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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Robotron / RFT "Digedag" » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
06.03.2012, 14:43 Uhr
thasti



Hallo zusammen,
bei einer Museumsauflösung bin ich auf sonderbares Gerät aus der DDR gestoßen. Es ist groß mit "Digedag" beschriftet und ist ein Schülervorführgerät gewesen, ein Addiergerät, welches 2 Dezimalzahlen addieren können soll. Auf der Frontplatte sind 7? Nixie-Röhren, Jeweils 2 für die Ausgangsziffern und 3 für das Ergebnis, mit Tastern unten können Zahl 1 und 2 eingestellt werden, das Ergebnis erscheint dann rechts. Kennt ihr dieses Gerät, gibt es Informationen darüber und was wäre sowas heutzutage wert?

Würde mich freuen, falls es wenigstens einen gibt, der darüber was weiß. Bin mir unsicher ob es in ein "Robotron" Forum passt, es ist zwar Rechentechnik, könnte aber auch unter RFT gelaufen sein, muss ich nochmal nachschauen. Bei Gelegenheit liefere ich auch Bilder nach.
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001
06.03.2012, 15:45 Uhr
Deff



Stammt vermutlich als Exponat von einer "Messe der Meister von morgen" o.ä.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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002
06.03.2012, 20:13 Uhr
Thomas



Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!
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003
23.03.2012, 14:27 Uhr
thasti



So, ich habe es geschafft, das Zeug alles herzubringen und mal ein Foto vom Objekt der Begierde gemacht. Hat jemand Info darüber oder hat selbst eines? Ich habe es noch nicht angesteckt, werde erstmal optisch das Teil von innen auf Probleme prüfen und die Sicherung angucken etc. Hier das Bild: http://imgur.com/j09sv
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004
05.04.2012, 02:10 Uhr
Rolanet

Avatar von Rolanet

Wie ist denn der Stand der Dinge? Würde mich interessieren!
--
"Das Internet? Gibt's den Blödsinn immer noch?" (Homer Simpson)
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005
15.04.2012, 12:01 Uhr
thasti



Hallo,
der Status des Geräts ist im Moment folgender: Hatte kein Kabel für die alte Stromzuführungsbuchse, also habe ich ein normales Kabel angelötet (natürlich richtig, die Lötstellen an der Buchse konnte man als solche nicht bezeichnen). Nach dem Anstecken und Anschalten zeigte sich garkeine Funktion. Dies lies sich auf eine weitere kalte Lötstelle zurückführen, der Draht der von der ehemaligen Buchse zum Netzschalter ging hatte sich schalterseitig einfach losgerissen. Nach Anlöten dieses Kabels bringt ein Einschalten wenigstens das Aufleuchten der Netzlampe. Problem ist nun, dass die eingebaute Feinsicherung (0,3A) immer wieder durchbrennt, habe es auch mit einem (0,45A) Ersatz versucht. Irgendwo ist das Teil also kaputt. Da es aus hunderten Handgezogener Drähte besteht, bin ich allerdings ohne Schaltplan leicht aufgeschmissen. Das Zeichnen eines Neuen würde Wochen dauern. Da ich selbst keine Verwendung für das Gerät habe (außer es zu reparieren und dann herumstehen zu haben) habe ich die Technischen Sammlungen Dresden angeschrieben, ob sie Interesse an diesem Exponat haben.

Falls es hier unbedingt jemand haben möchte - bitte einfach bescheidgeben! Ich denke es ist zu schade, um es zu Verschrotten. Allerdings würde ich mich freuen, wenn es in Hände kommt, in denen es repariert wird und hinterher vielleicht Teil einer kleinen Sammlung/Ausstellung kommt und nicht einfach sinnlos zur Geldmacherei weiterverkauft wird.
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006
15.04.2012, 17:45 Uhr
Rolli



Da muss man aber verhindern, dass das Gerät Bastlern von Nixieröhren-Uhren in die Hände fällt! Die würden es gnadenlos schlachten.

rolli
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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007
19.04.2012, 16:01 Uhr
thasti



Um ehrlich zu sein - das war fast mein erster Gedanke, dass man die doch gut dafür verwenden könnte. Allerdings ist mir doch bewusst, dass sowas erhalten werden sollte. Nur muss es hier schon aus Platzgründen weg, und auf den Dachboden soll es nicht so einfach kommen, dann lieber irgendwohin wo man noch was davon sieht. Habe die Technischen Sammlungen Dresden kontaktiert, die meinten, sich nach Einsendung von ein paar Bildern darüber zu unterhalten und es evtl. zu übernehmen.

mfg, Stefan
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