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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » U83x » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
02.12.2011, 21:44 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe hier ein interessantes PDF gefunden:

http://www.tiffe.de/Robotron/ussr-u83-k1883-series.pdf

Gruß,

Holm
--
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001
02.12.2011, 23:44 Uhr
Enrico
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Au man, ist ja alles auf russsisch...
--
MFG
Enrico
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002
03.12.2011, 11:43 Uhr
Deff




Zitat:
Enrico schrieb
Au man, ist ja alles auf russsisch...

Dann lasse es Dir doch ins Deuuutsche übersetzen, Enrico...
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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003
03.12.2011, 12:43 Uhr
Enrico
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Dann mach mir das doch bitte, das wäre toll.

Aber ein bisschen konnte ich doch was entziffern

Interessant ist die russ. Bezeichnung des U834, der nennt sich dort Magistralen Adapter. Die können Strassen bauen...

Der U831 war bisher unbekannt. Scheint das Mikrosteuerwerk für den U830 zu sein, also das was man bei K1620 /K1630 mit EPROMs gemacht hat ?!?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 03.12.2011 um 12:43 Uhr von Enrico editiert.
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004
03.12.2011, 13:43 Uhr
holm

Avatar von holm

"Magistral" ist Bus, das ist ein Busanschlußadapter der wohl auch die DMA Steuerung der DEC üblichen Adapter gleich mit übernimmt.
Zum U831. ich hatte da mal was über eine verbesserte Ausführung eines Arithmetikprozessors mit U832 gelesen, da war etwas von einem "Testschaltkreis" zu lesen. Der war wohl also noch nicht ganz fertig. Ich denke schon, das das die Mikroprogrammsteuerung ist. Die Eproms wird man damit
auch nicht los, aber die Adressberechnung usw...

Ich habe mich in der vergangenen Zeit (da ich wegen krankem Günter nicht so recht vorwärts komme) quer durch diverse russische Foren und Webseiten gewurschtelt und werde das Gefühl nicht los, das die Russen zum Entwicklungszeitpunkt der U830 schon deutlich weiter waren und schnellere Prozessoren hatten als diese U830 Mimik die ja wohl auch in Form des K16x0 die weltweit langsamste PDP11 bildet. In einer der Beschreibungen der Arithmetikprozessoren für K1520 war auch zu lesen, das die verfügbaren langsamen EPROMs mit 350ns Zugriffzeit die ganze Mimik ordentlich ausbremsten. Immerhin hatte man da ja 2 ineinander verschachtelte Mikroprogrammsteuerungen gebaut, die Russen hatten zu solchen Zwecken bipolare PROMs
in Petto und die AM29xx Programmsteuerwerke waren auch verfügbar, alles deutlich schneller..

Das erklärt mir auch, warum die DDR diese ICs auf Sparflamme weiterentwicklete, der Schwehrpunkt lag da doch sicher bereits auf der Entwicklung der VAX Prozessoren.

Interressant ist die Webseite http://www.155la3.ru

Gruß,

Holm
--
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005
03.12.2011, 14:36 Uhr
Enrico
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Spätestens bei der Seite verstehe ich garnichts mehr.
--
MFG
Enrico
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006
03.12.2011, 16:26 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Enrico schrieb
Spätestens bei der Seite verstehe ich garnichts mehr.

Tja, geht mir genau so....
Schade eigentlich, heute könnte man als gelernter Ossi (und eingeimpftem Russisch) eine Marktlücke füllen. Leider war mir Russisch immer ein Graus.
Endgültig Ende war dann, als ich meine Russischlehererin mit voller Wucht und voller Wut buchstäblich "in die Fresse" gehauen habe. Muss so 5. Klasse gewesen sein und da ich "im Recht war" ist mir nichtmal was passiert
Die Erfahrung mit dieser "Pädagogin" haben mir Russisch dann wohl verleidet.

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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007
03.12.2011, 17:16 Uhr
Germaniumröhre



Danke, Holm,

das ist doch mal eine interessante Seite.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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008
03.12.2011, 19:09 Uhr
holm

Avatar von holm

Ehy, Ihr Ossis. Ich kann auch nicht mehr ordentlich russisch, aber ich komme wenigstens auf die Idee die URL bei Google in die Suchzeile einzugeben und auf "Seite übersetzen" zu latschen.
Da kommt zwar auch nur deutsch geschriebenes Kauderwelsch raus, aber man kann sich was zusammenphilosophieren.

BTW: bei der Übersetzung unten auf "Vermögenswert" latschen (in russisch kann man da "aktiv" lesen :-)) und dann links eine IC Serie auswählen...
Am besten die russische originalseite und die Übersetzung nebeneinander aufmachen und vergleichen, Javascript an geht auch, dann kann mann mit mouseover von google den Originaltext anzeigen lassen und auch "eine bessere Übersetzung" vorschlagen.

Leider ist das bei den PDFs und DJVUs die man so findet nicht so einfach.

@guido: isse Dir an die Wäsche gegangen? Hatse Dich vernascht? Erzäl mal :-)

@bernd: Jaaaa, das Dir die gefällt war mir klar :-))

Soo schöne Gehäuse, aber von ROMs der Serie 712 würde ich wohl Alpträume bekommen.
Übrigens wird auf der Seite auch Robotrontechnik.de erwähnt, und zwar irgendwo in der K145 Ecke, Taschenrechner konkret 400 oder so. Anzumerken wäre auch, das ich wohl mehr Unterlagen über z.B: die K157 Serie habe als der Autor da, aber ich weiß auch nicht wie ich das rüberbringen soll. Die Serie K581, die den Prozessor der E60 bildet ist bemerkenswerterweise gar nicht vertreten.

Aber die Russen haben SMD gebaut, alls alle Anderen noch mit der Trommel ... naja lassen wir das.

Ich hatte mal eine Mail geschrieben an irgend eine russische Email Adresse die ich beim Suchen aufgegabelt hatte, Ergebniss, massenweise zurückrollender Mailmüll von russischen Servern mit dem Versuch Spam mit meiner Mailadresse zuzustellen. Ich habe dann also die Bounces bekommen... toll.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 03.12.2011 um 19:29 Uhr von holm editiert.
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009
04.12.2011, 11:31 Uhr
P.S.



@holm <004>
Danke für den Link. - Eine sehr interessante Seite! -
Ich bin mir allerdings nicht sicher über die Vollständigkeit des Sortiments - kann man auch nicht sein bei den vielen Halbleiter-Labors des Militärisch-Industriellen-Komplexes der UdSSR.
Interessant fand ich insbesondere die Seiten zu Opto. Auch die Russen hatten offensichtlich auch schon CCD-Matrizen mit fernsehtauglichen Auflösungen, wie die L220C aus der DDR. Und dann die vielen Spezial-BE - man kann es kaum glauben. In der Regel wird es sich aber immer um Labormuster in wenigen Stückzahlen gehandelt haben.
Hybrid-BE gab es schon in den Anfangsjahren der integrierten Technik. Deshalb wurde auch in der DDR zunächst die Hybridtechnik favorisiert und wertvolle Zeit und Ressourcen verschwendet, bevor man sich dann der monolitische Technik zuwandte.
Interessant ist allerdings, daß die Russen bereits frühzeitig die Nacktchipverarbeitung beherrschten, wovon man im KWH zum damaligen Zeitpunkt noch weit entfernt war.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer glaubt, der weiß nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS
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