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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Batterien für "Kleinmeßbrücke nach Thomson"? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
25.11.2010, 23:12 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallöchen!

Ich hab hier seit geraumer Zeit eine o.g. Messbrücke liegen (es ist so eine hier: Link). Nun wollte ich diese mal "testen", hab aber fest gestellt, dass keine Batterien in dem Gerät sind. Das ist auch schon der Haken:

Auf dem Gerät steht etwas von "3 Zellen der Batterie 2 R 10 TGL 7478". Wenn ich mich recht entsinne, sind die 2 R 10 ja die so genannten "Stabbatterien". Die kenne ich, hätte da auch eine Bezugsquelle dafür. Allerdings würden diese Stabbatterien garnicht in das Messgerät passen! 3 einzelne R 10 (also eine "halbe" Stabbatterie) würden in das Messgerät passen, aber gesehen hab ich solche Batterien noch nie. Auch bin ich mir nicht so sicher, wie es mit der Spannung aussieht: Eine R10-Zelle liefert ja 1,5V, während die Stabbatterie (die ja aus 2 R10-Zellen besteht) ja 3V liefert..

Hat jemand so eine Messbrücke "da" und kann mir nähere Auskunft darüber geben, welche Spannung die einzelnen Zellen brauchen?

Mir ist klar, dass ich das Gerät auch mit einer externen 2V-Quelle speisen kann, aber das finde ich zum Einen nicht praktikabel, zum Anderen hab ich auch im Moment keine Möglichkeit, eine 2V-Gleichspannungsquelle zu "simulieren".

Ich hab auch im Internet eine Anleitung für die Messbrücke gefunden, allerdings sind da als Spannungsquelle 3 einzelne R6-Batterien (AA/Mignon) erwähnt. Die passen in die mir vorliegende Messbrücke nicht mal annähernd hinein, ebensowenig wie die heute noch "üblichen" R14 (C/Baby) oder R3 (AAA/Micro)

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 25.11.2010 um 23:13 Uhr von Xaar editiert.
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001
25.11.2010, 23:34 Uhr
Enrico
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Die kannst Du auseinanderpulen.
Messgeräte mit diesen Batterien, aber davon nur eine Zelle, oder einzelne Zellen, gibts auch im Westen, oder Süden.
--
MFG
Enrico
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002
26.11.2010, 08:09 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Karsten,

kannst Du die Unterlagen Volker ( www.raupenhaus.de ) zur Verfügung stellen?


mfg ralph


.
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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003
26.11.2010, 08:13 Uhr
Buebchen



Hallo Karsten!
Es ist richtig das von den 3V Stabzellen eineinhalb, also 4,5 V für die Messbrücke gebraucht werden. Da solche Zellen schwer erhältlich weil nicht mehr üblich sind
empfehle ich Dir Adapter für Alkali-Mangan Knopfzellen mit1,55V aus Messing oder Plaste mit Leitender Seele anzufertigen oder anfertigen zu lassen.
Alles Gute!
Buebchen

Dieser Beitrag wurde am 26.11.2010 um 08:14 Uhr von Buebchen editiert.
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004
26.11.2010, 12:08 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

@rm2: Die Anleitung liegt hier: http://www.roehrenwendy.de/wendy/Thomsonbruecke_an.pdf

@Buebchen: Nunja, also lt. der obigen Anleitung sind die 3 R6-Zellen Parallel geschalten, also kommen letztlich "nur" 1,5V an. Wenn ich mir so die Einlege-Richtung von den Batterien bei meinem Messgerät ansehe, so scheint das da auch so zu sein.

Aber der Hinweis mit den Alkali-Mangan-Knopf-Zellen ist gut, da werde ich mal schauen, was sich tun lässt

Grüße, Karsten.
--
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(Aus: Spione wie wir)
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005
26.11.2010, 13:20 Uhr
Günter



Hallo Karsten,
wenn ich mich recht erinnere liegen die Zellen nicht parrallel sondern in Reihe.
Ich hab immer zwei Stabbatterien 3V genommen und auseinandergeschnitten und davon dann von der zweiten nur eine Hälfte benutzt. Also 4,5 Volt als Spannung. Fahre aber nachher nochmal in die Garage und sehe genau nach.

Günter
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006
26.11.2010, 13:27 Uhr
Buebchen



Hallo!
Bei der Thomsonmessbrücke ist es richtig das die Zellen Parallel geschaltet sind .
Bei der wheatston sind sie in Reihe.
Buebchen
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