CMOS ist im 82C206 auf der Hauptplatine. Mach mal die Lithiumbatterie ab und laß das Ding über Nacht stehen. Die Batterie sollte 3,6V haben, sonst ist sie leer.
Eine funktionierende Tastatur brauchst Du freilich, Ctrl+Alt+ESC ist IMHO der Code fürs Setup bei diesen Boards, aber nagele mich nicht dran fest..

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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009
28.11.2012, 19:35 Uhr
felge1966
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Es gab mal bei der ct einen "Lösch-Eprom", mit dem konnte der Inhalt des CMOS-Ram gelöscht werden. Der ROM wurde auf eine ISA VGA gesteckt.

@robbi
Falls Interesse dran ist, suche ich am Wochenende mal nach der Datei.

Gruss Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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010
28.11.2012, 19:35 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Danke für die vielen Anregungen, manchmal mehr, manchmal weniger brauchbar.

@holm
Es gibt eine Entladesteckbrücke.

@kaiOr
Danke, das war es.
Habe erst den Laufwerkskontroller getauscht - nichts.
Aber nach dem Tausch der Grafikkarte:


Nach dem Tausch des RAMs: "Kein System oder Laufwerksfehler..."
Nun muß ich noch ins BIOS.
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.11.2012 um 19:37 Uhr von robbi editiert.
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011
28.11.2012, 20:16 Uhr
AlexHuck



Ist der Prozessor übertaktet? 37.5MHz sieht etwas ungwöhnlich für 386er aus.
--
Jeder blamiert sich, so gut er kann.
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012
28.11.2012, 20:25 Uhr
frassl



Das ist nicht der Prozessortakt.

Ins BIOS gelangt man hier entweder mit F1 oder <entfernen>

Dieser Beitrag wurde am 28.11.2012 um 20:25 Uhr von frassl editiert.
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013
28.11.2012, 21:03 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Alle F-Tasten, CTRL-ALT-ESC, CTRL-ALT-S, CTRL-ALT-ENTER, DEL, INS, Q, 1, CTRL-ESC, ALT-ENTER

Ich habe jetzt ein Floppy-LW abgezogen und beim Kaltstart (nicht CTRL-ALT-DEL) bietet er "F1 weiter" oder "F2 ins BIOS".

Festplatte ist ST157A, Typ 17 und 21 sagen "kein System". Ich stecke jetzt mal eine andere Platte mit bekannten Daten rein, die er erkennen sollte, dann werde ich sehen, ob ich formatieren muß.

Übrigens "übertakten" kann ich das Teil nicht, weder durch Steckbrücken, noch im BIOS, das wohl von 1990 stammt.
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.11.2012 um 21:04 Uhr von robbi editiert.
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014
29.11.2012, 15:29 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

ST157A - Typ 21 hat die richtigen Daten: 733/7/17
Drauf ist DOS6.22
Boote ich von Diskette, kann ich auf C: zugreifen, lesend und schreibend.
sys c: von der Diskette funktioniert.
fdisk sagt, die Platte ist aktiv.
fdisk /mbr schreibt den Bootsektor nochmal neu.

Ich kann das Teil nicht booten: Kein System

Eine andere Festplatte wird erkannt und gebootet.
Nach Datenrettung, Formatieren und sys c: der gleiche Zustand.

Ist die Festplatte kaputt?
--
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015
29.11.2012, 15:51 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
robbi schrieb
Ist die Festplatte kaputt?

Laufe mal mit dem Norton Disk Editor alle belegten Sektoren durch, ob da vielleicht einer Lesefehler hat.

Was sagt der Norton Disk Doktor bei der Plattenprüfung?

Probier mal mit Norton CALIBRATE die Platte zu behandeln (75 Muster, das dauert ein paar Stunden).
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 29.11.2012 um 16:34 Uhr von Rüdiger editiert.
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016
29.11.2012, 16:18 Uhr
RP



Die Boot Probleme der ST15... Serie mit IDI und MFM Controller sind Typich die selben Platten mit SCSI Elektronik laufen.
Als 2. Platte eingebaut sind sie Fehler frei.Norton UTILITI findet keine Fehler auf diesen Platten.
Mit MFM Controller mit eigenen BIOS laufen sie auch.Ich habe 4 dieser Platten mit den gleichen Erscheinungen.

Gruß Rolf
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017
29.11.2012, 17:48 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Checkit war schon über die Platte gelaufen. Der Fehler liegt ja anscheinend in der Bootregion.

Habe nun in meiner Not mit uralten Programmen den Bootsektor mit Nullen überschrieben, nochmal fdisk, format und sys drübergeschickt und siehe da, auf einmal bootet das Teil.
Warum???
Hauptsache es geht. Jetzt wandern über Comanderlink gerade die Daten wieder zurück.

Zusammenfassung:
Der komische Fehler mit dem "extended CMOS" lag an defekten Speicherriegeln. Sowohl Grafik und Laufwerkskontroller waren in Ordnung. Warum aber die Platte nicht bootete?
Ins BIOS komme ich nach wie vor nur durch Abziehen eines Laufwerkes, Fehlermeldung und dann mit F2. Nicht mal die Bootreihenfolge kann man bei dem edlen alten Teil einstellen.

@Rüdiger:
Für die RT-Seite zu den Ascota-Rechnern habe ich die Fotos oben extra groß gelassen, das kann der Bearbeiter anpassen. Wenn ich noch etwas untersuchen soll, bitte nennen. Das edle BIOS werde ich sichern und wohin dann damit?
Dieser Acota hat also 386SX-Prozessor ohne Coprozessor, CHIPS-Chipsatz, 2MB RAM, eine 42MB Festplatte, 512K VGA, 1x IDE-, 1x Floppy-Schnittstelle, die üblichen seriellen und eine parallele Schnittstelle und ein brachiales BIOS.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 29.11.2012 um 17:52 Uhr von robbi editiert.
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018
01.12.2012, 20:37 Uhr
ralle



@robbi: ist nicht ungewöhnlich, die 386er Config. Wurde meist mit einem Neuner oder vieleicht einem 24er Nadeldrucker meist für 2500 bis 4000DM bei ESCOM und co verramscht. So Anfang der 1990er Jahren...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700
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