033
28.12.2010, 12:54 Uhr
robbi
Default Group and Edit
|
Inzwischen hat Germaniumröhre fast die gleichen Quellen erschlossen.
Der Quatsch von weiter oben hat mir keine Ruhe gelassen. Nach Durchsehen aller mir zur Verfügung stehenden Bücher und Unterlagen nun das Ergebnis: - Es gab nur drei Spitzentransistoren in der DDR, Bauform unbekannt, nirgends beschrieben Quellen: "Halbleiter - Bauelemente neuer Technik" von Pfüller, Fachbuchverlag Leipzig 1962 "Flächentransistoren" von Otto/Müller, Fachbuchverlag Leipzig 1960 - zu den Germaniumtransistoren OC810, OC811, OC812, OC813, OC814, OC870, OC872, OC815, OC816, OC820, OC822, OC823, OC830, OC831 gibt es keine Hinweise auf genormte Gehäuse- und Bauformbezeichnungen Es existieren aber Abmessungsbeschreibungen/-zeichnungen Auf die Radio und Fernsehen vor 1970 (1960-69) habe ich keinen Zugriff mehr (Rundordner) - Zu den Germanium- und Siliziumtransistoren im Aluminium- und Plastgehäuse gibt es beispielsweise Bauformbezeichnungen A, B und L mit der Anzahl der herausgeführten Anschlüsse usw. in der weiteren Bezeichnung.
Auszug aus dem Katalog "Germanium-Transistoren" vom VEB Halbleiterwerk Franfkurt/Oder 1970 GC 301 Bauform A 3/25-b nach TGL 11811
Auszug aus dem Katalog "Silizium-Transistoren" vom VEB Halbleiterwerk Franfkurt/Oder 1971 SF 131-132 TGL 11811 (ähnlich TO-18) SF 121-123 TGL 11811 B3/25a (TO 5)
Weitere Recherchen kann man sicher in Bibliotheken vornehmen. Die TGL 11811 steht mir leider nicht zur Verfügung, ebenso habe ich mich nicht getraut, den ZAK der Nachwelt zu erhalten.
(demzufolge ist B wie "bround") -- Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht. Dieser Beitrag wurde am 28.12.2010 um 12:58 Uhr von robbi editiert. |