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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Wer kann U552 lesen? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
03.10.2006, 11:26 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Hat jemand einen EPROMer, der U552-EPROMs (bzw. Intel 1702) lesen und als Datei abspeichern kann?
Oder hat jemand die Schaltung für einen Adapter, um U552 mit einen U555-Lesegerät oder 2716-Lesegerät lesen zu können?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 03.10.2006 um 11:29 Uhr von Rüdiger editiert.
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001
03.10.2006, 13:23 Uhr
Enrico
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Bei der P8000 geht doch wohl nur U555?
--
MFG
Enrico
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002
03.10.2006, 14:03 Uhr
Hans

Avatar von Hans

Ich habe noch einen EPROMer K0410 der solche EPROMS lesen kann, allerdings keinen passenden Rechner mehr dazu an den er anschließbar ist. Hatte ihn nach verschrotten des K1510 nur wegen seiner EPROM Löschfunktion behalten.
Wenn Du eine Möglichkeit siehst ihn irgenwo anzuschließen, kann ich Ihn Dir gern zur Verfügung stellen.
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003
06.10.2006, 10:58 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Hans schrieb
Ich habe noch einen EPROMer K0410 der solche EPROMS lesen kann, allerdings keinen passenden Rechner mehr dazu an den er anschließbar ist. Hatte ihn nach verschrotten des K1510 nur wegen seiner EPROM Löschfunktion behalten.
Wenn Du eine Möglichkeit siehst ihn irgenwo anzuschließen, kann ich Ihn Dir gern zur Verfügung stellen.

Ich besitzte selbst einen funktionsfähigen K0410 und auch den passenden Rechner (PBT4000) und die Software (PAPL) dazu.
Aber ich bekomme mangels geeigneter Schnittstelle die Daten nicht vom PBT4000 auf einen anderen Rechner übertragen. Ich kann also derzeit nur von einem EPROM auf einen anderen kopieren, was mich aber auch nicht weiter bringt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
06.10.2006, 11:13 Uhr
Deff



Um wieviel U552 handelt es sich denn?
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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005
06.10.2006, 12:33 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Deff schrieb
Um wieviel U552 handelt es sich denn?

Momentan ungefähr 180.
Bei der kleinen EPROM-Größe (256 Bytes) werden für einzelnes Programm schon 16...45 EPROMs gebraucht.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
06.10.2006, 13:47 Uhr
Deff




Zitat:
Rüdiger schrieb:
Momentan ungefähr 180.

Uff, das ist ´ne Menge Holz! Da lohnt sich ja eigentlich fast der Sondermittelbau eines speziellen Programmers bzw. das Umstricken eines, der auch U555 und grösser beherrscht.
Hast Du Kenntnis, inwieweit sich die Programmieralgorithmen des U552 vom U555 unterscheiden? Bisher ist mir neben der Pinbeschaltung, nur die Notwendigkeit einer Progr.-spg. von 38V bekannt.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2006 um 13:49 Uhr von Deff editiert.
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007
06.10.2006, 13:57 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Deff schrieb
Uff, das ist ´ne Menge Holz!

Vor zwei Jahren habe ich schon einmal U552 sichern lasen.
Damals hatte Clemens Krause einen EPROM-Kopiermarathon (750 Stück) für mich veranstaltet, wofür ich ihm ewig dankbar bin.


Zitat:
Da lohnt sich ja eigentlich fast der Sondermittelbau eines speziellen Programmers bzw. das Umstricken eines, der auch U555 und grösser beherrscht.

Das wäre mir eigentlich am liebsten.

Theoretisch könnte man auch versuchen, das PBT4000 per SIF1000-Schnittstelle mit einem A5120 zu vernetzen und die Daten dorthin zu übertragen. Ich traue mich aber nicht mangels SIF1000-Kenntnissen...


Zitat:
Hast Du Kenntnis, inwieweit sich die Programmieralgorithmen des U552 vom U555 unterscheiden?

Leider nicht.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2006 um 13:59 Uhr von Rüdiger editiert.
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008
06.10.2006, 14:05 Uhr
Deff




Zitat:
Rüdiger schrieb:
Vor zwei Jahren habe ich schon einmal U552 sichern lasen.
Damals hatte Clemens Krause einen EPROM-Kopiermarathon (750 Stück) für mich veranstaltet, wofür ich ihm ewig dankbar bin.

Kann ich nachvollziehen - mir wurde schon beim Lesen schwarz vor den Augen!

Zitat:
Theoretisch könnte man auch versuchen, das PBT4000 per SIF1000-Schnittstelle mit einem A5120 zu vernetzen und die Daten dorthin zu übertragen. Ich traue mich aber nicht mangels SIF1000-Kenntnissen...

Vielleicht erbringt eine gesonderte Anfrage hier im Forum, Klärung dieses Sachverhalts?

Ob dieser Link http://www.testech-elect.com/elnec/additional_modules.htm wohl etwas weiterhilft?
--
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Dieser Beitrag wurde am 06.10.2006 um 14:21 Uhr von Deff editiert.
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009
06.10.2006, 16:04 Uhr
Wusel_1



Da du zum Lesen ja nur die üblichen Spannungen brauchst (P5V;P12V) kannst du einen Adaptersockel dir bauen und den dann mit einem U555 Lesegerät auslesen. Die anderen Spannungen (N45V - Adresse;N48V-VDD + PR+Daten;N35V-VGG) sind ja nur für die Programmierung notwendig. Also zum Auslesen reicht ein U550 Programmer mit einem Adaptersokel und dann kannst du sie auslesen.
--
Beste Grüße Andreas
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Dieser Beitrag wurde am 06.10.2006 um 16:06 Uhr von Wusel_1 editiert.
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010
06.10.2006, 17:06 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat:
Wusel_1 schrieb
Da du zum Lesen ja nur die üblichen Spannungen brauchst (P5V;P12V) kannst du einen Adaptersockel dir bauen und den dann mit einem U555 Lesegerät auslesen. Die anderen Spannungen (N45V - Adresse;N48V-VDD + PR+Daten;N35V-VGG) sind ja nur für die Programmierung notwendig. Also zum Auslesen reicht ein U550 Programmer mit einem Adaptersokel und dann kannst du sie auslesen.

Ich habe Zweifel, ob das so einfach geht.
U552 und U555 haben nicht einmal dieselben Betriebsspannungen.
Ich finde hier z.B. in einem 1702-Datenblatt +5v und -9V...
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2006 um 17:43 Uhr von Rüdiger editiert.
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011
06.10.2006, 17:34 Uhr
Deff



Richtig, Rüdiger, diese beiden Spg.angaben habe ich auch gelesen!
Obgleich +5V immer da sind und die -9V aus den mitunter vorhandenen -12V gewonnen werden könnten, was immer noch überschaubarer ist, als 40V Prg.-spg. zu erzeugen und ihr die Programmierimpulse aufzuprägen.
Und selbst, wenn dieser Auslese-Adapter mit heisser Nadel gestrickt würde, fehlt immer noch die nicht ganz zu vernachlässigende Komponente "Software" zum Auslesen.
Fazit für mich ist also, der erwähnte Ansatz, das SIF1000-Interface zu durchleuchten! Bloss wie steht´s da mit einem DFÜ-Prog?
--
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012
06.10.2006, 17:39 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Deff schrieb
Und selbst, wenn dieser Auslese-Adapter mit heisser Nadel gestrickt würde, fehlt immer noch die nicht ganz zu vernachlässigende Komponente "Software" zum Auslesen.

Daran würde es nicht scheitern. Wenn man den ROM mit der 2708-Software liest, hat man den Dateninhalt einfach 4x hintereinander. Das könnte ich danach problemlos wieder korrigieren.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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013
06.10.2006, 17:41 Uhr
Deff



O.k., das wäre also ausgeräumt! Aber wie steht´s mit dem Rest, der Frage nach der Verfügbarkeit eines DFÜ-Proggis, das den PBT4000 mit dem A5120 per SIF1000 koppeln soll?
--
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Dieser Beitrag wurde am 06.10.2006 um 17:42 Uhr von Deff editiert.
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014
06.10.2006, 17:44 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat:
Deff schrieb
Aber wie steht´s mit dem Rest, der Frage nach der Verfügbarkeit eines DFÜ-Proggis, das den PBT4000 mit dem A5120 per SIF1000 koppeln soll?

Eventuell könnte man auf dem PBT4000 das Lochbandstanzprogramm und auf dem A5120 ein Lochbandleseprogramm nehmen. Aber ob das so geht, weiß niemand.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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015
06.10.2006, 19:53 Uhr
Wusel_1



Ich möchte nur wissen, was Deff immer mit den N40volt will. So wie geschrieben sollen die ja nur ausgelesen und nicht programmiert werden.
Die N9V lassen sich mit einem R und einer Z-Diode aus den N12V gewinnen und dann kanns losgehen. Hm, und zum Auslesen kannst du auch die Software vom U555 nehmen. Wieviel Bytes nacher im Speicher für dich relevant sind weißt du ja.
Also stricke mit der heißen Nadel und lese sie aus.
--
Beste Grüße Andreas
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016
06.10.2006, 19:58 Uhr
Deff



@Wusel_1
Lies doch bitte mal, dass diese 40V nur als vergleichendes Beispiel angeführt wurden.
Aber Du wiederholst mehr oder weniger nur meine Äusserungen...
--
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017
06.10.2006, 20:30 Uhr
Volker

Avatar von Volker

Wenn ich die Diagramme aus Kramer´s Mikroelektronik (U552) und IA Heft 41 (U555) richtig deute, sind für einen Lesezugriff nur die Adressdaten, CS, und 5V nötig.
Also müsste es mit jedem "dummen" Programmer (der noch 2708 kann) und Adapter eigentlich gehen.
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.
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018
06.10.2006, 21:17 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Volker schrieb
Wenn ich die Diagramme aus Kramer´s Mikroelektronik (U552) und IA Heft 41 (U555) richtig deute, sind für einen Lesezugriff nur die Adressdaten, CS, und 5V nötig.
Also müsste es mit jedem "dummen" Programmer (der noch 2708 kann) und Adapter eigentlich gehen.

Ich glaube nicht. Schau mal http://www.jmargolin.com/patents/1702a.pdf
Seite 2, direkt unter der Überschrift "read operation dc characteristics"

Und bei http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/u552.pdf
ist die -9V auch unter "Statische Kennwerte im Lesebetrieb" aufgeführt.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2006 um 21:20 Uhr von Rüdiger editiert.
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019
06.10.2006, 22:01 Uhr
Volker

Avatar von Volker

Mhm...

During Read operations:
Pins 12, 13, 15, 22, 23 +5.0V +-5%
Pins16, 24 -9.0V +-5%
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.
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020
06.10.2006, 22:29 Uhr
Wusel_1



Ja Volker das ist die ganze Zeit meine Rede. Man sollte schon die Datenblätter lesen können. Und wie schon gesagt ein Adapter und die N12V mit R und Z-Diode auf N9V ziehen und das geht. Und als Grenzdaten würde auch die N12V gehen - laut Datenblatt!
Also basteln und auslesen.
--
Beste Grüße Andreas
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*** wer glaubt, hört auf zu denken ***

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2006 um 22:29 Uhr von Wusel_1 editiert.
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021
07.10.2006, 00:34 Uhr
edbru



klar, vordergründig zum Auslesen würde das gehen.
Ich denke aber, Rüdiger will keine Theorien haben , sondern schon praktizierte Lösungen.
Seine Daten sind ja meist einmalig. Also nix probieren, ob es auch wirklich geht.

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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022
07.10.2006, 08:41 Uhr
Gerhard




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Volker schrieb
Wenn ich die Diagramme aus Kramer´s Mikroelektronik (U552) und IA Heft 41 (U555) richtig deute, sind für einen Lesezugriff nur die Adressdaten, CS, und 5V nötig.
Also müsste es mit jedem "dummen" Programmer (der noch 2708 kann) und Adapter eigentlich gehen.

Ich glaube nicht. Schau mal http://www.jmargolin.com/patents/1702a.pdf
Seite 2, direkt unter der Überschrift "read operation dc characteristics"

Und bei http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/u552.pdf
ist die -9V auch unter "Statische Kennwerte im Lesebetrieb" aufgeführt.

@Rüdiger

Ich meine auch, dass es ohne die 9N nicht geht, aber die kann man ja wie schon geschrieben aus den 12N machen.
Ich habe ja die Hard- und Software zum serienweisen Auslesen und Abspeichern von 2708 und 2716 hier, und auch eine weitere Schwenkhebelfassung, die ohne weiteres auf die völlig andere Pinbelegung des 552 umzulöten wäre. Bring also mal demnächst ein paar von den guten Stücken mit.

Gruss
Gerhard
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023
07.10.2006, 16:20 Uhr
Deff



Hat jemand vom U552 funktionsfähige Testexemplare über?
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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024
07.10.2006, 16:30 Uhr
runni



Hi,

das Auslesen ist kein Problem, habe Adapter für meine EPROMer, solltest Du mal Zeit haben dann komm einfach mit den Teilen zu mir und wir lesen die mal an einen So. aus.

Gruß, Ralf N.
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025
09.10.2006, 07:41 Uhr
Hans

Avatar von Hans


Zitat:
Rüdiger schrieb
Eventuell könnte man auf dem PBT4000 das Lochbandstanzprogramm und auf dem A5120 ein Lochbandleseprogramm nehmen. Aber ob das so geht, weiß niemand.

Die Kopplung K1510 / KC85-1 / P8000 zur Datenübertragung mit Zwischenbearbeitung, hatte ich mal gelöst.
Die Beschreibung einschließlich Software dazu ist garantiert noch auf den Disketten die Du für mich gesichert hast. Solltest Du diese Lösung nutzen wollen, würde ich versuchen, ob ich die Zusammenhänge auch ohne Hardware wieder hinkriege.
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026
09.10.2006, 16:40 Uhr
Gerhard




Zitat:
Hans schrieb

Zitat:
Rüdiger schrieb
Eventuell könnte man auf dem PBT4000 das Lochbandstanzprogramm und auf dem A5120 ein Lochbandleseprogramm nehmen. Aber ob das so geht, weiß niemand.

Die Kopplung K1510 / KC85-1 / P8000 zur Datenübertragung mit Zwischenbearbeitung, hatte ich mal gelöst.
Die Beschreibung einschließlich Software dazu ist garantiert noch auf den Disketten die Du für mich gesichert hast. Solltest Du diese Lösung nutzen wollen, würde ich versuchen, ob ich die Zusammenhänge auch ohne Hardware wieder hinkriege.

...und wenn alle Stricke reissen, könnte man ja auch am PBT ausstanzen (256 Bytes geben <70cm Lochband und brauchen etwa 6 s) und das Ganze auf dem Zielrechner wieder einlesen.
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027
09.10.2006, 18:37 Uhr
Deff



Wobei ca. 126 Meter Lochband verbraucht werden...
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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028
09.10.2006, 18:55 Uhr
Enrico
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Habt ihr das Zeug noch km-weise, oder kann man sich das immer noch herstellen lassen?
--
MFG
Enrico
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029
09.10.2006, 20:53 Uhr
Hans

Avatar von Hans


Zitat:
Gerhard schrieb
...und wenn alle Stricke reissen, könnte man ja auch am PBT ausstanzen (256 Bytes geben <70cm Lochband und brauchen etwa 6 s) und das Ganze auf dem Zielrechner wieder einlesen.

Das ist doch wie ich glaube nicht das Ziel von Rüdiger. Er will doch die Software der EPROMS auf einem modernen Medium in elektronischer Form (CD) sichern. Nun gibt es aber kaum einen modernen PC der noch Lochbänder direkt lesen kann. Die Alten Rechner dagegen können keine CD Brennen.
Der Heimcomputer hatte den Vorteil, dass die Paralellschnittstelle noch frei Programmierbar war, sodass man sie direkt mit dem Lochbandstanzer Ausgang des K1510 verbinden konnte und über ein kleines BASIC-Programm die Auszustanzenden Werte ohne Umweg über das Lochband in elektronischer Form weiter geben konnte. Moderen PC's haben ja diese Möglichkeit leider nicht mehr.
Über die Serielle Schnittstelle des KC kann man dann aber ohne weitere Umwege die Daten an einen PC weitergeben, und sie danach auf CD-Brennen! Und das könnte eine Lösung für Rüdigers Problem sein. Es werden neben einem KC nur noch ein parallel Kabel für dir Kopplung KC - K1510 benötigt und ein serieles Kabel für die Kopplung KC - PC. Ein einfaches BASIC-Programm liest alle Byts von der paralellen Schnittstelle bis zum Endezeichen und legt sie in einer Datei ab. Danach werden sie auf Anforderung wieder seriell ausgegeben und auf dem PC abgelegt. Am PC reicht Hyperterminal unter Windows. Fertig ist die Datenrettung.
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030
09.10.2006, 23:09 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Hans schrieb

Über die Serielle Schnittstelle des KC kann man dann aber ohne weitere Umwege die Daten an einen PC weitergeben, und sie danach auf CD-Brennen! Und das könnte eine Lösung für Rüdigers Problem sein. Es werden neben einem KC nur noch ein parallel Kabel für dir Kopplung KC - K1510 benötigt und ein serieles Kabel für die Kopplung KC - PC. Ein einfaches BASIC-Programm liest alle Byts von der paralellen Schnittstelle bis zum Endezeichen und legt sie in einer Datei ab. Danach werden sie auf Anforderung wieder seriell ausgegeben und auf dem PC abgelegt. Am PC reicht Hyperterminal unter Windows. Fertig ist die Datenrettung.

Aha. Warum so kompliziert? Warum nicht im KC ne Diskette beschreiben und unter 22Disk im PC auslesen?

Guido
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031
09.10.2006, 23:13 Uhr
Enrico
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Wobei ich aber anmerken muss, dass selbstgebrannte CDs viel zu unsicher im Datenerhalt sind. Davon habe ich schon etliche nicht mehr lesbare weggeschmissen, und ich bin nicht der einzige. Minimal sollte es schon DVD-RAM sein.
--
MFG
Enrico
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032
09.10.2006, 23:33 Uhr
Z1013




Zitat:
Enrico schrieb
Minimal sollte es schon DVD-RAM sein.

Genau! DVD-RAM garantiert einen Datenerhalt von 30 Jahren. Hoffentlich gibt es dann noch Laufwerke dafür
--
Viele Grüße
Holger
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033
10.10.2006, 07:02 Uhr
Hans

Avatar von Hans


Zitat:
ggrohmann schrieb
Aha. Warum so kompliziert? Warum nicht im KC ne Diskette beschreiben und unter 22Disk im PC auslesen?

Guido

Dazu kann ich nur schreiben, dass mein KC/85-1, den ich vor 18 Jahren für die Messwertübertragung vom K1510 zum P8000 benutzt habe noch kein Diskettenlaufwerk besaß.
Na und ob es mit dem Dikettenwechsel einfacher ist als mit einer Festverbindung käme auf einen Versuch an.
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034
10.10.2006, 10:06 Uhr
Gerhard




Zitat:
Hans schrieb
Das ist doch wie ich glaube nicht das Ziel von Rüdiger. Er will doch die Software der EPROMS auf einem modernen Medium in elektronischer Form (CD) sichern. Nun gibt es aber kaum einen modernen PC der noch Lochbänder direkt lesen kann. Die Alten Rechner dagegen können keine CD Brennen.
Der Heimcomputer hatte den Vorteil, dass die Paralellschnittstelle noch frei Programmierbar war, sodass man sie direkt mit dem Lochbandstanzer Ausgang des K1510 verbinden konnte und über ein kleines BASIC-Programm die Auszustanzenden Werte ohne Umweg über das Lochband in elektronischer Form weiter geben konnte. Moderen PC's haben ja diese Möglichkeit leider nicht mehr.

Natürlich weiss ich, welches Ziel Rüdiger hat, und meine Bemerkung war ja nur als Idee für den Fall gedacht, dass gar nichts anderes gehen sollte. Jedenfalls kann ich auf meinem PC sowohl Lochstreifen lesen als auch CD oder DVD brennen.

@Z1013

Ob die DVD-RAM wirklich 30 Jahre halten, wird man wohl erst nach 29 Jahren feststellen können , ick bin mir da nichht so sicher.

@Enrico

LS-Rollen haben wir tatsächlich kistenweise gesichert und wissen auch, wo noch mehr zu holen wären. Die halten übrigens mehr als 30 Jahre, ich hab noch welche aus den 60er Jahren.
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035
10.10.2006, 10:46 Uhr
Hans

Avatar von Hans


Zitat:
Gerhard schrieb
Natürlich weiss ich, welches Ziel Rüdiger hat, und meine Bemerkung war ja nur als Idee für den Fall gedacht, dass gar nichts anderes gehen sollte. Jedenfalls kann ich auf meinem PC sowohl Lochstreifen lesen als auch CD oder DVD brennen.


Wenn Du eine Schnittstelle für Lochbandleser hast, sollte es doch auch mit direkter Kopplung K1510 - PC ohne Lochband funktionieren. Es wäre nur ein Kabel zu löten.
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036
10.10.2006, 11:18 Uhr
Deff



Ich find´s gut, wenn sich mehrere, Gedanken über die unterschiedlichsten Auslese- und Kopplungsgöglichkeiten machen. Und wie man sieht, weichen die HW-Gegebenheiten doch untereinander ab, aber ich denke, runnis Angebot könnte für Rüdiger in der momentanen Situation die beste Lösung, weil erprobt und sofort nutzbar, darstellen.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 10.10.2006 um 11:19 Uhr von Deff editiert.
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037
10.10.2006, 12:16 Uhr
edbru



CD sollte auch mal 50 Jahre Datenerhalt garantieren.
War wohl nach 5 J. schon erledigt.
MO sollte noch länger halten. Tut es vielleicht auch. Wer kennt noch MO? :-)
So seltsam es klingt: Papier (und Stein) ist der dauerhafteste Datenträger.
Wahrscheinlich weil so universell.
In tausend Jahren wird kaum jemand diese bunt schillernde Scheibe, (die auf vielen Feldrändern rumblinkt) überhaupt als Datenträger erkennen. Bücher schon.
Die EPROMs, wo der RDK-Monitor eingebrannt war hab ich nicht mehr. Aber das Buch, wo der HEX-Dump gedruckt ist steht gleich hinter mir.
Irgendwie doch erstaunlich.

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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038
10.10.2006, 12:34 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Meine derzeitigen technischen Möglichkeiten sind:

Variante 1:
-ein PBT4000 mit U552-EPROMer und Lochbandanschluss
-ein K8924 mit Lochbandanschluss und 5,25-Zoll-Floppylaufwerk
-ein PC mit 5,25-Zoll-Floppylaufwerk

Variante 2:
-ein DORAM mit U555-EPROMer (U552-Adapter wäre noch zu bauen) und 5,25-Zoll-Floppylaufwerk
-ein PC mit 5,25-Zoll-Floppylaufwerk

Nachteil bei Variante 2 ist, dass ich nur ROMs lesen, aber nicht brennen könnte.
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Kernel panic: Out of swap space.
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039
10.10.2006, 14:14 Uhr
Tom Nachdenk



Wieso kann man bei modernen PC's die Parallelschnittstelle nicht direkt programmieren? Ist vielleicht ein bischen hakelig, aber machbar allemal. Es gibt sogar einen Pin über den man einen Interrupt auslösen könnte (evtl. Indexloch). Ich habe sowas mal für den USBN9602 unter Linux gemacht.
Das einige was evtl. Probleme mache könnte ist Windows, aber selbst da gibt es Devicetreiber für den Portzugriff (meiner Meinung nach aus sysinternals.com).
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040
10.10.2006, 14:48 Uhr
Hans

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Zitat:
Rüdiger schrieb
Meine derzeitigen technischen Möglichkeiten sind:

Variante 1:
-ein PBT4000 mit U552-EPROMer und Lochbandanschluss
-ein K8924 mit Lochbandanschluss und 5,25-Zoll-Floppylaufwerk
-ein PC mit 5,25-Zoll-Floppylaufwerk

Da müßten doch auch die Lochbandgeräte durch ein Kabel ersetzt werden können, und Du sparst den Umweg über das Lochband.
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041
10.10.2006, 15:03 Uhr
Hans

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Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
Wieso kann man bei modernen PC's die Parallelschnittstelle nicht direkt programmieren? Ist vielleicht ein bischen hakelig, aber machbar allemal. Es gibt sogar einen Pin über den man einen Interrupt auslösen könnte (evtl. Indexloch). Ich habe sowas mal für den USBN9602 unter Linux gemacht.
Das einige was evtl. Probleme mache könnte ist Windows, aber selbst da gibt es Devicetreiber für den Portzugriff (meiner Meinung nach aus sysinternals.com).

Technisch möglich ist sicher alles, wenn man genug Aufwand hineinsteckt und über das Wissen eines Systemprogrammieres verfügt. Bei Linux erscheint mir das auch noch einfacher als bei Windows. Dort ist es mir jedenfalls noch nicht gelungen einen LPT-Anschluß auf Eingabe zu Programmieren obwohl die PIO-Schaltkreise dazu bestimmt in der Lage sind.
Ich muß allerdings dazu schreiben, dass ich mich seit WEGA vor 14 Jahren nicht mehr mit Systeminterna befaßt habe und nur noch manchmal mit "Testpoint" programmiere.
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042
10.10.2006, 17:58 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat:
Hans schrieb
Da müßten doch auch die Lochbandgeräte durch ein Kabel ersetzt werden können, und Du sparst den Umweg über das Lochband.

Das würde ich auch gern. Nur bin ich mir nicht sicher, welche Leitungen ich verbinden muss.
Die nächste Frage ist, ob Sender und Empfänger ordentlich aufeinander warten (Handshake)...
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Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 10.10.2006 um 18:00 Uhr von Rüdiger editiert.
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043
10.10.2006, 18:29 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Dazu kann ich nur schreiben, dass mein KC/85-1, den ich vor 18 Jahren für die Messwertübertragung vom K1510 zum P8000 benutzt habe noch kein Diskettenlaufwerk besaß.

Argl. KC 85/1. Ich bin vom 85/2-4 ausgegangen.


Zitat:
Na und ob es mit dem Dikettenwechsel einfacher ist als mit einer Festverbindung käme auf einen Versuch an.

Ist es. Anstatt ein Kabel zu löten und herumzuprogrammieren, reicht ein PC mit DOS oder einem DOS-basiertem Windows und 22Disk.

Guido
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044
11.10.2006, 07:15 Uhr
Hans

Avatar von Hans


Zitat:
Rüdiger schrieb
[Das würde ich auch gern. Nur bin ich mir nicht sicher, welche Leitungen ich verbinden muss.
Die nächste Frage ist, ob Sender und Empfänger ordentlich aufeinander warten (Handshake)...

Auf jeden Fall die 8 Datenleitungen direkt, und die Handshake Leitungen über Kreuz.
Dann warten sie auch brav aufeinander. Ein Lochbandstanzer oder -leser war ja immer langsamer als der angeschlossene Rechner, so dass es ohne Bereitschaftsquittung gar nicht ging.
Allerdings suche ich immer noch meine Beschreibung für die Kopplung. Auf der Sicherungs CD von Dir sind ja nur die Disketten-Images drauf, die ich mit Windows XP nicht lesen kann. Und eine Beschreibung der Signalbelegung von der Anschlußsteuerung Lochbandstanzer K 1510 habe ich auch nicht mehr, damit ich mir die genaue Kabelbelegung wieder vergegenwärtigen kann. Aber ich suche weiter.
Vielleicht kann hier auch ein Dokumentensammler weiterhelfen?
Steckerbelegung Anschlußsteuerung LBS K1510 und LBL K8924 werden gesucht!
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045
11.10.2006, 08:41 Uhr
Gerhard




Zitat:
Hans schrieb
Vielleicht kann hier auch ein Dokumentensammler weiterhelfen?
Steckerbelegung Anschlußsteuerung LBS K1510 und LBL K8924 werden gesucht!

Der Stanzer 1215 hat Sif1000-Interface und passt an die ADA K6022 des K1520-Systems. Soviel ich weiss, hat die ADA vom K1510 (K6010 oder 6012 heisst die wohl) dieselbe Pinbelegung. Allerdings beide mit EFS39 statt des Sif-Rundsteckers.
Da ich weder die eine noch die andere ADA besitze, habe ich mir das Interface an meinem DOS-PC simuliert, funktioniert einwandfrei. Man braucht nur die 8 Datenleitungen sowie die RUF- und END-Signale (alle LOW-aktiv), die KOM- und STA-Signale kann man getrost vergessen.
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046
11.10.2006, 12:34 Uhr
Hans

Avatar von Hans


Zitat:
Gerhard schrieb
[Der Stanzer 1215 hat Sif1000-Interface und passt an die ADA K6022 des K1520-Systems. Soviel ich weiss, hat die ADA vom K1510 (K6010 oder 6012 heisst die wohl) dieselbe Pinbelegung. Allerdings beide mit EFS39 statt des Sif-Rundsteckers.
Da ich weder die eine noch die andere ADA besitze, habe ich mir das Interface an meinem DOS-PC simuliert, funktioniert einwandfrei. Man braucht nur die 8 Datenleitungen sowie die RUF- und END-Signale (alle LOW-aktiv), die KOM- und STA-Signale kann man getrost vergessen.

Rüdiger hat aber sicher beide ADA, so dass er nur ein Kabel mit zwei EFS39 Steckern löten muß. dafür braucht er eben die Pinbelegung für die Stecker.
Oder Du verrätst ihm, wie Du die Lochbandeingabe an Deinem DOS PC gelöst hast, aber dann bracht er immer noch das Kabel von der ADA PBT4000 zum PC Eingang.
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047
11.10.2006, 13:10 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Gerhard schrieb
Der Stanzer 1215 hat Sif1000-Interface und passt an die ADA K6022 des K1520-Systems. Soviel ich weiss, hat die ADA vom K1510 (K6010 oder 6012 heisst die wohl) dieselbe Pinbelegung. Allerdings beide mit EFS39 statt des Sif-Rundsteckers.

Auf Rechnerseite sind sowohl beim PBT als auch beim K8924 39-polige EFS-Stecker dran.


Zitat:
Man braucht nur die 8 Datenleitungen sowie die RUF- und END-Signale (alle LOW-aktiv), die KOM- und STA-Signale kann man getrost vergessen.

Werden alle anderen Signale nicht benötigt?
Was ist z.B. mit PA?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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048
11.10.2006, 16:51 Uhr
Gerhard




Zitat:
Rüdiger schrieb
Werden alle anderen Signale nicht benötigt?
Was ist z.B. mit PA?

PA ist das Paritätsbit, wird aber bei den mir bekannten Einsatzfällen gar nicht ausgewertet, z.B. legt der Leser CT2100 diese Leitung gleich auf festen Pegel.
Eingabeseitig gibt es ausserdem noch ein /GES-E (Eingabegesuch), das wohl als eine Art Interruptanmeldung gedacht war, in Aktion hab ich es auch noch nicht gesehen. Und das war's.
Denk aber daran, dass Ein- und Ausgabestecker genau wie bei den Rundsteckern ganz unterschiedliche und ziemlich chaotische Pinbelegungen haben, sogar die mitgeführten Betriebsspannungen 5P und 12P sind vertauscht! (Siehe Originaldoku 1520 bzw 1510). Wenn Du so ein Kabel lötest, ist das jedenfalls trotz gleicher Steckverbinder immer als eine Einbahnstrasse zu betrachten.
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049
01.12.2006, 00:02 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

So, das Problem mit dem Auslesen der ROMs ist erst mal vom Tisch.
Johann hat die Roms mit einem selbstgebauten Lesegerät ausgelesen.
Anscheinend ist der Bau eines U552-Vorsatzteils für den EPROMer doch problemlos realisierbar.
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