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05.12.2011, 14:53 Uhr
Ralph
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Danke Jens ! Ich finds schön, das sich mal jemand zu meinen Ideen äußert
Zitat: | jmueller schrieb Modul 3 arbeitet mit Einblendung von Speicherbereichen.
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Stimmt, wobei genau dieser Modus von keiner mir bekannten Software benutzt wird. Es denke, das das Einblenden des 32k Bereiches von 4000..BFFFh eher ein "Abfallprodukt" ist.
Viel cleverer und einfach zu Händeln, finde ich den speziellen M1 Modus, der die gesamten 64k JEDER Speicherseite nutzbar macht ! und genau HIER setzt ja meine Erweiterung an, die einfach "nur" 256 weitere Modul 3 adressieren könnte ! Da das Latch ja nach RESET immer auf 00h steht, ist es auch egal, ob nun 256k oder 8MB im Modul3 bestückt sind !
Zitat: | jmueller schrieb Wenn nun also in dieses Latch etwas hineingeschrieben wird, müsste automatisch ein andereres RAM-Segment eingeblendet werden, obwohl das in dem Fall vielleicht gar nicht gewünscht ist, weil man vielleicht gerade auf die RAM-Floppy zugreifen möchte...
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Was meinst Du ? das erschliest sich mir nicht Jens ! Das Latch wird bei der AdressBerechnung der RFL genauso 1x je Zugriff berechnet und gesetzt, wie ohnehin das Register 15h oder E6h+E7h. Einzig ein LDIR von Bank zu Bank geht nicht, aber jetzt ebenfalls nicht. Ich wolllte mit der Zusammenfassung nur ein paar Bits im Latch sparen mehr nicht. Gern können wir für die Präcitronik RFL E5h und für Modul 3 E4h oder nen anderen Port nehmen.
Wenns um das Thema RAM Banking für CP/M 3 gehen sollt, dann haben wir bereits im Zusammenhang mit dem MEGA Modul für den AC1 ne andere Lösung im Kopf, die echtes Banking kann !
Zitat: | jmueller schrieb Ist es denn überhaupt sinnvoll, alle möglichen alten Module aufbohren zu wollen oder ist es nicht besser, EINE Lösung für RAM-Erweiterungen zu entwickeln, die auch völlig unabhangig von den alten Modulen ist (andere IO-Ports)?
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Das seh ich aus Softwarewarentwicklersicht vollkommen anders ! und wills auch begründen. Wenn wir ein ganz anderes Konzept zur Verwaltung der neuen RFL verwenden wollen, müsste a) der Treiber 2 versch. Systeme unterstützen (und wäre damit viel größer !!) b) Könnte ein AC1 User der nur die "neue" Floppy hätte, nicht die "alten" Tools nutzen, wogegen die alten Tools selbst mit neuer Floppy 100% laufen !! c) wäre ein weiterer "Standart" zu erfinden.
Zitat: | jmueller schrieb Mit dem Aufbohren alter Module geht man nämlich immer auch das Risiko ein, dass dann vielleicht das eine oder andere alte Programm nicht mehr läuft. Du versprichst zwar Kompatibilität, aber diese ist immer relativ, denn jede Änderung bedeutet auch ein kleines Stück Inkompatibilität.
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Genau das passiert EBEN NICHT bei meiner Lösung Jens !
Zitat: | jmueller schrieb Bzgl. der Erweiterung der RAM-Floppy sehe ich wendiger Probleme, beim Modul 3 aber schon mehr. |
An welche Probleme denkst Du da konkret ?
Ralph -- Es geht alles erst richtig los ! Dieser Beitrag wurde am 05.12.2011 um 15:00 Uhr von Ralph editiert. |