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05.07.2006, 15:42 Uhr
Z80-Nostalgiker
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Zitat: | Z1013 schrieb
Zitat: | redled schrieb Das UB8820M stand für Mikrorechner oder Mikroprozessor.
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Das ist eine sehr gewagte Theorie, wo doch das "M" die Gehäusebauform bezeichnet (QIL64)...
Übrigens kann der 8820 nur 2k externen ROM adressieren, deshalb wäre wohl ein 2716 angebrachter als ein 2732 |
Jawoll, M steht für QIL-64pol. und D für DIL-40pol. Übrigens kann der 8820 sehr wohl mehr als 2K extern adressieren. Die Frage ist hier wie immer vom Betrachter abhängig . Was ist drinnen, was ist draußen ?
In der Literatur wird jedenfalls munter intern und extern durcheinandergewirbelt. Fakt ist, daß der 8820 direkt als Adr.-Pin´s A0 bis A10 herausgeführt hat (A11 ist unbeschaltet, den gibt´s nur beim 8840), damit lassen sich 2(4)K von 0000h bis 07FFh (0FFFh) ohne Nutzung der Tore 0..3 ansteuern.
Unter Nutzung der Tore 0 (Adr. in zwei Halbbytes) und 1 (Adr./Daten) lassen sich beim 8810/ 8820/ 8830 insgesamt 64K adressieren (Wobei 2K beim 8810 und 8830 im Internrom "verbraten" sind. Wird Tor 34 noch als /DM (memoryselect) programmiert, kann der Adressraum geswitcht werden, wobei dann 128K insgesamt zur Verfügung stehen.
Siehe EMR Bormann/ Rentzsch S.12f. -- MfG Norbert
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