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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Buchbesprechung - Richtig löten » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
18.11.2011, 22:44 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Ein Buch vom Franzis Verlag: Dieter Schulz: Richtig löten.
ISBN 978-3-7723-4499-2

Das Buch gibts bei Amazon für ca 5 Euro.
Meiner Meinung nach für Einsteiger eine sehr empfehlenswerte Lektüre.

Welches Equipment sollte man sich besorgen als Anfänger, wie vermeidet man kalte Lötstellen, welche Technologien gibt es überhaupt um Leiterkarten zu basteln, ist Blei eine Schande (nein!), wie kann man als Bastler Dinge zustande bringen...

Ich denk für den wirklich moderaten Preis von ca. 5 Euro ist das eine klasse Investition für jeden angehenden Lötinovsky.

Wenn ich meine Löt-Versuche vorm Lesen dieses Buches mit danach vergleiche sehe ich deutliche Unterschiede. Vorher hab ich immer das Blöd-Zinn erst mal aufm Lötkolben geschmolzen. Jetzt weiss ich dass man es besser direkt auf der Lötstelle aufschmilzt

Das Buch hat eine Menge Aha-Erlebnisse zu bieten. Wer nicht sowieso schon alles weiss kann getrost zugreifen für den Preis, finde ich...
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001
19.11.2011, 01:34 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Also du scheinst ja vom Steckbrett abzukommen ...

Löten hab ich übrigens in "PA" bzw. (ESP) gelernt ;)

Da du ja Improvisation nicht abgeneigt scheinst (-> Reissnageltastatur! :), hier mal eine nette Art, wie man kleine Leiterplatten husch-husch zuhause selbst herstellen kann:

http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm

Noch ein Tipp:
Kauf dir zum Bohren keinen Dremel, sondern lieber was anständiges von Proxxon (zB. Micromot). Vergleiche bei Gelegenheit mal deren Lagerspiel!

Dieser Beitrag wurde am 19.11.2011 um 01:41 Uhr von MarioG editiert.
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002
19.11.2011, 17:34 Uhr
tp



Wer es nicht so eilig hat, kann die Platinen auch mit "Küchenmitteln" ätzen http://www.stephenhobley.com/blog/2011/03/02/still-messing-with-forces-i-dont-understand-the-formula/ .

Ich hab's zwar noch nicht selber probiert, das soll aber ganz gut funktionieren (wenn auch langsam) - z.B. da: HexOut (1/3) und HexOut (2/3).
--
Die Zeit ist auch nicht mehr, was sie mal war! (Albert Einstein)
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003
20.11.2011, 23:26 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Naja. Wasserstoffperoxyd ist ja nun nicht so wirklich ein Küchenmittel und wahrscheilich sogar teurer als Natriumpersulfat. Was die Abfallbeseitigung angeht, so dürfte das ebenso problematisch sein.

Wenn man einen E-Herd hat, so kann man die Ätzlösung übrigens auf kleiner Stufe in einer Glasauflaufform auf Temperatur halten. Soviel noch zu Küchenmitteln
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004
21.11.2011, 00:28 Uhr
tp



Wenn nicht Küche, dann eben Wohnzimmer - 1 Liter Nachfüllpackung - Aquaristik ... werden dann damit auch die Fische gebleicht? Die armen Fische.

In höherer Auflösung ist das Zeugs wirklich nicht ganz ungefährlich. Aber als 3%-ige Lösung hält sich das in Grenzen.

Yep, Entsorgung ist durch das weggeätzte Kupfer nicht wirklich anders als bei den anderen Varianten. Aber dafür kommt ja ab und zu mal das Schadstoffmobil vorbei .
--
Die Zeit ist auch nicht mehr, was sie mal war! (Albert Einstein)
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005
21.11.2011, 07:42 Uhr
u808



Wenn du erst mal Erfahrung sammeln möchtest, nimm einen Edding male damit deine Platine und ätze mit Fe3CL.
Eisen 3 Chlorid brauchst du nicht warm machen das ätzt auch bei Zimmertemperatur.

Viele Grüße
Sven
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006
21.11.2011, 09:02 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
u808 schrieb
Eisen 3 Chlorid brauchst du nicht warm machen das ätzt auch bei Zimmertemperatur.

Mit Erwärmung gehts auch bei FeCl3 schneller. Ich bin inzwischen zu Natriumpersulfat gewechselt. Der Vorteil liegt in der Durchsichtigkeit, so kann man den Fortschritt problemlos beobachten. Ich benutze zum Ätzen normale Haushalt-Plastikdosen, die es z.B. im Megapack für 3,99 bei IKEA gibt. Ich stelle die Schale mit der Ätzlösung in eine größere hinein und fülle diese mit kochendem Wasser. Das bleibt lange genug auf Temperatur bis der Vorgang abgeschlossen ist (10-15 min.).
Für das Layouten hab ich mir Sprintlayout gekauft (bei Reichelt 31,50€). Im Gegensatz zu der fürchterlichen Bedienung bei Eagle kommt mit Sprintlayout jeder auf Anhieb zurecht, der auch mit Windows Paint umgehen kann.
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007
21.01.2012, 18:45 Uhr
Micha

Avatar von Micha

... von der Theorie zur Praxis

grau ist alle Theorie, spannend wird's erst in dem Moment wenn man dann wirklich zum Lötkolben greift. Hatte ja nun gestern den SD-Karten-Adapter bekommen, der bietet aber nur ein Feld von 2x6 Lötaugen, Rastermass 2,54 als Verbindung zur Aussenwelt. Kann man nix stecken auf Breadboard. Also Stunde der Wahrheit. Hatte mir inzwischen eine Lötstation von ELV besorgt. Als ich die anschalte sehe ich - oops, da kann man ja zwischen 150°C und 400°C die Temperatur wählen, ganz schön weites Feld... Also das oben empfohlene Buch rausgeholt und drin nach ner Aussage zum Thema gewühlt. Ein Kapitel ist Lötstationen gewidmet, Schwerpunkt "wieviel Qualität sollte man sich leisten". Empfehlungen zur Temperatureinstellung: Fehlanzeige.
Hab dann er"googelt" dass für so Feinlötarbeiten ca. 320 bis 350°C passen.
Nachher war ich überrascht, einen unerwarteten Verbündeten zu haben: die Physik! Hatte es mir viel komplizierter und fuzzeliger vorgestellt, das Lötzinn dort hin zu dirigieren wo es hin soll. Ich hatte nicht damit gerechnet dass Oberflächenspannungseffekte so eine große Rolle dabei spielen. Das Zinn zieht sich ja quasi von selber auf den Bereichen zusammen wo es hin soll. Extrem hilfreicher Effekt den ich nicht erwartet hatte

Was in dem oben genannten Buch leider auch garnicht besprochen wird sind folgende zwei Sachen:
- wofür braucht man eigentlich Kollophonium? Hab ich bisher bei jedem Bastler auf der Werkbank stehen sehen. In dem Buch kommt Kollophonium garnicht vor.
- Thema initiale Verzinnung bzw. gelegentliche Nachverzinnung bei einer Dauerlötspitze. Im Buch wird das auch nicht besprochen. Hatte mich mal mit jemandem unterhalten der meinte das wär extrem wichtig(?)

P.S.: Operation gelungen - Patient tot. *warnurspass* hihi, also ich hab es unerwarteterweise hinbekommen mit dem Anschluss der Karte

Dieser Beitrag wurde am 21.01.2012 um 18:54 Uhr von Micha editiert.
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008
21.01.2012, 19:15 Uhr
Wusel_1




Zitat:
Micha schrieb
... von der Theorie zur Praxis
- wofür braucht man eigentlich Kollophonium? Hab ich bisher bei jedem Bastler auf der Werkbank stehen sehen. In dem Buch kommt Kollophonium garnicht vor.
- Thema initiale Verzinnung bzw. gelegentliche Nachverzinnung bei einer Dauerlötspitze. Im Buch wird das auch nicht besprochen. Hatte mich mal mit jemandem unterhalten der meinte das wär extrem wichtig(?)

Kollophonium solltest du ganz, ganz weit wegstellen. Das Flußmittel im Lötzinn ist ausreichend. Zusätzliches Kollophonium schadet mit der Zeit, da dieses säurehaltig ist. Kollophonium ist erhitztes und ausgekochtes Baumharz. Bei dem Auskochen bleibt aber der säurhaltige Anteil bestehen.

Meine Dauerlötspitze habe ich noch nie nachverzinnt. Warum auch.
--
Beste Grüße Andreas
______________________________________
DL9UNF ex Y22MF es Y35ZF
JO42VP - DOK: Y43 - LDK: CE

*** wer glaubt, hört auf zu denken ***

Dieser Beitrag wurde am 21.01.2012 um 20:10 Uhr von Wusel_1 editiert.
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009
21.01.2012, 19:56 Uhr
Micha

Avatar von Micha

ok, macht Sinn

Ich hab schon geschaut bleihaltiges Lötzinn zu nehmen, weil man da kalte Lötstellen zumindest optisch identifizieren kann. Und dann hab ich auch Lötzinn verwendet wo 2,5% Flussmittel schon drin sind.

Sch****-Öko-Getue heutzutage (bleifrei und so...). Dazu fällt mir der berühmte Spruch vom Alten Fritzen ein: "Hunde, wollt ihr ewig leben?"
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010
21.01.2012, 21:23 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG


Zitat:
Micha schrieb
Sch****-Öko-Getue heutzutage (bleifrei und so...). Dazu fällt mir der berühmte Spruch vom Alten Fritzen ein: "Hunde, wollt ihr ewig leben?"

Im Hobbybereich ist es sicher egal, ob mit oder ohne Blei. Auch ich benutze verbleites Lot. Aber wenn ich mir die Elektronik-Massenware ansehe, die hier so unter die Leutre gebracht wird - dass müssen hunderte Tonnen Lot jährlich sein, die da an Lötzinn so "verbaut" werden. Und DAS ist ein Problem. Dabei geht es auch weniger um uns "Hunde", als um unsere Nachfahren, denen wir das Resultat unseres ganzen Wahnsinns vererben werden.

Aber der eine hat das halt im Blick, der andere wohl nicht ...

Dieser Beitrag wurde am 21.01.2012 um 21:38 Uhr von MarioG editiert.
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011
21.01.2012, 21:30 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Wikipedia sagt zum Kolophonium:

Zitat:
Es kann als dünne Schicht auf der Lötstelle verbleiben, da es im Gegensatz zu Lötwasser oder Lötfett keine Korrosion verursacht – es schützt diese vor Sauerstoffeinfluss und späterer elektrolytischer Korrosion.

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012
21.01.2012, 21:33 Uhr
Micha

Avatar von Micha

nu sag nicht dass verlötetes Zeugs unsere Nachfahren wirklich gefährdet. Oder sag es eben halt. Ich meine, problematisch is Zeug das in einen Umweltkreislauf gebracht wird. Aber wenn es "nur so" dasitzt und irgendwann als Gerät entsorgt wird ist es auch ok. Und so wahnsinnig find ich unsere heutige Welt eigentlich garnicht.
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013
21.01.2012, 21:42 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

@Micha: Was meinst du denn, wo und wie der ganze Krempel entsorgt wird. Alles wie im Bilderbuch? Oder dann eher doch zum größten Teil unter archaischen Bedingungen bei unseren Kumpels in der 3. Welt (so mit offenen Feuern etc)?
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronikschrott
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014
22.01.2012, 00:03 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Ganz ohne Kollophonium kommt man vor allem beim wiederholten Löten auf einer Lötstelle nicht aus.

Es enthält keine Säure. Radios von 1920 sind nicht zerfressen, es sei denn es gibt Zinnfraß!

Löttemperatur lieber etwas zu hoch und kurz löten, als zu gering und zu lange.
Heiß und lange ist absolut nur für Klempner.

Eine Bildröhre vom Fernseher enthält Blei im kg-Bereich. Aber mein bischen Blei ist sicher noch zu verkraften. Ich löte von meiner Zinntrommel (4kg?) mit Kolophonium-Seele aus DDR-Zeiten alles problemlos (60/40?). Die überlebt mich und kann dann geerbt werden!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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015
22.01.2012, 07:00 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Zu DDR-Zeiten wurde Kolophonium in Spiritus gelöst und mangels eines anderen geeigneten Mittels als Leiterplattenschutzlack aufgetragen.
Solche Platinen haben schadlos bis heute überlebt.
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
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016
22.01.2012, 08:28 Uhr
u808




Zitat:
karsten schrieb
Zu DDR-Zeiten wurde Kolophonium in Spiritus gelöst und mangels eines anderen geeigneten Mittels als Leiterplattenschutzlack aufgetragen.
Solche Platinen haben schadlos bis heute überlebt.

Nicht nur zu DDR Zeiten, solche Kolophoniumlösung nutze ich noch heute.
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017
22.01.2012, 09:05 Uhr
Georg

Avatar von Georg

Ich beschichte meine gereinigten Leiterplatten seit über 30 Jahren mit in Spiritus gelösten Kolofonium, auch heute noch, schlechte Erfahrungen mit Korrosion habe ich noch nicht gemacht.

Georg
--
DL5GSM ex DO5GSM DOK:X01 LOC:jo51pm
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018
22.01.2012, 11:37 Uhr
holm

Avatar von holm

@wusel: Kolophonium? Du scheinst nicht zu wissen von was Du redest.

@Micha: Kolophonium dient dazu die Oberflächenspannung des Zinns wirksam zu reduzieren,
es ist ein sogenanntes Flußmittel und ja, es steht auch bei mir auf dem Basteltisch.

Bitte vermeide irgendwelche Lötwasser und Lötfettprodukte, auch wenn da Säurefrei dran steht.
Das Zeug weiß meist nichts davon was auf dem Etikett steht. Wenn Du allerdings eine Dachrinne
oder Stahlblech löten willst, wirst Du Sowas brauchen.
Du kannst Dir Kolophonium in Alkohol auflösen und damit die zu verlötenden Teile einpinseln,
das ist nicht korrosiv, auch auf lange Zeit nicht. Wenn man möchte bekommt man das jederzeit mit Spiritus wieder abgewaschen.
Wichtig ist, das die zu verlötenden Teile sauber sind, das betrifft u.U. auch alte Drähte bei denen unter der Isolation das Kupfer schon schwarz ist. Sauber machen (kratzen).

Freilich reicht für Lötarbeiten auf neuen Platinen i.A. das im Lötdraht enthaltene Kolophonium für diese Lötstellen aus, aber den Effekt von etwas zusätzlichen Flußmittel erkennt man recht schnell.

Ich würde Dir zum Löten für Deinen Privatkram zu Beginn ausdrücklich verbleites Zinn empfehlen, ca. 60% Zinn, 40% Blei, die Eigenschaften dieses Lots sind einfach "besser", nicht umsonst gibt es das schon fast 100 Jahre in dieser Form.
Ehe man hier an den Umweltschutz denkt, sollte man sich Gedanken über Autoakkus, Senkbleie und Bleikugeln in Jagdmunition machen.

Gruß,

Holm
--
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019
22.01.2012, 19:24 Uhr
paulotto



und auch über die Bleifolie, die tonnenweise auf Dächern verwendet wird und somit der direkten Witterung ausgesetzt ist und die Verwitterungsprodukte direkt vom Regen in die Natur gewaschen werden...
Auch gibt es noch viele Bleileitungen in Haushalten.

Gruß,

Klaus
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020
24.01.2012, 11:14 Uhr
floko



überlasse ich eher einen kollegen von mir ich hab eine ziemlich unruhige Hand aber trotzdem 5eur, kann ich bestimmt viel lernen.
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021
01.02.2012, 16:05 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Nochwas:
http://mightyohm.com/files/soldercomic/translations/DE_SolderComic.pdf
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022
01.02.2012, 18:07 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Wow, auf den ersten Blick etwas balla balla aber eigentlich die wichtigsten sinnvollen Tips enthalten, die in dem oben genannten Buch auch drin sind.
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023
01.02.2012, 22:09 Uhr
MarioG

Avatar von MarioG

Hab ich leider erst heute gefunden. Fand ich auch nett (und es ist CC!).
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024
23.08.2012, 17:24 Uhr
Micha

Avatar von Micha

ich hab diesen alten Thread mal ausgebuddelt, weil ich mir noch mal den netten Comic anschauen wollte den MarioG hier verlinkt hatte. Der ist wirklich genial und bringt die meisten Fakten die man zum Thema wissen sollte.

Beim erneuten Anschauen ist mir allerdings eine Sache aufgefallen die meiner Meinung nach komplett irreführend ist:
In dieser Anleitung wird empfohlen, die Lötspitze vor jedem Lötvorgang an einem feuchten Schwamm abzureiben. Ich hab das die erste Zeit dann auch gemacht - verbraucht unnötig Zeit und meine Lötspitze war nach ca. 3 gelöteten Platinen im Eimer.
Ich glaub heute sind Dauerlötspitzen der Standard, bei denen braucht man das nicht zu machen oder es ist sogar schädlich. In dem Comic wird nicht erwähnt dass sowas nur bei Kupferlötspitzen sinnvoll ist.
Ist die Kupferlötspitze beim Feinlöten veraltet oder hat die auch ihre speziellen Vorzüge?
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025
26.08.2012, 14:19 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Einfache Kupferlötspitzen haben den Vorteil, daß man sie aus einem passenden Stück Kupfer selbst herstellen kann. Das ist aber auch fast alles. Man könnte noch anführen, daß die Korrosionsschutzschicht bei modernen Lötspitzen die Wärme schlechter leitet und damit den Wärmefluß behindert. Bei den geringen Schichtdicken kann man das aber sicher vernachlässigen.

Einfache Kupferlötspitzen korrodieren sehr schnell und moderne Lötkolben haben in der Regel keine Aufnahme mehr, in die man einen dicken Kupferdraht einstecken und festschrauben kann, sondern man ist je nach Hersteller an deren Produkte gebunden. Es gibt da eigentlich keine Normung mehr.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 26.08.2012 um 14:20 Uhr von robbi editiert.
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