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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Inbetriebnahme Modul für K1520 BUS » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
06.03.2012, 20:24 Uhr
Buebchen



Auf meiner Homepage habe ich die getestete Schaltung einer zur Inbetriebname defekter oder neu entwickelter Baugruppen geeigneter Schaltung eingestellt.
Auf meiner Leiterplatte sind Pfostenfeldstecker angebracht über die mittels Jumper oder angeschlossenem EPROM ein Bitmuster auf den BUS geschaltet werden kann das statisch ansteht . Damit kann die Logik der zu prüfenden Platine sehr leicht überprüft werden da die Signale solange anstehen wie benötigt. Ein neues Signalbild wird eingestellt und über eine Enter-Taste in Speicherchips übernommen.
Damit können alle nötigen Signalspiele aber auch unwarscheinliche eingestellt werden. Die Reaktion darauf kann mittels Logikprüfer oder Low-Current LEDs mit Vorwiderstand sichtbar gemacht werden. Für RAM-Karten habe ich eine kleine Platine die auf einen RAM-Steckplatz aufgesteckt wird und das /WE, /OE und /CE
Signalspiel sichtbar macht.
Bei Interesse gebe ich auch mein wegen der Dringlichkeit etwas primitives Layout heraus.
Buebchen
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001
06.03.2012, 20:41 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

Ich kann mir das Layout leider nicht ansehen, da ich kein Programm zum öffnen habe. Aber es gab doch mehrer Varianten von BUS-Testern für den K1520-Bus, mit denen es möglich war den gesamten Daten-, Adress- und Steuerbus mit Signalen zu belegen. Dazu wurden die Systembussignale MEMDI und IODI zusammen mit einer Wait-Steuerung für den Schrittbetrieb benutzt.
Das reicht doch zur Fehlersuche und Inbetriebnahme?

Gruß Matthias
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002
06.03.2012, 20:47 Uhr
Buebchen



Die Schaltung ist mit dem Programm von Abacom Online Sprint Layout 5.0 oder dem kostenlosen Viewer <Viewlayout> mit dem auch ausgedruckt werden kann anzusehen.
@Digitalmax;Mir geht es so wie Vielen anderen, habe ich nicht!
Bei der Einfachheit der Lösung und der Erleichterung bei Inbetriebname und Fehlersuche halte ich meine Veröffentlichung für vertretbar.
Alles Gute!
Buebchen
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003
06.03.2012, 21:02 Uhr
Digitalmax

Avatar von Digitalmax

@Buebchen
Danke für den Hinweis auf den Viewer - hab ihn mir schon geholt.
Ich wollte meinem Beitrag auch nicht als Kritik anbringen, es sollte nur zu meinem Verständnis dienen, worum es geht.

Gruß Matthias

Dieser Beitrag wurde am 06.03.2012 um 21:41 Uhr von Digitalmax editiert.
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004
07.03.2012, 08:27 Uhr
Buebchen



Hallo Matthias!
Es ist für mich einfach wesentlich anschaulicher wenn ich die Wirkung der an die zu überprüfende Leiterplatte gelegten Signale in Ruhe betrachten kann. Es ist zwar nur eine statische Überprüfung aber wenn im Signalweg durch einen Defekt oder einen Irrtum etwas hängt sieht man es damit sofort. Die Warscheinlichkeit das es dann auch unter Betriebsbedingungen läuft wenn statisch alles stimmt ist dann wesentlich grösser.
Buebchen
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005
07.03.2012, 08:43 Uhr
P.S.



Zum Testen, Inbetriebnehmen von und Fehlersuche in K1520-kompatiblen MR-Systemen gab es schon Ende der 80er eine Hardware-Entwicklung von mir: "CPU-Simulator" - siehe rfe 1989, H4, S258-259.
Das mir verbliebene Funktionsmuster ist vor einiger Zeit an ambrosius gegangen. Der wollte sich das Teil mal vornehmen und auch hier darüber berichten.

@Buebchen
Vielleicht kannst Du Dich ja mit ihm verständigen, bzw. es als Referenz benutzen.
Einfache, aber dennoch wirksame Hilfsmittel sind bei der Fehlersuche in MR-Systemen von unschätzbarem Wert.

Viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung!

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS
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006
07.03.2012, 09:38 Uhr
Buebchen



Hallo Peter!
Ich kannte Deine Schaltung nicht aber im Grunde genommen ist die von mir verwendete Schaltung ebenfalls ein CPU-Simulator.
Ich habe erste Versuche damit gemacht und finde das es eine sehr grosse Erleichterung bei der Fehlersuche und Inbetriebnahme einer Rechnerbaugruppe ist.
Da kein Refreshsignal erzeugt wird allerdings nur für statische RAMs oder EPROMs und ähnliches zu verwenden.
Buebchen

Dieser Beitrag wurde am 07.03.2012 um 09:38 Uhr von Buebchen editiert.
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007
10.03.2012, 09:29 Uhr
Buebchen



Hallo!
Beim beleben der 128 KB RAM-PIO Karte war mir das Inbetriebname Modul eine entscheidende Hilfe!
Dadurch konnte ich erkennen das ich das RAM-Modul mit dem MEMDI Signal des Flash-ROM-Moduls verknüpfen muss. Um das zu gewährleisten musste ich allerdings noch etwas in der Logik der RAM-Karte herumrühren da ich einen Low-aktiven Eingang brauchte.
Ohne das Inbetriebnahmemodul hätte ich zu dieser Erkenntnis warscheinlich noch Wochen gebraucht.
Manfred Krüger beabsichtigt ein nach meinen Unterlagen erstelltes Muster mit nach Garitz zu bringen. In meinem Prototypen sind noch einige Adress und Datenleitungen vertauscht. Trotzdem möchte ich das Modul nicht mehr missen.
Alles Gute!
Buebchen
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