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26.04.2012, 11:08 Uhr
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In der Firma, um bei den genannten Oszis zu bleiben, ist das zum Glück ALP (Anderer Leute Problem).
Ich würde die Funktionalität der Tastatur erst einmal überprüfen. Wenn den KC mit geöffneter Tastatur anschaltest, müßtest du auch Tastendrücke bewirken können, indem du die Kontaktkämme der jeweiligen Tastenmatrixposition mit einem Draht oder besser einem Widerstand überbrückst (das setzt natürlich ein gewisses Geschick voraus).
Wenn ich mich recht entsinne, waren die Tasten quasi nur in die obere Tastaturschale eingelegt. Darunter war eine dicke 'Folie' mit leitfähigem Gummi, und darunter noch eine Kunststoffmaske mit Ausschnitten für die Kontaktkämme auf der LP darunter ... (ob das wirklich die KC-Tastatur ist die ich da in Erinnerung habe ?).
Natürlich müssen die Folien genau über den Kontaktkämmen zu liegen kommen.
Ich halte es auch für möglich, das der leitfähige Gummi über die Jahre hinweg Weichmacher o.ä. Chemikalien ausdünstet und in der Funktion nachläßt. Folientastaturen sind eben eher Billigprodukt von kürzerer Lebensdauer. Allerdings bin ich kein Chemiker, um das genau beurteilen zu können.
Ich habe übrigens einen KC85/4, und den vor 15 Jahren das letzte Mal angeschalten. Meine Vorschläge stützen sich allein auf mein löchriges Gedächtnis.
Gruß, Frank -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - "He that would live in peace and at ease, Must not speak all he knows, nor judge all he sees." -- Benjamin Franklin |