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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Frage zur Lagenanzahl von Platinen » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
27.05.2012, 19:19 Uhr
Micha

Avatar von Micha

im Zusammenhang mit der P8000 war ich zum ersten Mal auf 6-lagige Platinen gestossen.

selber hab ich bisher nur praktisch mit 2--lagigen Platinen zu tun, der für mich erkennbare Zweck bzw. Vorteil gegenüber einer Lage ist, dass man viel mehr auf der Platine routen kann ohne so ne dämlichen Drähte als Notlösung.

Bei der P8000 war die Rede von 6-lagigen Platinen, die Tage war hier auch so eine PDP11 Platine gepostet. Allerdings beide mit reichlich Ergänzungsdrähten. Und das ist der Punkt wo ich derzeit noch ein Verständnisproblem hab: Wenn man so viele Lagen zur Verfügung hat müsste man doch so ziemlich die komplexeste Schaltung ohne Überkreuzung hinbekommen? Wo ist mein Denkfehler bzw. wozu braucht man dann überhaupt so viele Lagen?
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001
27.05.2012, 19:39 Uhr
felge1966
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Meist sind bei den sechs Lagen schon 2-3 Lagen nur für die Stromversorgung belegt. Bei modernen Leiterkarten werden die Stromversorgungslayer sogar symetrisch ausgeführt, damit sich bei SMD Bestückung die Platinen nicht verziehen, das war damals aber nicht das Problem.
Die Drähte sind allerdings auch wegen Layoutfehlern nötig geworden, denn bei einer solchen Platine ist absolute Fehlerfreiheit selten zu erreichen. Schon die Signallaufzeiten können einem da in die Suppe spucken. Bei vielen Platinen werden auch noch ein paar Bedarfsplätze vorgesehen.

Gruß Jörg
--
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002
27.05.2012, 19:43 Uhr
holm

Avatar von holm

...es gib Platinenversionen für ein und die selbe Platine. Das ist dann der Überarbeitungsstand der in das Layout eingeht. Das ist auch beim P8000 zu beobachten, der Drahtfitz wird immer weniger je höher die Revision ist.
Bei der von mir verlinkten VAX CPU Platine ist eindeutig zu sehen, das ein paar Drähte auf einen Steckverbinder führen wo eigentlich kein Anschluß vorgesehen war. Da sind Signale nachträglich nach draußen "geroutet" worden..

Gruß,

Holm
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