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30.01.2012, 16:44 Uhr
Guido
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Hallo,
für mich ist das auch als Eigenbau ein schönes Stück KC-Geschichte. Heute, in Zeiten von Eagle, Sprintlayout, Platinenfertigern im Dutzend und Internetshops, über eine derart zusammengefrickelte Platine zu lästern, fällt leicht. Ich möchte mal einige (gerade der jüngeren) User hier sehen, wenn diese unter den damaligen Bedingungen ihr Hobby gelebt hätten. Für meinen AC1 bin ich von Rostock bis zum Fichtelberg unterwegs gewesen, nur um irgendwelche Eproms zu bekommen. Als Platine habe ich einen Ausschuss der "Fa. Kolbe" ergattert und diese später mit Draht einigermaßen hingepfuscht. Also, die Lötstellen sind so wie man das mit einem damals üblichen Kolben und 3mm-Zinn hinbekommt, der Draht halt das was irgendwo vorhanden war, die Russen-Kerkos und -widerstände Technik der Zeit und die Beschriftung mit TypoFix sehr gut gemacht (hätte noch Klarlack drüber gehört)
Ein wenig mehr Ehrfurcht bitte
Guido PS: Gut gemachte Bilder übrigens... -- Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste. Konfuzius
Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität. Dieser Beitrag wurde am 30.01.2012 um 16:46 Uhr von Guido editiert. |