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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » P8000 Eprommer Typ1 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
12.02.2012, 14:12 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Ich ärgere mich gerade mit verschiedenartigen U2732CC35 von MME rum.

Vom ersten Brand merkt der sich höchstens das erste Byte. Brenne ich mehrfach kommen ggf. noch Bytes dazu, aber das Ding nach hinten hin voll zu bekommen ist unmöglich.

Jetzt hab ich schon vermutet das mein 1:1 Druckerkabel zum Verbinden nicht so ganz geeignet ist, aber wenn ich die 5V + 12V am Eprommer zusätzlich stütze wird es auch nicht besser.

Der große Ladeelko hält auch wärend des Programmierens seine 30V.

Was mache ich falsch?
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001
12.02.2012, 14:29 Uhr
felge1966
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Ich würde dir mal empfehlen, die Programmierspannung (und eventuell die +5V) mal mit dem Oszi zu beobachten. Eventuell ziehen deine Eproms einfach zu viel Strom.

Zudem hast du noch nicht verraten, wie "alt" die U2732 sind.

Dabei ist die Frage, ob die schon häufiger neu gebrannt wurden. Wenn ja, so sind sie einfach rum. Das Ergebnis hatte ich auch schon mehrfach. Dann siend sie einfach nur noch ein fall für die Tonne.


Gruß Jörg
--
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002
12.02.2012, 14:30 Uhr
Lötspitze



Hallo Kai,

ich hatte vor ein paar Tagen das gleiche Problem mit den Dingern, die ich frisch bekommen habe. Auf meinem GQ-4X hat es erst beim 3. Chip 100%ig geklappt, die ersten beiden hat er nach wenigen Byte abgebrochen und auch das nochmalige Brennen hat nicht wirklich mehr gebracht. Das hatte ich so noch nie bei anderen 2732 bzw. allen 2716. Ich vermute mal, das liegt an den Schaltkreisen, nicht am Brenner.

Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.
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003
12.02.2012, 14:41 Uhr
Buebchen



@KaiOr
Hallo!
Versuchs mal mit nem Buebchenbrenner!
Die meisten Eprommer liefern nicht genug Strom für die 2732, ausserdem ist die Flankensteilheit der Programierimpulse für diesen Eprom zu gering.
Oder schick mir die EPROMs die nicht wollen.
Buebchen

Dieser Beitrag wurde am 12.02.2012 um 15:03 Uhr von Buebchen editiert.
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004
12.02.2012, 15:47 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Danke,

Oszi habe ich nicht. Die U2732 wurden mir als NOS verkauft, aber wer weis...

Zum Vergleich habe ich nun einen "neuen" KM573RF2 (2716) gebrannt, 28Bytes wurden geschrieben danach nur noch FFh. Die liefen bisher problemlos.

Ich fürchte jetzt der Eprommer hat wirklich einen Hau weg.
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005
12.02.2012, 15:57 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Beim Programmieren klackt irgend ein Relai und die gelbe LED erlischt, nach Ende geht sie wieder an. Die grüne LED leuchtet durchgehend, die 2 roten bleiben aus...
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006
12.02.2012, 15:58 Uhr
Buebchen



Hallo!
Soweit ich das überblicke sind die meisten Defekte an modernen Eprommern durch 2732 ausgelöst worden.
Der einzige Brenner der die anstandslos brennt ist der Jetprog von ELNEC und der Buebchenbrenner!
Das hat allerdings auch einige Zeit gekostet den Stromhunger der 2732 in Griff zu bekommen.
Es ist dabei nicht die Gleichstromaufnahme kritisch!
Die Programierspannung wird in 1msec Impulsen zugeschaltet. Da aber die verwendete Schaltung den Impulsstrom nicht liefern kann kommt der 2732 nicht in den Programiermodus weil die nötige Spannung nicht erreicht wird.
Buebchen

Dieser Beitrag wurde am 12.02.2012 um 16:02 Uhr von Buebchen editiert.
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007
12.02.2012, 16:03 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hmmm,
ich als alter Willem-Freund habe ja jetzt den True-Willem GQ 4X und damit testweise einige 2732 problemlos gebrannt.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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008
12.02.2012, 16:30 Uhr
Buebchen



Hallo Guido!
Hast Du auch die DDR Eproms versucht U2732CC35 von MME?
Die sind sehr mit Vorsicht zu geniessen.
Das ist aber von Charge zu Charge unterschiedlich.
Die westlichen sind etwas unkritischer und die 27C32 völlig harmlos.
Alles Gute!
Buebchen

Dieser Beitrag wurde am 12.02.2012 um 16:31 Uhr von Buebchen editiert.
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009
12.02.2012, 18:54 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ja, DDR! Ich habe davon einige Stangen liegen und nur zum testen des Willem genommen. Völlig problemlos und alles drin. Langzeittest, ob heute noch was drin ist, habe ich aber nicht gemacht.

Guido
--
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010
12.02.2012, 19:11 Uhr
Buebchen



Hallo Guido!
Ich habe auch einige Stangen 2732 vom MME zu liegen die ich in der Wendezeit im Institut für Gerätebau der Akademie der Wissenschaften gekauft habe. Sie waren mit den damals mir zur Verfügung stehenden Programiergeräten nicht zu brennen. deshalb habe ich mir die Mühe mit dem Buebchenbrenner gemacht ausreichende Schnelligkeit der Impulse bei Stromergiebigkeit zu gewährleisten.
Die dabei verwendete Treiberstufe stammt aus der Fernsteuertechnik und hat im High wie im Low-Zustand einen sehr geringen Innenwiderstand die ermöglicht das die Programierspannung in der Programierzeit von 1msec ausreichend lange ansteht das der EPROM in den Programiermodus geschaltet wird. Vor einiger Zeit sind von einem Forumsmitglied Oszillogramme der Programierspannung des Buebchenbrenners eingestellt worden Dort konnte man gut sehen das selbst bei ihm die Spannung einige Zeit braucht die nötige höhe zu erreiche bei den hohen Strömen des DDR 2732. Viele Programiergeräte haben aber nur einen einfachen Transistor der einfach nicht Stromergiebig genug ist.
Alles Gute!
Buebchen
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011
12.02.2012, 21:06 Uhr
runni



Hallo,
hab die Teile auch im Einsatz, vor Jahren bei Pinder in L. gekauft.
Mein All-07 brennt die problemlos, gehen auch noch, laufen im NDR Klein Computer schon ein paar Jahre, allerdings musste ich abblockkondensatoren nachrüsten.

Gruß, Ralf N.
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012
28.02.2012, 21:27 Uhr
Lötspitze



Hatte vor kurzem auch Probleme mit meinem GQ-4X nach dem Brennen von einem U2732CC35 von MME. Danach ging nicht ein einziger 2732er oder 2716er mehr zu brennen - kurz nach dem Start kam immer eine Fehlermeldung. Geholfen hat zum Glück ein Update der Firmware auf 6.14c.

Matthias
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013
28.02.2012, 22:46 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Mit dem P8000 Eprommer war ich letztes Wochenende etwas weiter gekommen.

Ein DS8282 verwirft kurz nach Zuschalten der Programmierspannung (Stromspitze) seine gespeicherten Daten, was zur Folge hat, dass ein SD340 die Programmierspannung zum EPROM nicht mehr freigibt und das vor'm SD340 mal 21V oder 26V Programmierspannung anliegen anstatt 25V beim U2732CC35.
Wenn man ohne gesteckten EPROM programmiert passiert das alles nicht.

Ich baue mir jetzt erstmal ein Starkstromkabel mit max. 0,7m Länge wie's im Handbuch steht, scheint doch sehr kritisch damit zu sein. Danach rüste ich ggf. die Pull-Up-Widerstände nach, die im Typ2-Eprommer für das Signalkabel Einzug gefunden haben. Notfalls kann ich den SD340 auch noch tauschen, den Überstromschutz verstellen und ein paar stärkere Kondensatoren verbauen.

MfG

Dieser Beitrag wurde am 29.02.2012 um 00:15 Uhr von kaiOr editiert.
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014
29.02.2012, 07:36 Uhr
felge1966
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Ich würde dir raten, den SD340 als erstes zu wechseln. Die SD340 waren seinerzeit auch nicht gerade das beste. Bei den Platinen der Telefonanlage ATZ65.1 hatten wir auch immer Ärger damit. Meist wurden sie dann gegen die westlichen Orginale getauscht.

Gruß Jörg
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015
29.02.2012, 11:40 Uhr
Günter



Auch ich hatte jetzt mal eine Menge Ärber mit dem SD340 in der Signalplatine des Monitors K 7222.

Günter
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016
02.02.2015, 10:50 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hallo, ich habe ein neues Problem:

Jede Zelle wird gebrannt, aber der EPROM holt sich nur alle 2/4/6 Bytes ein neues Byte in den internen Input-Buffer.
aus:
00 11 22 33 44 55 66 77 88 99 etc.
wird:
00 00 22 22 44 44 44 44 88 88 etc.

Den EPROM (U2716) selbst und die P8000 kann ich schon als Fehlerursache ausschließen. Der P8000-Eprommer hat kein Latch am Datenbus, das die Daten vorhalten könnte, nur einen bidirektionalen Treiber.
Was kann einen EPROM dazu bewegen mit Puls an /CE bzw. PGM die Daten vom Vortag nochmal zu schreiben?

MfG
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017
02.02.2015, 12:04 Uhr
felge1966
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Wenn das Adressbit A1 am Eprom statisch auf einem Pegel bleibt, dürfte sich das so zeigen. Eventuell der entsprechende Treiber defekt?

Gruß Jörg
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018
02.02.2015, 12:55 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Nach meinem Verständnis müsste er dann ein und dieselbe Zelle mehrfach beschreiben und andere auslassen. Der EPROM enhält aber wirklich die Daten so verquer wie gesagt, mit neumodischem Eprommer am PC gegengeprüft. Der P8000-Eprommer liest andere EPROMs mit bekanntem Bitmuster auch fehlerfrei aus.

MfG
Kai
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019
02.02.2015, 14:44 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hat sich erledigt, es war ein müder DL008D vor dem /CE bzw. PGM - Eingang vom EPROM. Ich wusste garnicht, dass EPROMs das überleben, wenn statt dem 50ms-Impuls durchgehend gebraten wird.

Gruß
Kai
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