Robotrontechnik-Forum

Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Suche || Mitglieder || Home || Statistik || Kalender || Admins Willkommen Gast! RSS

Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Wer kennt diese Widerstandsmodule » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
28.01.2011, 21:42 Uhr
karsten
Default Group and Edit
Avatar von karsten

Wer kennt diese Widerstandsmodule?
Wer hat die hergestellt, Hermsdorf?
Wo waren die drin, sollten die rein?

Habe ich als 5011 RFT 12.79 und wie auf dem Bild

http://www.karsten-jobst.de/images/Rs.jpg
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Nachricht || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen
001
29.01.2011, 18:23 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

sieht aus wie gedruckte Einstelltrimmer. Wenn Du etwas Glück hast, sind die Uralt (ca. 1950er Jahre). Könnten möglicherweise noch aus Hescho-Produktion stamen. Leider ist kein Logo drauf.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Nachricht || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen
002
29.01.2011, 18:26 Uhr
Egon



Hallo,

Ja, ich kenne diese Dinger.
Drei davon waren für jeweils eine Seite des WPS EC5055 für die Einstellung
von Schreib- und Lesestrom auf den Verstärkern dazu angeordnet.
Ein Drehling war für den Schreibstrom von drei Endstufen zuständig, die
anderen drei für die Empfindlichkeit der Leseverstärker.
Diese Dinger wurden nach gut zwei Jahren immer rausgeschmissen weil die
Kontaktgabe zum Substrat im Eimer war, bzw die Schleifbahn "durch" war.
Ursache war die extrem schwankende Qualität der Schreib-Leseköpfe die
periodisch gewechselt wurden und deshalb oft an den Dingern gedreht wurde.
Es wurden dann einfach keramische Einstellregler wie in den Funkgeräten
aus Köpenick genommen und entsprechen adaptiert, danach war für Jahre
eine gute Einstellung möglich.

Grüße
Egon
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Nachricht || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen
003
29.01.2011, 18:38 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Egon schrieb
Ursache war die extrem schwankende Qualität der Schreib-Leseköpfe die
periodisch gewechselt wurden

Was gingt da kaputt? Durch Headcrashs oder hatten die irgendwelche Alterungseffekte?
--
Kernel panic: Out of swap space.
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Nachricht || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen
004
29.01.2011, 19:28 Uhr
Egon



Hallo,

alle 12 Wochen wurden turnusmäßig die Köpfe gewechselt, egal ob gut oder schlecht. Das heißt also, jedes Mal die Einstellungen anpassen --> am Regler
drehen --> Regler irgendwann im Eimer, weil nicht dafür gebaut.

Grüße
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Nachricht || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen
005
30.01.2011, 10:40 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Außerdem waren die Kontaktbahnen versilbert, und das pflegt bekanntlich zu vereumeln. Wenn das der Fall ist, geht nix mehr durch, und die Kontakte müssten eigentlich mit Silberputzmittel behandelt werden, was aber keiner gemacht hat, schon aus Zeitgründen. Außerdem sind die Kontaktbahnen derart dünn, dass spätestens beim zweiten Putzen, die Bahnen einfach weg gewesen wären.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Nachricht || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen
006
30.01.2011, 14:52 Uhr
Germaniumröhre



Nee,nee mein lieber Radioreinhard,

wenn das Siber sich einmal in Silbersulfid verwandelt hat, dann kannst Du putzen bis Du schwarz und das Teil weiß wird. Wenns einmal hochohmig ist findest Du kein Silber mehr.

Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
Seitenanfang Seitenende
Profil || Private Nachricht || Suche Zitatantwort || Editieren || Löschen
Seiten: -1-     [ Technische Diskussionen ]  



Robotrontechnik-Forum

powered by ThWboard 3 Beta 2.84-php5
© by Paul Baecher & Felix Gonschorek