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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » problem mit dem kc85 und v24 » Themenansicht

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Thread - Seiten: -1-

000
30.04.2012, 19:09 Uhr
kaszub08

Beim gestecktem v24-modul geht der kc an und hängt sich beim roten Bildschirm auf.
Mehr geht dann nicht.

Manchmal funktioniert es, ich kann drucken, doch dann nach 5min. hängt er sich auf und das Modul ist recht heiß geworden.

Manchmal gehts, doch dann wird halt das Modul heiß und ich weiß nicht wie ich das Problem lösen sollte :-\

Ich hoffe einer kann mir helfen :'(

MfG
Sebastian

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001
01.05.2012, 12:39 Uhr
kaiOr

Aufschrauben und nachschauen was genau heiß wird. Wenn so ein B555D (der die -12V erzeugt) schwitzt ist dein Kabel zum Drucker vielleicht nicht ganz richtig.
Im KC85/3 kann es im Schacht 8 über'm RAM aber auch so recht warm werden, vielleicht schwächelt das KC-Netzteil und es liegt nur indirekt am Modul.

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002
01.05.2012, 23:32 Uhr
kaszub08

Mm, ich bin user und nicht schrauber :-\ was kann ich da tun.

Also heiß werden die großen schwarzen ICs.

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003
01.05.2012, 23:50 Uhr
Enrico
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Solange Du Dich nicht fast verbrennst, ist das OK.
Die SIOs wurden damals in NMOS-Technik gefertigt, die werden gut warm.
--
MFG
Enrico

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004
06.05.2012, 11:36 Uhr
kaszub08

Gut zu wissen, jedoch, ... wieso bleibt er hängen wenn er warm ist :-[ ??!

MfG
Sebastian

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005
06.05.2012, 13:29 Uhr
Enrico
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Nun ja, das kann schon mal vorkommen.
Besonders gern produzieren russische ICs solche Fehlerbilder.

Dem kannst Du am einfachsten mit Kältespray auf die Spur kommen.
Ansosnten helfen nur noch Messgerät und PLan.
--
MFG
Enrico

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006
06.05.2012, 14:04 Uhr
kaiOr

Hast du noch irgendwo einen Konstanter rumstehen? Wenn ja betreibe den KC85 damit testhalber auf 200V statt der vielerorts üblichen 238V. Die +/- 10% Tolleranz bei 230V wird schamlos ausgenutzt um den Stromverbrauch der Bürger zu maximieren und die externen Leitungsverluste zu minimieren. Statt der vom Hersteller veranschlagten 19V liegen nämlich 23-24V hinterm Trafo an und das bedeutet für den eingesetzten MA7812 unter Volllast etwa 8W Mehrverbrauch. Für lüfterlose Kühlung ist das viel.

Ansonsten wie Enrico schon sagt, messen, vergleichen, Bauteile tauschen...
Soweit ich weiß reagiert der KC auch nichtmehr wenn, keine Bereitschaftsmeldung vom Drucker kommt. Es muss nichtmal am KC liegen.

Dieser Beitrag wurde am 06.05.2012 um 14:08 Uhr von kaiOr editiert.

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007
06.05.2012, 14:29 Uhr
kaszub08

Erstmal zum Drucker : das Problem habe ich auch, wenn der Drucker nicht angeschlossen ist.

Hmmm 10% mehr Spannung aus der Steckdose ist viel, wenn ein Baustein dann 5V zu viel hat, ist das doch fatal! Ich muss mal gucken, wo ich so ein Konstanter herbekomme.
Das Problem habe ich mit neuen Sicherungen "verbessert"; es ist aber immer noch da (die alten Sicherungen waren mit Alufolie eingewickelt :O ).

Es ist toll, das mir hier so schnell geholfen wird :-) (Lob an alle) !

MfG
Sebastian

Wenn jemand noch was neues einfällt: schreiben! :-D

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008
06.05.2012, 14:42 Uhr
Enrico
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Gleich mal das Messgerät in die Steckdose gestopft:

Ich habe da exakte 230 V, wie es auch sein solle.
Das sind zwar 10 V mehr, als zu DDR Zeiten und wofür der KC ausgelegt ist, aber Probleme
kann ich mir da nicht vorstellen. Wenn es viel mehr wär, dann wohl schon.

Die Heizerei betrifft aber auch nur die Linearregler im KC, die +5V kommen vom Schaltnetzteil.
--
MFG
Enrico

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009
06.05.2012, 14:48 Uhr
kaiOr

Zitat:

Enrico schrieb
Ich habe da exakte 230 V, wie es auch sein solle.

Hier sind's grad 242V und die erhöhte Netzspannung ist mir schon bei vielen Kunden aufgefallen wo ich die Ausgangsspannung der USV bei Notstromversorgung festzulegen habe....

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010
06.05.2012, 14:53 Uhr
Enrico
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Ist aber komisch, dass sollte doch überall gleich sein, da wir doch ein Verbundnetz haben?

Da müsste man sich doch beschweren?
Es könnte ja auch sein, dass es keinen Absicht ist. Da wurde mal dran gebaut und das hat keiner bemerkt.

Hatte ich hier schon mal so ähnlich, also nicht zu Hause, sondern in der Arbeit.
Da hatte das EVU die Phasen vertauscht.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 06.05.2012 um 14:54 Uhr von Enrico editiert.

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011
06.05.2012, 15:00 Uhr
felge1966
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Beim Verbundnetz ist nur die Frequenz wichtig. Die Spannung hängt immer von deinem zugeordneten Umspannwerk ab.

Gruß Jörg
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

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012
06.05.2012, 17:01 Uhr
robbi
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Üblicherweise wurden in der DDR Netzteile in Geräten für den Bevölkerungsbedarf für Netzspannungen von +10% und -15% dimensioniert.

Mit 242V läge die Spannung genau 10% über ihrem Nennwert und alles müßte noch in Ordnung sein.

Wichtig erscheint mir, die Versorgungsspannungen des KCs zu überprüfen. Ich nehme eher an, es wird an dem Modul liegen. Ob er die Regelstrecken zu sehr belastet, könnte man durch eine Spannungsmessung mit und ohne gesteckten Modul und evtl. auch durch eine Strommessung der Versorgungsspannungen in den Modul herausbekommen.
Es kann aber auch ganz woanders liegen...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

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013
07.05.2012, 01:50 Uhr
kaszub08

Ich habe gerade festgestellt, das mein Netzteil anders aussieht, als das Original :O

http://www.mpm-kc85.de/html/D001BasisDevise.htm#Innenansichten%20Netzteil

Da ist ein dicker Kondensator nicht an der richtigen Stelle!

Morgen mach ich noch ein Foto davon! Jetzt ist es spät :-)

Hätte einer vieleicht Lust sich das mal anzugucken? (Messinstrumente, etc. )
In Berlin kann ich überall hin und den KC85 mal mitnehmen.
Der KC85 ist mir ans Herz gewachsen, obwohl er vor mir auf die Welt kam.

MfG
Sebastian

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