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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Könnte mir jemand einen Referenz U552 brennen? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
03.11.2012, 14:42 Uhr
Micha

Avatar von Micha

ich hab für ein K0410 Programmiergerät (aus der K1510 Familie, zum Brennen von U552 Eproms) eine Steuerung gebastelt. Nette Hardware die aber so wie sie ist vorläufig maximal Brennholzqualität besitzt. Nun bin ich dabei eine Firmware dafür zu basteln, aber da gibts einige Verwirrung bzgl. invertierter oder nicht invertierter Adressen und Daten. Im schlimmsten Fall bring ich am Ende eine Lösung zustande die Eproms brennt, aber die Inhalte sind *falsch herum*.

Daher meine Frage: hat hier jemand einen stabil funktionierenden U552 (1702A) Brenner und könnte mir einen Referenz-Eprom mit definiert vorgegebenem Inhalt zum Testen brennen? Den Eprom würde ich stellen und Versandkosten bezahlen.
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001
03.11.2012, 15:47 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Micha schrieb
aber die Inhalte sind *falsch herum*.

Definier mal, was "richtig herum" ist.

Bei den U552 für das K1510-Sytem sind die Adressen negiert, Daten sind nicht negiert.
Bei den U552 für das ZE1-System sind die Adressen nicht negiert und Daten nicht negiert.
Bei den U552 für daro 1720 sind die Adressen nicht negiert, die Daten sind negiert.

Welches Verfahren benutzt wird, entscheidet die Software.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
03.11.2012, 16:41 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Au weia, ist ja alles noch wirrer als ich befürchtet hatte

Na dann werd ich wohl doch auf meinen "Plan B" zurückgreifen, einen EPROM aus einer defekten K1003 ROM Platine als Testobjekt auszulöten (Inhalt in dem Fall bekannt) und damit experimentieren ob ich den korrekt und Adress- bzw. Datenbezogen richtig herum auslesen bzw. duplizieren kann.

EDIT: das Anliegen gemäß 000 ist es zu vermeiden, dass der Eprommer ein zusätzliches sinnloses Umdrehen der Daten oder Adressen macht, also im einfachsten Fall einen Eprom 1:1 kopieren kann. Die Antwort von Rüdiger hat mir allerdings klar gemacht dass die Software dann später ggf. in der Lage sein sollte, Daten oder Adressen bei Bedarf absichtlich zu invertieren.

Dieser Beitrag wurde am 03.11.2012 um 16:47 Uhr von Micha editiert.
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003
03.11.2012, 17:50 Uhr
Heiko_P



@Micha:
Wenn du noch etwas Geduld hast, könnte ich das demnächst für dich tun. Das würde dir ein Auslöten des Eprom ersparen. In ein paar Tagen bekomme ich die Leiterplatte für den Eprommer geliefert. Vielleicht bekommst du es aber auch so hin

Gruß Heiko

Dieser Beitrag wurde am 03.11.2012 um 17:51 Uhr von Heiko_P editiert.
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004
04.11.2012, 10:25 Uhr
Gerhard



@Micha:
Ich bin mir so gut wie sicher, dass in Deinem speziellen Fall (K1000) weder Adressen noch Daten negiert sind. In dieser Kiste sind die Eproms ja in friedlicher Koexistenz mit D100- bzw. 74er TTL-ICs verbaut, und die würden ja z.B. als Adressdekoder bei negierten Adressen de facto als NOR- statt NAND-Gates fungieren und absoluten Quatsch produzieren. Dann hätte aber weder Dein Emu noch mein Disassembler was Gescheites bringen können.

Außerdem sind die Steckmodule (Mathe und Statistik) schaltungsmäßig praktisch identisch mit Steckeinheiten vom ZE1-System, die ja (-->001) nicht negierte Adressen und Daten verwenden.

Kann mich auch erinnern, dass Holm seinerzeit (2006) beim Auslesen offensichtlich zunächst mit nach K1510-Manier negierten Adressen operierte und ziemlichen Unsinn erhielt, was sich aber sofort klärte, als wir die Bits vom Kopf auf die Beine stellten.

Natürlich kann man auch einen verkehrt gebrannten Eprom ("im Prinzip ja...") per Software wieder richtig rum drehen. Aber in einem vorhandenen Gerät ist er natürlich nicht einsetzbar.

Gruß
Gerhard
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