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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » ROM-Inhalt Z9001 bis KC87 » Themenansicht

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Thread - Seiten: -1-

000
05.01.2010, 14:53 Uhr
Germaniumröhre

Hallo Zusammen,

irgendwann werden die EPROMs der Betriebsysteme und Zeichenspeicher ihr Wissen vergessen. Leider Sind die eingelötet , und man kann sie nicht so einfach kopieren.

Gibt es schon irgendwo die Inhalte zum Runterladen oder Kopieren ?

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.

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001
05.01.2010, 14:58 Uhr
Andreas

Ja klar,auf der Seite von Robbi. http://www.sax.de/~zander/z9001/sw.html

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas

Dieser Beitrag wurde am 05.01.2010 um 15:00 Uhr von Andreas editiert.

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002
05.01.2010, 14:59 Uhr
Deff

Zumindest einen Teil davon findest Du auf Krullis DDR-Bauteileseite:
www.ddr-bauteile.de.vu
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

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003
05.01.2010, 16:32 Uhr
ralle

ein anderen teil, was vorrangig die mühlhäuser kc's betrifft, findet man bei susowa...
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

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004
05.01.2010, 17:55 Uhr
Germaniumröhre

Hallo,

danke für die Links. Robbis Seite kannte ich schon - die Andere noch nicht. Ich komme aber da mit der Zuordnung nicht klar. Im Moment geht es mir um die drei EPROMs , M506, M510 und M512, auf der Rechnerplatine meines Z9001.

So nach und nach wollte ich mal alle meine EPROMs von den Geräten sichern - ehe es zu spät ist.

Viele Grüße
Bernd
--
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005
06.01.2010, 08:11 Uhr
volkerp
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Zitat:

Germaniumröhre schriebdie drei EPROMs , M506, M510 und M512, auf der Rechnerplatine meines Z9001

Wo stecken denn bei Dir M506+M510? Der normale Z9001.85 hat M505, M512 und M513, s. http://hc-ddr.hucki.net/z9001/z9001_historie.htm

Der M506 gehört zum Drucker-Modul 1.40.690006.8 (http://hc-ddr.hucki.net/z9001/z9001_module_robotron.htm), der M510 zum BASIC-Modul BASIC85 (http://hc-ddr.hucki.net/z9001/z9001_basic.htm)

Die ROM-Inhalte liegen (etwas vertreut), auch auf meiner Seite zum Download, oftmals auch mit reass.+kommentierten Quellcode.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

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006
06.01.2010, 13:59 Uhr
Germaniumröhre

Hallo Volker,

ja, stimmt . Ich habe den Zweiten aufgeschraubt - sind fast die gleichen Serien-Nummern - da ist die Aufschrift ordentlich zu lesen.

Die Betriebssysteme habe ich auch bei Dir gefunden - danke.

Nur müßtest Du mir bitte noch mal helfen .
Wie bekomme ich die Daten in den KC ?

Viele Grüße
Bernd
--
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007
06.01.2010, 19:49 Uhr
volkerp
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Zitat:

Germaniumröhre schrieb
Nur müßtest Du mir bitte noch mal helfen .
Wie bekomme ich die Daten in den KC ?

Mhm. Welche Daten meinst Du denn?
Vielleicht suchst Du das: http://hc-ddr.hucki.net/emulatoren_und_programme.htm? Mit KCSAVE geht das Einlesen am KC über das klassische Kassetteninterface.

Mit SD-Karten geht es mit dem Interface von Kingstener: http://hc-ddr.hucki.net/z9001/z9001_sdcard2.htm. Aber das muss erst mal gebaut und der Atmel programmiert werden. Auf der SD-Karte liegen die Programme im TAP-Format. Über ein kleines Terminalprogramm SDX (auch im Megamodul enthalten) werden dann die Programme in den Z9001 kopiert.
--
VolkerP

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(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 06.01.2010 um 19:51 Uhr von volkerp editiert.

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008
06.01.2010, 21:54 Uhr
Germaniumröhre

Hallo Volker,

z.B. die bin-Dateien von Robbis Seite und von Deiner Seite die Betribssysteme aus der os.zip .
Ich möchte die Dateien auf den KC87 bringen und dort auf EPROM brennen.

Was brauche ich dazu für Programme ?

Viele Grüße
Bernd
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009
07.01.2010, 09:14 Uhr
volkerp
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Das geht mit KCSAVE. Der Z9001 wird über ein Audiokabel angeschlossen.

Du kannst in KCSAVE eine bin-Datei öffnen, gibst eine Adresse an, wohin der Abzug geladen werden soll, z.B. 8000 (hex), und einen Dateinamen. Auf dem Z9001 startest Du im OS: "CLOAD dateiname".
Dann kann die Datei in den Arbeitsspeicher des Z9001 geladen werden.

Wenn Du den robotron-Eprommer nutzt, brauchst Du noch eins der EPROMxx-Programme (z.B. im Megamodul oder auf Kassette R112, R121, R122.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

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010
07.01.2010, 15:22 Uhr
Germaniumröhre

Hallo Volker,

danke vielmals für die schnelle Aufklärung.
Ich denke damit werde ich zurecht kommen.

Viele Grüße
Bernd
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011
06.10.2011, 22:31 Uhr
Lötspitze

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Tip, wie man nur unter Benutzung der ROM-Erweiterungsmodule am KC87 beim Programmstarten ohne das Laden von Kassette klarkommt. Das heißt, ich brauche eine Lösung, sofort nach dem Basic-Start ein Basic-Programm aus dem ROM heraus in den entsprechenden RAM-Bereich zu verlagern und mit RUN starten zu können.
Außerdem steht noch die Frage, wie ich am KC87 den Bereich 0300H bis zum Ende des Basic-Programms überhaupt erst einmal als Speicherabzug gesichert bekomme, um es dann in einen EPROM zu brennen. Dem Monitor fehlen ja doch einige Funktionen dafür.
Da ich keinen eigenen KC87 habe, kann ich alles nur erst einmal mit dem JKCEMU durchspielen. Vielleicht bin ich dann aber mit der Theorie schon soweit, daß ich es umsetzen kann, sobald ich übergangsweise einen Testrechner bekomme. Das Ganze ist für ein Labor, wo die Rechner heute noch laufen.
Also, ich würde mich über Hinweise freuen.
Übrigens habe ich es am Z1013 schon erfolgreich durchgespielt. Aber die Basic-Zellen werden ja beim KC anders sein. Und dann fehlt ja immer noch der Transferbefehl.

Matthias
--
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...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.

Dieser Beitrag wurde am 06.10.2011 um 22:33 Uhr von Lötspitze editiert.

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012
07.10.2011, 08:06 Uhr
volkerp
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Es geht genauso wie beim Z1013: ab 300h bis BASIC-Programmende speichern.

Aktivieren: Pgm. auf den originalen Speicherplatz zurückladen; "RUN" in die Tastaturpufferzelle legen und WBASIC starten (jp 302).

Zum Speichern auf Kassette brauchst Du z.B. den ZM oder das alte OS-SAVE. Im JKCEMU geht das natürlich einfacher über Speichern...

Aber: Mit normalen ROM-Modulen geht das nur für kleine BASIC-Programme: Damit das ROM-BASIC läuft, muss das ROM-Modul auf Adr. 8000-A7FF gesteckt sein. Damit kann nur ein zusätzliches RAM-Modul genutzt werden; es stehen also max. 32k RAM zur Verfügung.

Und: aus BASIC selbst heraus geht das nicht, immer nur über das OS (außer über call*8000).
--
VolkerP

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013
07.10.2011, 12:18 Uhr
Lötspitze

Zitat:

volkerp schrieb
... Aktivieren: Pgm. auf den originalen Speicherplatz zurückladen; "RUN" in die Tastaturpufferzelle legen...

Volker, wie bzw. mit welchem Befehl kann man das über den Monitor aus dem ROM zurück in den RAM transferieren, ohne ZM o.ä. vorab von Kassette laden zu müssen? Und wie lege ich "RUN" in die Tastaturpufferzeile? Sorry, aber softwareseitig scheiterts ~~noch ein bischen~~ ganz schön.

Schöne Grüße

Matthias
--
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Dieser Beitrag wurde am 07.10.2011 um 18:33 Uhr von Lötspitze editiert.

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014
07.10.2011, 13:00 Uhr
volkerp
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ich würd's so machen (ungetestet)

Quellcode:

cpu     z80
        
        org     8000h
        
        jmp     pgm1
        db      "BASIC1  ",0            ; Name, wie vom OS aufzurufen
        jmp     pgm2
        db      "BASIC2  ",0            ; 8 Zeichen lang
        ; usw   
        db      0                       ; Listenende
;

pgm1:   ld      hl, pgm1_start
        ld      bc, pgm1_laenge
        jp      wrun    

pgm2:   ld      hl, pgm2_start
        ld      bc, pgm2_laenge
        jp      wrun    
;usw

wrun:   ld      de, 300h        
        ldir                            ; Programm umladen
        
        ; noch das Programm anpassen !!!
        ld      hl,(36h)                ; EOR
        ld      (03b0h),hl              ; MEMSIZ
        ld      (03c4h),hl              ; SWAPTR
        dec     h                       ; - 100h
        ld      (0356h),hl              ; STDPTR 
        
        ; Starten               
        ld      a,01dh                  ; Code für <RUN>-Taste
        ld      (0025h),a               ; in Tastaturpuffer legen 
        
        jp      0C002h                  ; Basic Warmstart


; Programme im EPROM ablegen
; von Adresse 300h bis SVARPT (3D7h, 983) - 1  kopieren

pgm1_start:     equ     adresse
pgm1_laenge:    equ     programmlänge
;...
        
        end

--
VolkerP

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Dieser Beitrag wurde am 07.10.2011 um 13:02 Uhr von volkerp editiert.

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015
07.10.2011, 18:01 Uhr
Lötspitze

Volker, wie war das gleich mit den "böhmischen Dörfern"...

Na dann werde ich mal in die Tiefen der Programmierung abtauchen.

Edit:

- am KC87 sind schon ein ADU- und ein Drucker-Modul gesteckt
- der Basic-Programmstandort liegt bei (0300H) bis 2F43H
- dieser Bereich ist über JKCEMU als BIN zum EPROM-Brennen gesichert
- benötigt werden demnach nur die 16k Standard-RAM
- aufgrund >10k ROM-Bedarf kommen zwei Module zum Einsatz
1. 4000-67FFH 2. 8000-A7FFH

Das bedeutet, ich muß aus zwei nicht zusammenhängenden ROM-Bereichen die Bytes in den RAM umladen.

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 07.10.2011 um 20:15 Uhr von Lötspitze editiert.

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016
07.10.2011, 21:15 Uhr
Lötspitze

Hallo Volker,

ich habe mal versucht, Dein Programm zu verstehen und auf meine Randbedingungen anzupassen. Die jmp-Sprünge habe ich rausgenommen und direkt abgearbeitet (geht das?).
Dieses Programmstück würde ich dann vor dem BIN-Abzug auf den ersten Eprom brennen. Wie findet das OS dann überhaupt diesen Start auf 4000H im ROM?
(Sorry für die wilde Formatierung)

Edit: habe den BIN-Start auf 4800H verschoben, da ist der 1. Eprom nur dieses Programm.

cpu z80
org 4000 ; BIN-Basic-Abzug ab 4800H
ld hl, 4800H
ld bc, 2000H ; die ersten 8k von 0300H-22FFH
ld de, 300H
ldir ; Programm umladen
ld hl, 8000H
ld bc, 0C44H ; die restlichen von 2300H-2F43H
ld de, 2300H
ldir ; Programm umladen
db "WLF10/89",0 ; Name, wie vom OS aufzurufen
db 0 ; Listenende
; Starten
ld a,01DH ; Code für <RUN>-Taste
ld (0025H),a ; in Tastaturpuffer legen
jp 0C002H ; Basic Warmstart

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 07.10.2011 um 21:45 Uhr von Lötspitze editiert.

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017
08.10.2011, 10:19 Uhr
volkerp
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im Prinzip geht das so.

- Damit das Z9001-OS Dein Programm findet, muss der Startrahmen aber wie in 014 aufgebaut sein: eine ..00h-Adresse, JP xxx, DB "name (8 Zeichen)", DB 0, DB 0. Also gehört dieses Stück Code an den Anfang und nicht zwischenrein.

- Du musst beim Speichern aus dem Emulator heraus beachten, dass Du nur 16K RAM konfigurierst oder alternativ beim Starten die Frage nach "memory end" passend beantwortest

- Du kannst als Programmnamen auch "# " nehmen. Dann startet Dein Programm automatisch beim Einschalten und bei Reset.

- Du kannst das alle im Emulator testen: KC87 mit 2 RAM-Modulen, Deine EPROM-Inhalte als bin-Datei laden und "Reset" drücken (bei "# ") bzw. Dein Programmname "WLF10/89" eingeben. Dein BASIC-Programm sollte starten.

- Wenn es nicht klappt, mail' mir bitte Dein BASIC-Programm zu. Ich mach Dir das dann fertig.
--
VolkerP

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018
08.10.2011, 13:36 Uhr
Lötspitze

Ich hatte den KC87 im EMU nur in der Grundausstattung mit 16k geladen (MemoryEnd 15086) und denke, das paßt. Gegen die Aufteilung der gezogenen BIN-Datei in die zwei genannten Blöcke dürfte eigentlich auch nichts sprechen. Also würde ich das jetzt mal als gegeben nehmen und Dir per Mail den geänderten Quellcode schicken.

Matthias
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019
08.10.2011, 15:00 Uhr
Lötspitze

Danke für die Hilfe, Volker. Ich habe gerade alles im JKCEMU ausprobiert. Funktioniert wunderbar. Jetzt werde ich mich mal über die Eproms hermachen und gehe davon aus, daß das Ganze heute noch auf dem KC läuft.

Matthias
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020
08.10.2011, 17:28 Uhr
Lötspitze

Hallo Volker,

es funktioniert 1A auf dem richtigen KC87. Nach dem Einschalten nur Namen eingeben und schon läuft das Basic-Programm.
Hinweis: mußte bei den 2 ROM-Modulen die Brücken für die ROM-Abschaltung des Grundgerätes durchtrennen.
Ich werde das später am Z1013 bei Ralph seinem USB-Programm auch so ähnlich machen (ist ja sogar noch einfacher, weil zusammenhängend und kein Basic). Da kann ich es mit einem einzigen Befehl ohne manuelles Umladen aus dem ROM heraus starten und sofort mit dem Stick loslegen.

Schöne Grüße

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 08.10.2011 um 17:56 Uhr von Lötspitze editiert.

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021
14.11.2011, 20:36 Uhr
Lötspitze

Hallo,

nachdem die Sache mit dem ersten Satz KC87-ROM-Module von Anfang an ordentlich läuft, gibt´s größere Probleme beim zweiten Satz für die zweite Meßapparatur. Inzwischen haben wir schon alle Modul-Kombinationen durch bzw. verschiedene Sorten Eproms gebrannt und sind uns sicher, daß ein Modul nicht richtig arbeitet. Leider haben wir dafür noch keinen Ersatz zum Testen gefunden und müssen/wollen erst einmal reparieren. Eigenartigerweise stimmen alle Daten, wenn man dieses Modul mit BASIC ausliest. Doch beim Übertragen per Maschinenprogramm in den RAM sind die Daten fehlerhaft. In Anlehnung an die Diskussion beim AC1-BWS bzgl. der Eprom-Zugriffszeiten: Könnte es sein, daß auf dem ROM einer der 5 kleinen IC zu langsam arbeitet? Könnte das eine Erklärung für den Unterschied zwischen BASIC="i.O." und Maschinenprogramm="n.i.O." sein oder sind die Modul-Zugriffszeiten beider Lesevarianten identisch? Wenn es praktisch einen Unterschied gibt, würde ich alle IC rausnehmen und Fassungen einlöten. Wer kennt sich da aus oder hatte schon einmal ein ähnliches Problem?

Matthias
--
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Dieser Beitrag wurde am 14.11.2011 um 20:46 Uhr von Lötspitze editiert.

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022
24.11.2011, 21:46 Uhr
Lötspitze

So, über den Z1013 habe ich durch Speichertransfer in den RAM und nachträglichen Vergleich mit den EPROM-Inhalten ("T"- und "C"-Befehl) eine ROM-Modul-Bestückung gefunden, wo beide Eproms des Modules zumindest am Z1013 fehlerfrei in den RAM umgeladen werden (Steckplatz 1 und 5). Die Fehlerhäufigkeit war definitiv auf den 5 Plätzen unterschiedlich (2 war am schlimmsten). Das Umladeprogramm habe ich entsprechend geändert. Ich mußte auch einen der beiden Eprom austauschen, da er immer wieder 2-3 Fehler brachte.

Trotzdem scheint der KC87 beim Umladen immer noch nicht die richtigen Daten zu übertragen, da das Programm immer beim gleichen BASIC-Sprung weiter mit "UL 520" abbricht (hier steht der erste GOSUB-Sprung auf einen Programmbereich, der aus einem der beiden Eproms vom n.i.O.-Modul in den RAM geladen werden sollte).
Da der KC meines Wissens etwas schneller als der Z1013 läuft, könnte das ggf. die Ursache für die andauernden Lesefehler sein. Läßt sich der KC irgendwie auf unter 2 MHz ausbremsen oder kann man am Modul etwas ändern, was den Datentransfer langsamer macht?

Gruß Matthias
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023
26.11.2011, 19:15 Uhr
Lötspitze

Ich habe jetzt den 004, 030 und den 8205 gewechselt. Das hat schon mal zu einer Verbesserung geführt. Nachdem ich dann eher zufällig nach den beiden Programm-Eproms noch zwei Dummy-Eproms gesteckt hatte, waren die letzten paar Lesefehler bei jedem Test weg. Jetzt läuft das Programm auf dem KC87. Was nun aber der genaue Fehler war, weiß ich nicht.
(das alles als Info für diejenigen, die ggf. mal ähnliche Probleme haben)

Matthias
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Dieser Beitrag wurde am 26.11.2011 um 20:02 Uhr von Lötspitze editiert.

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024
02.01.2012, 21:04 Uhr
Lötspitze

Bitte 023 vergessen. Das Modul hat im Meßrechner wieder nicht funktioniert. Zum Teil war es zum Schluß so, daß das Modul ohne Gehäuse funktionierte und mit nicht mehr.
Ursache: Die Adreßleitung A8 vom 1. zu den anderen Eproms hatte einen Wackelkontakt (hatte Glück, daß sie bei einem Durchmessen komplett tot war, sonst hätte ich es nicht gemerkt). Nach dem Einlöten einer Brücke habe ich nun in allen Varianten saubere Datentransfers.

Matthias
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025
03.01.2012, 01:04 Uhr
robbi
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Es ist sehr lobenswert, die Auflösung des "Rätsels" zu veröffentlichen. Man kann dadurch nur lernen.
Irgendsoeinen Dreckeffekt hatte ich vermutet. Finden kann man solche Fehler nicht durch Fernreparatur. Deshalb habe ich auch aufgegeben.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

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