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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Taschenrechner MR 201 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
08.01.2008, 23:24 Uhr
Ländlesachse



Hallo an alle,

ich möchte kurz von der schier unglaublichen Tatsache berichten, dass mein MR 201, bestückt mit den original Nickel-Cadmium-Sammlern (so werden die im Rechner verbauten VARTA Akkus in der Bedienungsanleitung benannt) noch problemlos seinen Dienst verrichtet.

Er ruft hier im "Ländle" immer wieder erstaunte Blicke hervor. Ein mit Akkus bestückter, beinahe 30 Jahre alter Ost-Taschenrechner, der in Originalzustand (!) noch tadellos funktioniert.

Haben hier vielleicht noch weitere Nutzer einen intakten MR 201 ?

Gruss
Ronny
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001
30.07.2008, 09:38 Uhr
Jörg1



Hallo Ländlesachse,

mein MR201 funktioniert auch noch mit seinen Akkus ( NC-Sammlern ).

Ich suche noch den MR 420 , MR 510 , MR 511 , MR 513 , MR 6090 , Konkret 600 und den Minirex 73.

Gruss Jörg1
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002
30.07.2008, 09:45 Uhr
susowa




Zitat:
Ländlesachse schrieb

Haben hier vielleicht noch weitere Nutzer einen intakten MR 201 ?

Gruss
Ronny

Nein aber einen MR610 (mit dem 2? Satz Knopfzellen) von 1981, auf den das Gleiche zutrifft!
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003
30.07.2008, 11:18 Uhr
Heiko_P



Hallo,

ich habe auch einen funktionstüchtigen MR 201, allerdings mußte ich die Akkus austauschen. Jetzt sind dort 4xAAA Akkus drin, von außen sieht man das aber nicht. Die halten im Betrieb recht lange, aufladen geht mit dem Original-Netzteil/Ladegerät.

Bei einem weiteren MR 201 sind durch die ausgelaufenen Akkus die Leiterplatten ziemlich angegriffen, außerdem scheinen die Treiber-IC für die Anzeige defekt zu sein. Ob ich den wieder hinkriege, weiß ich noch nicht.

Viele Grüße

Heiko
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004
30.07.2008, 11:53 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Merkwürdigerweise haben einige DDR-Batterien urst lang gehalten. Ich habe das an meiner Praktica gesehen, dort hat die original-Werksbatterie fast 25 durchgehalten. Es soll auch noch Minirex geben, die immer noch mit den Original-Akkus laufen.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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005
30.07.2008, 14:59 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Merkwürdigerweise haben einige DDR-Batterien urst lang gehalten. Ich habe das an meiner Praktica gesehen, dort hat die original-Werksbatterie fast 25 Jahre durchgehalten. Es soll auch noch Minirex geben, die immer noch mit den Original-Akkus laufen.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!

Dieser Beitrag wurde am 30.07.2008 um 15:00 Uhr von Radioreinhard editiert.
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006
30.01.2011, 11:59 Uhr
struwelpeter



Hallo Allerseits,

ich habe 2 MR 201 und wenn ich hier lese, dass die Akkus gern mal auslaufen und die Leiterplatte angreifen, dann würde ich das gern mal checken.
Wie öffnet man den das Gerät fachgerecht ohne Beschädigungen? Hab keine Schrauben gefunden

viele Grüße vom Struwel
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007
02.02.2011, 09:45 Uhr
AE
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Mein Hallo...
Ich habe auch einen Minirex 74 mit originalen NiCd-Zellen, die bisher nicht undicht sind. Den netzunabhängigen Betrieb über diese habe ich lange nicht mehr probiert. Auf alle Fälle würde ich vorher die Zellen separat und einzeln mit einem µC-gestützten Ladegerät reaktivieren.
Beim MR 201 sowie konkret 200 habe ich die Zellen entfernt, da sie Ausblühungen zeigten. Der Betrieb über ein Netzteil ist möglich. Die Ausrüstung mit aktuellen NiCd-Zellen sehe ich bisher als nicht erforderlich an.
AE
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008
02.02.2011, 12:01 Uhr
Germaniumröhre




Zitat:
AE schrieb
Mein Hallo...
. Auf alle Fälle würde ich vorher die Zellen separat und einzeln mit einem µC-gestützten Ladegerät reaktivieren.

AE

Hallo ,

bloß nicht mit so 'nem modernen Schnelllader - das sind Massezellen und keine Sinterzellen , die machste mit so hohen Lade- und Entladeströmen kaputt. Schön langsam mit einem Ladegerät mit U/I-kennlinie laden und ebenso langsam bis zur Entladeschlußspannung entladen. dann halten Die fast ewig.
Aber auf Dichtigkeit würde ich die schon mal kontrollieren. Es gab Chargen die stark salzten, also undicht wurden - das tut der Elektronik nicht gut.

Ach so , glaube die Schrauben befinden sich unter den Gummifüßchen ?.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2011 um 12:04 Uhr von Germaniumröhre editiert.
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009
04.02.2011, 01:24 Uhr
struwelpeter




Zitat:
Ach so , glaube die Schrauben befinden sich unter den Gummifüßchen ?

Leider nicht. Das Gerät hat keine Gummifüßchen. Da sind so Plasikklipse an den Seiten, oben und dunten. Aber ich hab Angst, dass ich da was abbreche
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010
04.02.2011, 01:41 Uhr
michael jones



Gaaanz vorsichtig seitlich mit einem kleinen Schraubendreher zwischen die Gehäusehälften fahren und ertasten, wo die Clips sind, und die dann Stück für Stück aushebeln. Wenn ich mich recht erinnere, waren das nicht solche mit den schnell abbrechenden Rähmchen, sondern welche, die in eine Nut einrasten. Meist gehts so, dass die Rückwand in die Vorderschale eingerastet ist.
--
Es gibt Wichtigeres im Leben als fortwährend dessen Geschwindigkeit zu erhöhen (Gandhi)

Der Kapitalismus hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben...

Dieser Beitrag wurde am 04.02.2011 um 01:41 Uhr von michael jones editiert.
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011
07.02.2011, 21:58 Uhr
BobCat

Avatar von BobCat

Ich möchte das Thema noch mal aufnehmen. Bei einem Konkret habe ich versucht nach Jahren der Betriebslosigkeit die Akkus zu laden. Hat auch halbwegs geklappt. Habe sie wieder langsam entladen (Rechnerbetrieb). Eben beim Aufladen ist mir einer um die Ohren geflogen.

Welche Typen würden sich da als Ersatz eignen, passend zum Ladestrom des Netzladeteils ? Ich denke orig. sind es 4x 1.2V 500mA. Ist das so richtig ??

beste grüße
götz

Dieser Beitrag wurde am 07.02.2011 um 22:48 Uhr von BobCat editiert.
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012
09.03.2011, 11:14 Uhr
z80klaus




Zitat:
BobCat schrieb
...
Welche Typen würden sich da als Ersatz eignen, passend zum Ladestrom des Netzladeteils ? Ich denke orig. sind es 4x 1.2V 500mA. Ist das so richtig ??
...

Hallo Götz,

in der Tat sind es 1,2V/500mAh Knopfzellen, die alle in Reihe geschaltet sind (also zumindest bei mir hier im Konkret 400).
Ich denke, es wird schwer, dafür Ersatz zu bekommen, aber vielleicht sind es ja zufällig die selben Zellen, wie im Minirex? Dafür wurde hier im Forum schonmal eine Lösung gefunden - einfach mal nach Akku und Minirex hier suchen.

Gruß und gutes Gelingen
Klaus

PS: Meine Akkus im Konkret mussten mal Ende 1985 gewechselt werden. Seit dem gab es aber noch keine Probleme - auch nicht, was die Ausdauer angeht. Und das bei täglichem Einsatz!
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013
10.03.2011, 21:58 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo,
zwar keinen Taschenrechner (oder doch irgendwo), doch eine Varta-Taschenlampe die man in der Steckdose auflädt. Die ist sicher weit über 30 Jahre alt, hat noch den Originalakku und tuts noch immer.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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014
10.03.2011, 22:15 Uhr
Rolanet

Avatar von Rolanet

Ich hab aber auch solche "Dauerläufer". z.B. einen 15 Jahre alten 'Tronic' LCD-Wecker, der mir treu und genau die Zeit anzeigt, noch mit der ersten Batterie. Meistens sind es die missachteten Geräte die ungeachtet aber ausgezeichnet ihren Dienst verrichten.
--
"Das Internet? Gibt's den Blödsinn immer noch?" (Homer Simpson)

Dieser Beitrag wurde am 10.03.2011 um 22:22 Uhr von Rolanet editiert.
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015
11.03.2011, 10:29 Uhr
ingotron




Zitat:
Rolanet schrieb
Meistens sind es die missachteten ... die ungeachtet aber ausgezeichnet ihren Dienst verrichten.

Das ist wie im richtigen Leben...

Gefeiert werden eben nur die Guttenplags.

Gruß Ingo.
--
funktionsfähig: ZX Spectrum 48, ZX Spectrum+2 / 128k, ZX Spectrum Next, Harlequin48/128, N-GO (ZX Spectrum clone), Gigatron TTL, ZX UNO, Chessmaster Diamond, Chessmaster, RFT-PONG, THAT (The Analog Thing)
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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016
14.12.2011, 00:24 Uhr
Ländlesachse



Sodele,
jetzt hat meine VARTA Nickel Cadmium Sammler auch das Zeitliche gesegnet. 1 Akku läuft aus. Ich habe gerade mal Maß genommen und NiCd Akkus der Größe AAA Micro getestet. Sollte passen. In der eBucht NiCd-Akkus bestellt, mal sehen, vorsichtig löten (bislang gute Erfahrungen damit gemacht) und abwarten. Die Akkus haben 400mAh, sollten also etwas länger als 14h am Lader bleiben. Empfehlung: 1) wirklich vorsichtig mit Plastikgegenstand (ich habe Fingernägel & danach Küchenclipp-Verschluss verwendet) unter die Plastiknasen hebeln und 2) sobald die Laufzeit des Rechners merklich nachlässt, mal "nach dem Rechten schauen" und den Rechner öffnen.

Dieser Beitrag wurde am 14.12.2011 um 00:26 Uhr von Ländlesachse editiert.
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017
14.12.2011, 10:52 Uhr
z80klaus



Hallo Ronny,

wie löst Du denn das Problem mit der Befestigung der AAA-Zellen? Den originalen Plastikrahmen kann man ja dafür dann nicht mehr so ohne weiteres gebrauchen.
Ich habe hier nämlich auch noch einen MR201, bei dem der Vorbesitzer die Zellen entnomen hatte (waren offensichtlich auch ausgelaufen - jedenfalls sieht es innen im Rechner so aus). Ich hatte auch schonmal daran gedacht, einfach 4 AAA Zellen einzuzsetzen, konnte mich dann aber nicht dazu durchringen, weil es doch ein "relativ massiver" Umbau gewesen wäre (also zumindest, was den Originalitätsverlust angeht). Und da ich ja noch meinen guten alten "konkret 400" als Arbeitstier habe, war ich darauf auch nicht angewiesen.
Aber interessieren würde es mich, wie Du das Befestigungs-Problem löst...

Schöne Grüße
Klaus.
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018
14.12.2011, 21:31 Uhr
Ländlesachse



Hallo Klaus,
wenn die Akkus da sind, schaue ich mir das noch mal genauer an, vermutlich nehme ich die Heißklebepistole. Lässt sich beim nächsten Akkuwechsel in 5...10 Jahren normalerweise rückstandslos entfernen. Habe gerade keinen breiten Schrumpfschlauch da, sonst würde ich die Akkus auch noch als Pack einschrumpfen. In puncto Originalität gebe ich dir recht. Der rote Kunststoff-Knopfzellenrahmen müss jedoch nicht zerstört werden und die Akkulösung mit 4 x AAA ist problemlos rückbaubar. Einmal zusammengebaut ist der Akkuwechsel von außen auch nicht zu erkennen. Werde berichten, ob/wenn es funktioniert & ggf. Fotos einstellen.

Dieser Beitrag wurde am 14.12.2011 um 21:35 Uhr von Ländlesachse editiert.
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019
19.12.2011, 20:19 Uhr
Ländlesachse



Operation gelungen,
sodele, die 4 AAA Micro Akkus verrichten seit heute ihren Dienst in meinem MR-201. Den roten Plastik-Knopfzellenrahmen habe ich in meine Bastelkiste gepackt. Die Akkus habe ich mit vorher verzinntem, 0,7mm Kupferdraht reihenverschaltet. Sie wurden per Heißklebepistole (rückbaubar) längs in den Rechner (jeweils 2 Akkus mit Glasfasertape zusammengeklebt) geklebt & an die Originalkabel resp. Kondensator gelötet. Insbesondere die Minuspole der Akkus habe ich vorher gründlich mit feinem Schleifpapier vorbehandelt & mit etwas Lötpaste benetzt. Zwischen den 2 Zweierpacks habe ich ca. 5mm Platz gelassen, damit der Montagesteg zur Aufnahme des roten Plastikrahmens dazwischen passt. Die neuen AAA-NiCd-Zellen haben eine Nennkapazität von 400mAh. Das heißt (nach 3Satz), dass der (ausgeschaltete) Rechner 24,9 Stunden in L-Stellung geladen werden muss.
Gruss Ronny

PS: Ich habe gerade noch diese Zellen hier gefunden: http://www.billigbatterien.com/aufladbare-akku-knopfzelle-nimh/knopfzelle-nicd-280-mah-1-2v-evergreen-128.html (falls der Link irgendwann nicht mehr funtioniert, nach 280 mAh Knopfzelle NiCd Evergreen suchen.

Dieser Beitrag wurde am 19.12.2011 um 20:28 Uhr von Ländlesachse editiert.
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020
09.01.2012, 13:18 Uhr
z80klaus



Herzlichen Glückwunsch,

so ähnlich hatte ich es mir dann auch gedacht: Rahmen raus und Zellen rein. Und wenn es mal wieder anders kommt, hat man ja den Rahmen immer noch (hoffentlich *g*).


Zitat:
PS: Ich habe gerade noch diese Zellen hier gefunden: http://www.billigbatterien.com/aufladbare-akku-knopfzelle-nimh/knopfzelle-nicd-280-mah-1-2v-evergreen-128.html (falls der Link irgendwann nicht mehr funtioniert, nach 280 mAh Knopfzelle NiCd Evergreen suchen.

Auf Grund Deiner Anregung habe ich mal intensiver geschaut: es gibt weitere Alternativen. Unter http://www.varta-microbattery.com/en/oempages/product_data/poductdata_types.php?output=typedata&segment=RechNiMHButton findet man das ein oder andere, was recht interessant ist. Deshalb hab ich mal schnell meinen Konkret400 geöffnet (die zwei Schräubchen unter den unteren Füsschen sind ja in windeseile herausgedreht) und meine Zellen gemessen. Sieht aus, als wenn ich locker auch die V350H (ca. 2,30 Euro pro Stück) mit 380 mAh reinbekomme. Es wäre sogar denkbar, dass ich die prismatischen V600HR verbauen könnte - mag aber ggf. eng werden. Aber ob ich wirklich hierfür ca. 4,50 Euro pro Stück ausgeben will, glaube ich eher nicht.
Wie dem auch sei: Dank meiner eben erfolgten Zelleninspektion ist mir leider klar geworden, dass sich die Lebenszeit der guten Stücke nun offenbar auch langsam dem Ende neigt. Ausblühungen auf allen Zellen - habs zwar gereinigt, aber... :-(
Naja, so lange es irgendwie noch geht, müssen sie weiter für mich arbeiten - da bin ich voll der Zellenausbeuter ;-)
Aber es gibt ja jetzt einen Lichtblick am Horizont...

Mögen uns also die guten alten RFT-Taschenrechner (na eben: was hat das eigentlich alles mit Robotron zu tun?) noch lange Freude machen!

Gruss
Klaus.
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021
14.06.2012, 00:06 Uhr
kaszub08



Ich hab auch ein MR 201 und der tuts immernoch :-)

Denn hatte ich öfters in der Schule (2011) mit und die anderen haben mich angegrinst, da ich kein Wurzelknopf hatte

Jedoch musste ich ihn jeden Tag aufladen :-)
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022
14.06.2012, 12:00 Uhr
KK

Avatar von KK

Die DDR-Taschenrechner waren mir damals zu teuer. Ich habe mir Ende der 70er von meiner Oma einen Sanyo CX1231 aus dem Westen mitbringen lassen, den ich noch heute fast täglich benutze.
Daneben besitze ich noch einen Commodore SR4148R, der ebenfalls tadellos funktioniert. Den hatte ich irgendwann kurz vor der Wende im A&V erstanden. Zu seiner Zeit war das ein extrem leistungsfähiges Teil, mit dem man sich des Neides sicher sein konnte.

Dieser Beitrag wurde am 14.06.2012 um 12:02 Uhr von KK editiert.
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023
27.08.2013, 13:43 Uhr
z80klaus




Zitat:
z80klaus schrieb
Dank meiner eben erfolgten Zelleninspektion ist mir leider klar geworden, dass sich die Lebenszeit der guten Stücke nun offenbar auch langsam dem Ende neigt. Ausblühungen auf allen Zellen - habs zwar gereinigt, aber... :-(
Naja, so lange es irgendwie noch geht, müssen sie weiter für mich arbeiten

Nun ist es passiert: Eine Zelle ist komplett ausgestiegen (selbst nach der Ladung wird sofort Unterspannung durch Aufleuchten aller Dezimalpunkte signalisiert, weil eine Zelle kompletten Durchgang hat). Aber auch 2 weitere Zellen haben mächtig dicke Backen bekommen.
Daher nun der komplette Ersatz.

Das habe ich wie folgt gemacht:
Bei Pollin 3 mal das NiMH-Akkupack #31172 (Bestellnummer: 270 862) für sagenhafte 1,65 EUR bestellt (3 x 0,55), die Packs geöffnet (die beiden Hälften sind sowohl verklebt, als auch durch 4 Presspunkte miteinander verbunden) und aus den 9 Zellen die 4 stärksten rausgesucht. Dazu muss man wissen, dass die Akkupacks zwar neu, aber hoffnungslos überlagert sind. D.h., ich habe alle Zellen (die noch i.O. aussehen) einem Lade-/Entladezyklus unterworfen und danach die Kapazität bestimmt - 5 Zellen waren OK, der Rest ist Sondermüll. Plan war allerdings, 8 Zellen zu benutzen (je 2 parallel), aber ich hatte nicht mit der Tatsache gerechnet, dass die Packs sich totgelegen haben könnten.
Jedenfalls hab ich dann, nachdem ich das Akkufach gründlich gereinigt hatte, 4 der guten Zellen in Reihe geschaltet und je eine Zelle in ein Fach gepackt (der Konkret 400 hat pro Akku ein Fach). Nun hat er nicht mehr 500mA/h wie im Original (auch nicht 600mA/h, wie ich es mir durch die Parallelschaltung gewünscht hätte - man bekommt problemlos 2 Zellen übereinander in das Fach), sondern 300mA/h. Das sollte aber reichen. Notfalls muss ich mich eben noch einmal durchringen und noch ein paar der wahnsinnig teuren Akkupacks kaufen ;-)
Anbei noch ein paar Bilder...

Gruß
Klaus

Bild 1 Das Zellenfach vor der Säuberung (an der Seite die alten Zellen)
http://www.image-hoster.de/files/c3cdd73237249d697e6574e40.jpg

Bild 2 Das geöffnete Akkupack
http://www.image-hoster.de/files/999c36970527c71f3c5bbb488.jpg

Bild 3 Die neuen Akkus im Konkret400
http://www.image-hoster.de/files/4ec15e7c9b736045212e45779.jpg
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024
23.02.2014, 16:53 Uhr
Ländlesachse



Hallo,
getreu dem Motto "Warum in die Ferne schweifen..." (auf der Suche nach der Kapazität der Original-VARTA-Zellen)
Zitat:
Ländlesachse schriebSodele, jetzt hat meine VARTA Nickel Cadmium Sammler auch das Zeitliche gesegnet. 1 Akku läuft aus. Ich habe gerade mal Maß genommen und NiCd Akkus der Größe AAA Micro getestet. Sollte passen. In der eBucht NiCd-Akkus bestellt, mal sehen, vorsichtig löten (bislang gute Erfahrungen damit gemacht) und abwarten. Die Akkus haben 400mAh, sollten also etwas länger als 14h am Lader bleiben...

die 400mAh benötigen gegenüber den Original-VARTA-Nickel-Cadmium-Sammlern mit je 0,225Ah - sh. Seite 3 der Bedienungsanleitung - im entladenen Zustand
24 H 50 Min (= 0,4Ah / 0,225Ah * 14h)

Dieser Beitrag wurde am 23.02.2014 um 17:00 Uhr von Ländlesachse editiert.
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025
23.02.2014, 17:50 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Halb off-topic:
Mir ist in den letzten Jahrzenten immer wieder aufgefallen, dass die Erst-Ausstattung von Fernbdienungen etc. mit Batterien unglaublich lange hält. Ich hatte eine Fernbedienung für einen Panasonic CD-Player, die hat von 1993 bis 2009 gehalten. Wenn man dann austauscht, halten die späteren Dinger immer nur paar Jahre. Dabei verwende ich zum Anfassen immer schon so ne Baumwoll-Handschuhe aus der Apotheke...
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