Kann sein, daß es bekannt ist, habs aber nochmal aufgeschrieben für die Nachwelt:
Der schnellste Weg von P8000-WEGA Dateien von und zum PC zu bekommen, geht über JKCEMU 0.9, und das arbeitet auch noch richtig schnell mit den Disketten. Der Weg über TELEDISK und CPM-Tools geht wohl nur Richtung zum PC und ist arg mühsam, da Teledisk ja nur unter purem DOS läuft.
Allerdings gibts ne kleine Hürde: Die nötige img-Datei muß zum zurückschreiben exakt 720kb groß sein. Tar und Co. erzeugen aber logischerweise erstmal irgendeine Größe (s.u.). Kennt einer ein (vermutlich simples) DOS/WIN Proggy, mit dem man Dateien durch anhängen von Bytes "aufblasen" kann auf eine exakte Größe? So dummyartig? Größe der img-Datei: immer 720 KB = 737280 Bytes. Ob unbedingt auffüllen mit HEX "E5" nötig ist, probier ich noch.
Um mal den Weg zu beschreiben:
Zum PC:
1. Diskette der Einfachheit halber einfach mit Format unter WEGA formatieren (genutzt wird fd1, automatisch 2x80x9x512 DSDD) 2. mit tar Archiv auf die Diskette 3. JKCEMU 0.9: Extra -> Werkzeuge -> Abbild von Diskette erzeugen. Achtung: datei.img mit Erweiterung "img" angeben, sonst meckert JKCEMU. 4. Erstelltes img sofort mit Winrar & Co. entpackbar.
Zur P8000:
1. Mit 7-Zip neues tar mit den gewünschten Dateien erstellen und in img umbenennen. 2. Auffüllen von E5 mittels Hexeditor bis 0003BFFF =720kb (z.B. Ultraedit). Das ist das Nervige, s.o. "Auffülltool gesucht". 3. JKCEMU 0.9: Extra-> Werkzeuge -> Abbild von Diskette schreiben, img wird erfragt. Achtung: Diskette muß mit WEGA formatiert sein. Ob mit anderen Tools vorformatieren geht, teste ich noch. 4. WEGA P8000: entpacken mit z.B. tar -x ins aktuelle Verzeichnis
Diskette spart Kabel und 2. Terminal. Kabel ist auch nur ein paar Meter Lang Dieser Beitrag wurde am 17.04.2012 um 18:08 Uhr von Alex-70 editiert.
Na, ob das jetzt so schnell ist damit es den Aufwand lohnt? Da gibt es doch einfachere Wege.
Und das Kabel darf geschirmt etwas über 100m lang sein. Oder man schließt einen COM-Server an die P8000 an und schon kommt man überall hin, wo Internet verfügbar ist. Oder über Modem oder, oder oder... -- und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werdenDieser Beitrag wurde am 17.04.2012 um 18:18 Uhr von Mobby5 editiert.
@Mobby5: Naja, schon komfortabel, aber (Mind)3 x P8000 x COM-Server = teuer oder die auch noch hin- und herschleppen samt Kabel und Netzteil. Diskette ist so schön simpel.Dieser Beitrag wurde am 17.04.2012 um 18:47 Uhr von Alex-70 editiert.
@Mobby5: Naja, schon komfortabel, aber (Mind)3 x P8000 x COM-Server = teuer oder die auch noch hin- und herschleppen samt Kabel und Netzteil. Diskette ist so schön simpel.
Ich habe mal einen 24Port COM-Server für insgesamt ca. 100 EUR bei ebay erhascht. Da gehen 3x P8000 mit allen 8 Terminalports dran. Na gut, RESET und NMI drücken wird etwas kompliziert. Die P8000 brauchst Du ja dann nicht mehr rumschleppen. -- und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werdenDieser Beitrag wurde am 17.04.2012 um 19:28 Uhr von Mobby5 editiert.
Einen "Perle Jetstream 8500". Dürften jetzt schon etwas billiger sein. -- und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werdenDieser Beitrag wurde am 17.04.2012 um 19:48 Uhr von Mobby5 editiert.
COM-Port-Server ist hier zu Hause mal ne ernste Überlegung Wert, macht den Standort etwas flexibler und stimmt damit Frau etwas sanftmütiger
Aber die (anderen) P8000 stehen ja an verschiedenen Orten. Und übern Tag zu Hause laufen lassen, oder ne genze Woche durch in der Uni? Würd ich der armen EAW nicht (mehr) zumuten wollen. Mag sein, daß ich altmodisch bin, aber ich schalte schon immer den Router und PC-Strecke komplett stromlos, wenn ich tagsüber nicht da bin. Nachts ist er eh aus, das LED-Gebimmel erhellt die ganze Bude. Abkleben hab ich erfolgreich versucht, erschwert aber naturgemäß die Fehlersuche.
winrar kann tar lesen, ich weiß nicht ob es das auch schreiben kann. Dann habe ich früher mal mit gnu Tar und den ASPI Tools Tar Tapes auf Dos/Windows geschrieben, Disketten habe ich nie probiert...
Alex-70 schrieb Und übern Tag zu Hause laufen lassen...
Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Dafür sowie für die RESET und NMI-Taste könnte man ja einen Port von so einem COM-Server benutzen um ein paar Kontakte zu schalten.
Aber Alex-70 hat schon verdammt recht. Die Dinger sind normalerweise ganz schön teuer.
Zur Zeit finde ich nicht wirklich was brauchbares für euch an COM bzw. Device-Servern auf ebay. Meinen habe ich übrigens aus UK über www.ebay.co.uk. Man muss natürlich auch gucken, dass man da auch halbwegs aktuelle Treiber dafür findet. -- und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
Das was ich hier habe kann nur zip oder rar. Ist aber etwas älter. Tar öffnen geht. 7-Zip kann tar.
Um das Dateigrößenproblem muß man sich bei dd aber nicht kümmern. Eben probiert. Kleinere tar-Dateien gehen somit sogar sehr schnell auf Diskette, da nur die nötigen Blöcke geschrieben werden.
Auf den PC holt er dagegen immer das ganze Image. Geht aber auch recht flott.
@Mobby5: Das mit den Treibern. Ja! Hab hier son Siemens blue2net laufen für meine 2 PALM T3. Da oft zeitl. lange in Betrieb, ist einer schon einfach so abgeraucht. Konfiguration dieser Teile ist auch extrem kribbelig.
Ich meinte die blue2net zu konfigurieren. Schon das Werkspasswort "changeme" ist der Nerv Wenn man das vergisst, kann man das Teil wegwerfen. Kein Reset möglich.
Mit dem blue2net habe ich auch schon gekämpft und auch erst nach vielen hin und her was hinbekommen. Ist aber schon eine Weile her. -- und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
Olli schrieb mh? ich denke man macht da ein telnet auf die IP des Com-Servers?
Damit kannst Du ihn nur konfigurieren, wenn er telnet kann. Ansonsten erfolgt die Konfiguration über http und/oder über die zugehörige Software und/oder auch direkt über einen eventuell extra dafür vorhandenen seriellen Port. Alles je nach Ausstattung.
Kann mir natürlich auch gut vorstellen, dass man den COM-Server so konfiguriert, wo man dann per Telnet auf die COM-Server-IP und entsprechendem IP-Port auf die dortige COM-Schnittstelle kommt. Auch wieder je nach Ausstattung.
Ist bestimmt auch bei einigen möglich. Bei dem in 012 aber wohl nicht. -- und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werdenDieser Beitrag wurde am 17.04.2012 um 22:02 Uhr von Mobby5 editiert.
@Olli Haben aber wohl auch kein Telnetzugriff auf die Schnittstellen. -- und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
Nun steh ich auf den Schlauch... wenn das Teil kein Telnet Zugriff hat - was will ich dann damit? Ich meine... ich besorg mir das doch extra, um dann via Telnet quasi auf dem seriellen des angeschlossenen Rechners anzukommen? Wozu brauch ich das sonst? Heisst das, ich kann mich da nur mit meiner speziellen Software auf die Ports connecten? Wie dumm... dann kann ich ja auch nur von meinem einen Windoze Rechner auf die Ports wo ich auch die Software am laufen habe? Ist ja auch genauso unflexibel wie ne serielle Verbindung.... -- P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
023
18.04.2012, 20:23 Uhr Enrico
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@Olli,
ich habe zwar noch einen "richtigen" COM-Server im Keller zu liegen, der ist aber von DEC. Sprich die seriellen hat man da als RJ ausgeführt. -- MFG Enrico
Kann man doch bei telnet (Windows) sicherlich einstellen, oder (lokales Echo an/aus)? Aber wozu den COM-Server wenn nicht fuer Telnet?
Und das DEC-Ding... sowas hab ich mir auchmal ueberlegt zu besorgen... die RJ45 oder RJ11 (gibt soweit ich weiss solche und solche) kann man ja auf SUB-D adaptieren -- P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000Dieser Beitrag wurde am 18.04.2012 um 20:36 Uhr von Olli editiert.
telnet ist doch eigentlich sowie nicht für serielle Schnittstellen. Oder doch?. Die COM- bzw. Device-Server sind doch "nur" serielle Schnittstellen over IP. Da brauchst Du wohl doch was anderes, weis aber nicht wie so ein Gerät heisst. Muss Du Dir mal von Enrico seinem "richtigen" COM-Server den Typ geben lassen und mal in die Doku gucken ob der das packt.
Der in 012 hat auch Linux-Treiber.
@Enrico Meiner hat auch RJ45. Das haben die, wenn es "zu viele" Ports sind, wegen dem Platz(-Mangel?). -- und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werdenDieser Beitrag wurde am 18.04.2012 um 20:47 Uhr von Mobby5 editiert.
Olli schrieb Kann man doch bei telnet (Windows) sicherlich einstellen, oder (lokales Echo an/aus)?
Theoretisch mit "UNSET LOCALECHO" bevor man "OPEN" macht. Jedoch praktisch keine Änderung.
Ich nutzte hier'n "Tibbo DS100R" als COM-Server. Nich toll aber geht. Wichtig ist die Umstellung auf TCP, Telnet kann kein UDP.Dieser Beitrag wurde am 18.04.2012 um 20:49 Uhr von kaiOr editiert.
achso... die stellen nur virtuelle COM Ports over IP zur Verfuegung... ok - geschnallt. Ich dachte halt immer Telnet2seriell quasi.... naja - dann braucht man Treiber... OK - unpraktikabel aber halt da ich z.B. FreeBSD einsetze -- P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
@Olli Ich denke, Du brauchst einen Terminal- oder Konsolenserver. Mein Jetstream kann das wohl. Laut Datenblatt: "Der JetStream unterstützt Pseudoverbindungen zu Servern mittels Telnet oder Rlogin ohne zusätzliche Software." -- und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werdenDieser Beitrag wurde am 18.04.2012 um 21:42 Uhr von Mobby5 editiert.
hm... sind die nicht eher "andersrum"? Also an so n DEC Server schliesse ich DEC Terminals (vt100&Co) an, um dann diese mit einer Maschine zu verbinden die TCP/IP spricht....? -- P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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