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14.06.2012, 23:33 Uhr robbi
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Bisher habe ich sehr oft den Scanner (HP PSC 2410) zum Fotografieren benutzt. Das ging problemlos, auch bei einem Vorgänger, HP, Typ weiß ich nicht mehr. Weil ich große Schaltpläne drucken und größere Leiterplatten scannen wollte, habe ich mir einen MFC-6490CW von Brother zugelegt, er kann alles in A3!
Die Handhabung ist etwas schlechter. Die Tinten unschlagbar günstig. Deren Preis und die A3-Erweiterung waren der Grund für die Neuanschaffung.
Heute wollte ich das erste Mal mit dem Scanner eine bestückte Leiterplatte scannen und bin von dem Ergebnis erschüttert. Die Schärfentiefe liegt bei nur wenigen Millimetern, oder gar nur einem. Ich dachte, alle Scanner haben da so 2-4 cm drauf, bevor es unscharf wird und bin absolut unzufrieden.
Frage: Ist das so oder ist das Teil defekt? Es ist doch ein relativ neues Teil, viel neuer als die beiden Vorgänger, die das problemlos konnten. -- Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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15.06.2012, 01:09 Uhr Enrico
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Ob das nun bei dem Typ normal ist, weis ich nun nicht. Es gibt aber etliche Scanner die nicht viel Tiefenschärfe haben. I.d.R. billigen extra flachen Scanner mit LED. -- MFG EnricoDieser Beitrag wurde am 15.06.2012 um 01:13 Uhr von Enrico editiert.
In der c't gab es dazu mal einen interessanten Artikel: http://www.heise.de/ct/hotline/Tiefenschaerfe-bei-Scannern-315184.html Es hängt vom Aufbau des Scanners ab, wie weit die Tiefenschärfe reicht. Bei den normalen, billigen Teilen hat man ja schon Probleme, Schrift in einem Buchfalz ordentlich dargestellt zu bekommen.
@ambrosius Du hast recht, dass die Tiefenschärfe eines Scanners mit dem Aufbau, bzw. besser gesagt mit dem Scann-Verfahren zusammenhängt, wobei das nun wieder kein Preis-Kriterium ist. Direkt-Scanner, wo die CCD-Zeile direkt am Scann-Objekt vorbeigeführt wird, haben in der Regel nur sehr geringe Tiefenschärfe. Das trifft auf viele der sog. Flachbett-Scanner zu. Wird das Bild der zu scannenden Zeile über eine mehr oder weniger komplizierte Optik auf die CCD-Zeile projiziert, ist das Problem mit der Tiefenschärfe offensichtlich besser zu lösen. Ich hatte hier mal einen defekten Agfa-Scanner erstanden - bei dem gab es solches Projektions-Verfahren auf eine 4k-RGB-CCD-Zeile - ein tolles BE!
Zum Bücher-Scannen habe ich mir einen "Portable Dokument Scanner" (SOMIKON) zugelegt. Damit kann man quer zur Schrift bis ca. A4 bequem arbeiten - und das auch unterwegs ohne PC!
Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! - Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! - Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht! PS
@PS Ja, so ein Teil hatte ich mir auch schon einmal zugelegt, gerade um auf Reise flexibel arbeiten zu können. Allerdings ging mir der Scanvorgang zu langsam und man mußte auch aufpassen, das man gerade über die Seite fuhr, ansonsten kam es zu Verwerfungen im Bild. Für einzelne Seiten ist das schon machbar, aber um ganze Bücher zu scannen war mir der Scanner zu langsam.
Also meinen alten Snapscan 310 SCSI nicht wegschmeissen Unter FreeBSD prima zu betreiben, und unter Windows 7/64 tut er mit VuScan auch gut. Nur ein "camcontrol rescan" hab ich noch nicht rausgefunden wie man das unter Windows macht (SCSI Bus rescan) so das ich jedesmal Windows reboote(n muss) wenn ich den Scanner im laufenden Betrieb anmache. -- P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000Dieser Beitrag wurde am 15.06.2012 um 10:23 Uhr von Olli editiert.
Ich habe einen ollen HP SCSI Scanner hier zu Hause und im Lager einen Agfa Snapscan e50? Beide leisten betreffs Tiefenschärfe hervorragendes und Beide laufen gut mit FreeBSD und Sane.
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18.06.2012, 11:09 Uhr robbi
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Danke für die Antworten. Meine Stimmung bezüglich dieses Multifunktionsgerätes ist auf dem Tiefpunkt angekommen. So billig war das Teil nun auch nicht und da ich bisher nur gute Erfahrungen mit den Scannern hatte, bin ich maßlos enttäuscht.
Ich habe den Eindruck, daß die schärfste Stelle 0,5 mm UNTER der Glasfläche liegt, denn Papierscans sind auch nicht die Wucht an Schärfe und alles was 1 mm nach oben überschreitet ist unbrauchbar verschwommen. Es ist wahrscheinlich so ein LED-Teil.
Erschwingliche bei Ibäh (meine Frau wird verrückt, wenn noch so ein großes A3-Teil ins Haus kommt) haben nur SCSI, sind auch nicht billig und bei mir etwas systemfremd... und eigentlich wollte ich mit diesem großen Brother-Klopper alle Probleme erschlagen. Es gab auch nirgends einen konkreten Hinweis darauf, daß die Scanergebnisse so schlecht sind. Es ist ein teures Lehrgeld! -- Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.Dieser Beitrag wurde am 15.04.2014 um 01:14 Uhr von robbi editiert.
Sowas liefert mein alter A4-Scanner. Aber da du A3 suchst... jo kann mir vorstellen, dass die schon etwas teurer sind bei eBay... davon waren einfach weniger im Umlauf als A4-Scanner.
Hatte Guido nicht auch so ein Multifunktionsgerät? Weiss aber nicht, wie zufrieden er da mit dem Scanner war und ob es A3 war. -- P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000Dieser Beitrag wurde am 18.06.2012 um 11:45 Uhr von Olli editiert.
Unter FreeBSD prima zu betreiben, und unter Windows 7/64 tut er mit VuScan auch gut. Nur ein "camcontrol rescan" hab ich noch nicht rausgefunden wie man das unter Windows macht (SCSI Bus rescan) so das ich jedesmal Windows reboote(n muss) wenn ich den Scanner im laufenden Betrieb anmache.
