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14.10.2012, 12:21 Uhr
P.S.
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Es hat schon eine gewisse Zeit gedauert Insider-Informationen zu "Blaue LEDs aus der DDR" zu bekommen.
Tatsächlich sind im WF in den 70ern bis weit in die 80er im Zusammenhang mit allgemeinen Grundlagen-Entwicklungen zu optoelektronischen Strahlungsquellen auch Untersuchungen an dem für blaue LEDs (zur damaligen Zeit) einzigst bekannten Material SiC vorgenommen worden. Da dieses Material aber sowohl in seiner technologischen Handhabung (z.B. extrem hoher Schmelzpunkt), als auch bei den erzielbaren technischen Parametern alles andere als einfach, bzw. zufriedenstellend war, wurde diese Richtung dann wieder verlassen und sich auf andere Materialien konzentriert (z.B. GaAs). In einem LVO-Thema soll aber offensichtlich noch einige Zeit weiter an diesem Thema gearbeitet worden sein, was wohl auch Fremdmuster-Untersuchungen einschloss - diesmal nicht aus dem NSW, sondern aus den geheimen Entwicklungs-Instituten der UdSSR. Ob in diesem Zusammenhang noch erste eigene Funktionsmuster entstanden sind, konnte (bislang) nicht bestätigt werden.
Gerade auf der Strecke der LED-Optoelektronik ist leider die Informationsbasis sehr dünn, weil dieser Bereich (Rhinstr./Bln-Lichtenberg) erst privatisiert, dann verkauft und schließlich liquidiert wurde. Die dort ehemals tätigen Fachleute sind in alle Winde verstreut, so dass spezifische Informationen kaum noch zu bekommen sind.
Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! - Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! - Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber- und Markenrecht! PS |