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06.09.2012, 08:27 Uhr
P.S.
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Beim Anschluß älterer Motoren, die mal für 220V dimensioniert waren, gibt es heutzutage das Problem mit der erhöhten Netzspannung von 230V. Dann kommen oftmals dazu noch die seit West-Zeiten erweitereten Tolerenzen bzgl. der Spannungshöhe - 240V sind keine Seltenheit und erst ab 252V schalten PV-Wechselrichter ab - soweit geht die zugemutete Toleranz!
Was hat das für Auswirkungen? - Nun ja: 1. freut es die Energieversorger, weil jedes Volt höhere Spannung quadratisch in die Abrechnung eingeht. 2. freut es die Produkt-Hersteller, denn die am Netz betriebenen Elektrogeräte - ja Glühlampen sind jetzt out - aber auch die sog. Energiesparlampen sind "nur" auf 230V dimensioniert. Somit wird sich eine höhere Betriebsspannung sehr auf die Lebensdauer auswirken.
Zurück zum Motor: Ich habe noch eine Antriebsmaschine (Drehstrom-Asynchron mit Phasenschieber- und Anlaufkondensator) aus dem ESM160-System mit Schleifbock, Abrichte und Bandsäge. Diese kann ich nur noch kurzzeitig betreiben, da sonst der Motor dermaßen heiß wird, dass er anfängt zu riechen. Das Problem besteht auch bei meiner kleinen und großen Drehbank! Die Netzspannung liegt hier i.d.R. über 240V - zu DDR-Zeiten waren es häufig nur 190V, da brauchte man dann für den Fernseher einen Stelltrafo.
Da mir die Bandsäge nur rumsteht und kaum gebraucht wurde, möchte ich die gerne abgeben - wer Bedarf hat, bitte per PM oder eMail. Des Weiteren ist auch noch eine sog. Messerwelle (300mm) für eine Abrichte/Dicktenhobel zu haben, den ich ich grauer Vorzeit immer mal bauen wollte. Solche Maschinen - heute in jedem gut sortierten Baumarkt - gab's ja zu DDR-Zeiten nicht für Otto-Normalverbraucher.
Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! - Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! - Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber- und Markenrecht! PS |